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die neuen taz podcastsWir wünschen uns Ihr Ohr

Die Zeiten, in denen Zeitungsredaktionen ausschließlich totes Holz bedruckten, sind längst vorbei. Auch die taz sendet mittlerweile auf vielen Kanälen: auf digitalen Endgeräten, im Internet, auf Bühnen und Konferenzen, in Videos, Insta-Stories und Twitter-Posts.

Dem setzen wir nun noch einen drauf: Die taz können Sie ab sofort auch hören, als Podcasts nämlich. Im vergangenem Jahr liefen bereits einige dieser Hörstücke und wir wollen mehr davon. Anfang des Jahres haben wir taz-intern einen Wettbewerb ausgerufen. Rund 40 tazler*innen haben Konzepte für Pod­casts eingereicht – viel mehr, als wir erwartet hatten. Daraus sind zwölf Pilotfolgen entstanden, die wir taz-intern zur Abstimmung gestellt haben. Denn: Wir können erst einmal nur fünf Ideen realisieren.

Den ersten Sieger-Podcast können Sie ab Dienstag, 7. Mai 2019 hören: „Angriff auf Europa“ beschäftigt sich rund um die Europawahl mit rechten Allianzen innerhalb der EU. Gemacht wird er von tazler*innen und Kolleg*innen aus Österreich, Polen, Ungarn, Italien und Frankreich. Bis kurz nach der Wahl werden sie einmal wöchentlich darüber sprechen, welche Politik die Rechten verfolgen und was eine rechte Superallianz für den Kontinent bedeuten würde. Im Laufe des Monats kommen die anderen Gewinner-Formate dazu.

Einen kennen Sie vielleicht schon: Die „Lokalrunde“ lief bereits im vergangenen Jahr und wird künftig alle zwei Wochen einen Blick auf Hamburger und Berliner Lokalpolitik werfen. Sie wechselt sich ab mit „Demotape“, dem Podcast über soziale Bewegungen und Proteste in Deutschland und der Welt.

Einmal im Monat wird „Weißabgleich“ zu hören sein. Gemacht wird er von acht Menschen of Color aus der taz. Sie wollen darin nicht erklären, ob es okay ist oder nicht, das N-Wort zu verwenden. Sie wollen darüber sprechen, was sie als Menschen mit nichtweißer Haut täglich in Deutschland erleben – mal ernst, mal unterhaltend. Los geht es mit „Angriff auf Europa“ am kommenden Dienstag. Sie finden die Podcasts dann bei taz.de und in den üblichen Podcast- und Streamingapps Spotify, iTunes & Co.

Anne Fromm

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