piwik no script img

November-Revolution 1918Sieg oder Niederlage?

1918 wurden in Braunschweig und Bremen Räterepubliken ausgerufen. Ihr Scheitern zeigt, was in Weimar schief lief

Historischer Moment: Der Arbeiter- und Soldatenrat übernimmt die Macht in Bremen Foto: Von Barth – Staatsarchiv Bremen / wikimedia commons

Bremen taz | Schrecklich lange hat Deutschland gebraucht, um ein positives Verhältnis zu seiner erfolgreichen Revolution zu entwickeln. Das ist kein Wunder: Unbestreitbar demokratische, aber auch totalitäre Deutungen, Goebbels und Stalin, die Weimarer Sozialdemokratie und die Adenauer’sche Bundesrepublik konvergieren in einer weitgehenden Ablehnung der Ereignissen von November 1918 und der Weigerung, sie als richtige Revolution anzuerkennen – obwohl es in der europäischen Geschichte kaum je eine schnellere, gewaltärmere und vollständigere Umwälzung des politischen Systems gegeben hat: Kein Krieg mehr, kein Kaiser, keine Adelsherrschaft, Pressefreiheit und das Wahlrecht für alle Frauen und Männer ab 20 Jahren aufwärts, das ist doch so schlecht nicht.

Paradoxerweise scheint es ein durchaus von Sympathien getragener Blick auf die zweifellos gescheiterten lokalen Räterepubliken, der ermöglicht hat, sowohl die vielfältigen Interessen als auch die bedeutenden Ergebnisse dieser von den Matrosenaufständen in Wilhelmshaven und dann Kiel ausgehenden Dynamik in den Blick zu bekommen. Die am 10. November proklamierte Sozialistische Republik Braunschweig, die am 12. vom dortigen Arbeiter- und Soldatenrat ausgerufene Selbständige Republik Oldenburg-Ostfriesland und die Räterepublik, die vom dortigen ­Arbeiter- und Soldatenrat ab dem 10. Januar 1919 behauptet wird, sind von nationalistischer Seite als Sabotageakte verleumdet und von sozialdemokratischer Propaganda zu bolschewistischen Anschlägen aufs gerade sich bildende parlamentarisch-demokratische System umgedeutet worden. Zu Unrecht.

Denn was hier ausprobiert wird, sind Formen demokratischer Herrschaft, wenn auch andere, als die Nationalversammlung in Weimar ab Februar und die Reichsverfassung ab Juli 1919 festlegen wird. So hatte der 1916 gewählte Landtag das Oldenburger Direktorium anerkannt, dessen Vorsitzender Bernhard Kuhnt am 27. Januar 1919 unter einem Vorwand verhaften wurde. Und Deutschlands erste freie, allgemeine Wahl findet noch am 22. Dezember 1918 im Sozialistischen Braunschweig statt. Bloß scheitern diese Legitimierungsversuche, weil USPD, Spartakisten und Kommunisten in beharrlicher Uneinigkeit nicht mehrheitsfähig sind.

Besonders deutlich zeigt sich das in Bremen: Selbst wenn sich die Räterepublik dort „noch bis zu den für den 2. März 1919 vorgesehenen Wahlen für eine Bremer Volksvertretung über Wasser [hätte] halten können, wäre sie durch eine aus demokratischen Wahlen hervorgegangene Regierung abgelöst worden“, schreibt ihr im August verstorbener Historiker Peter Kuckuk in seiner Monografie „Bremen in der Deutschen Revolution 1918–1919“.

SPD als „Kindsmörderin“

Die Reichsregierung, allen voran der politisch in Bremen groß gewordene Präsident Friedrich Ebert, will aber solange nicht warten: Es gilt, vor der Nationalversammlung die Sache vom Tisch zu bekommen. Die SPD ist dafür von Sebastian Haffner, pathethisch, mit einer „Kindesmörderin“ verglichen worden, die „sich auf eine Totgeburt oder Fehlgeburt herauszureden versucht“ habe.

In Wirklichkeit ging es wohl eher um Stabilisierung von Herrschaft und das Etablieren von Macht, und über deren Sinn lässt sich streiten. Möglicherweise glaubt man in der Mehrheits-SPD damals selbst bereits an das seit Januar 1918 gepflegte und zum Negativ-Mythos verfestigte Bild von der bolschewistischen Gefahr, groß ist auch die Verunsicherung durch den „Spartakisten-Aufstand“ in Berlin.

Schulterschluss mit Protofaschisten

Der Schulterschluss aber, den die Reichsregierung mit den protofaschistischen Kräften der Freikorps zur Beseitigung dieser politischen Konkurrenz eingeht, bleibt der Sündenfall der noch im Werden begriffenen Weimarer Republik: Mit ihm wird ein Zeichen für gewaltsame Lösungen gesetzt, ein autoritäres Modell zur Bewältigung von Krisen.

Indem sie sich durch Brutalität durchsetzt, bereitet die Demokratie so ihren Untergang vor.

Mehr zur Novemberrevolution und die Räterepublik in Bremen lesen Sie in der Wochenendausgabe oder hier.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

14 Kommentare

 / 
  • Ich bin kein Historiker, aber so wie ich das verstanden habe, waren das Ministaaten, die sich gegen Deutschland als Ganzes richteten, und damit schon per se keine Existenzberechtigung hatten. Mit einer echten Republik hatten sie soviel zu tun wie das " Täuferreich von Münster".

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    "Schrecklich lange hat Deutschland gebraucht, um ein positives Verhältnis zu seiner erfolgreichen Revolution zu entwickeln. "

    Woran macht man denn fest, dass eine Revolution "erfolgreich" war? Inwieweit war die Revolution in Deutschland 1918 denn "erfolgreich", wenn sie in nur 15 Jahren zum Faschismus führte?

    Nach der französischen Revolution kam es zum terroristischen und vom Anspruch her totalitären Jakoberstaat.



    Nach der amerikanischen Revolution - das dauerte etwas länger - kam es zum Sezessionskrieg. Der Apartheidstaat dauerte bis in die Siebziger und die Rassendiskrimierung bis heute an.



    Die russische Revolution führte zum Stalinismus - der alles andere als ein Kommunismus war.



    Die nationalistischen Revolutionen zum Fall des eisernen Vorhangs führen jetzt zur Faschistisierung der (ehemaligen) Demokratien in Polen und Ungarn.



    Die nationalistische Revolution in der DDR - angefangen von Menschen, denen die DDR nicht sozialistisch genug war - hat als Effekt den Aufstieg (quasi-)faschistischer Kräfte in den - jetzt - Neuen Bundesländern, aber eben nicht nur da.



    Das Grenzregime der EU fordert Jahr um Jahr zehntausende Menschenleben. Sind dafür um das Jahr 1989 herum im ganzen "Ostblock" Menschen auf die Straße gegangen? Wenn ja, dann war das wirklich eine Konterrevolution.

    Herr Schirrmacher - wenn das alles Erfolge sind - wie sieht ihrer Meinung nach denn angesichts dieser Beispiele erst eine "erfolglose" Revolution aus?

    Die letzten Revolutionen in den arabischen Staaten führten in kürzester Zeit zur Erstarkung des politischen Islams und zu dessen Machtübernahme. Zählt es als Erfolg, dass Gaddafi tot ist?

    Die Idee einer "demokratischen Revolution" ist ein Widerspruch, der sich in der Anwendung ergibt, eine Aporie.



    - Gibt es schon eine qualifizierte Mehrheit (i.d.R. sind das 2/3) für ein konkretes neues Verfahren, dann ist kein wirklicher Umsturz der Machtverhältnisse nötig / möglich.



    - Gibt es aber keine qualifizierte Mehrheit, dann ist das undemokratisch.

  • „Denn was hier ausprobiert wird, sind Formen demokratischer Herrschaft“ (Räterepublik)

    Meines Wissens gab es keine demokratischen Mehrheiten für Räterepubliken. Dementsprechend waren es auch keine Formen demokratischer Herrschaft, als Minderheiten über Mehrheiten bestimmen. Demokratisch ist im wesentlichen bis zu den Wahlen zur Nationalversammlung nichts gescheitert.

    Am 19. Dezember 1918 stimmten die Räte auf dem Reichsrätekongress mit 344 zu 98 Stimmen gegen die Schaffung eines Rätesystems als Grundlage einer neuen Verfassung. Vielmehr unterstützten sie den Regierungsbeschluss, so bald wie möglich Wahlen zu einer verfassunggebenden Nationalversammlung durchzuführen, die über die endgültige Staatsform entscheiden sollte. de.wikipedia.org/w...Reichsrätekongress

    Die demokratischen Mehrheitsverhältnisse zeigten sich bei den Wahlen zur Nationalversammlung am 9. März 1919 deutlichst - auch in den formaligen Räterepubliken, wo die KPD als intensivster Befürworter eines Rätesystems keine nennenswertenen Stimmenanteile holen konnte.

    • @Rudolf Fissner:

      Fallsses lesen. Versteh ich Sie so*¿* ok:

      Das waren Ihrer Meinung nach keine Formen demokratischer Herrschaft.

      Nun. Steile These - wa. - z.B. - Däh! —

      “Als Vorbild für die Rätedemokratie gilt die Pariser Kommune vom 18. März bis 28. Mai 1871.…“ & passim



      de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4terepublik



      & mal was Neuer - hm.;)



      de.wikipedia.org/wiki/Takis_Fotopoulos

      unterm——&



      Da ich Sie immer gern mit humorvollen Einwürfen unterhalte: Können wir den Palmströmschen Schluß - um die Fissnersche Variante bereichert sehen.



      & solch feiner Stern der Erkenntnis -;)



      Das hat doch auch was. Newahr.



      Normal.

      • @Lowandorder:

        Hintergrund zum obigen Bild, Ausrufung der Räterepublik in Bremende.wikipedia.org/w..._R%C3%A4terepublik

        "Wegen der Auseinandersetzungen mit der Verwaltung und der Wahl organisierte die KPD für den Nachmittag des 10. Januar 1919 eine Großkundgebung auf dem Marktplatz. Bewaffnete Arbeiter sicherten die Demonstration. [...], er erklärte Senat, Bürgerschaft und die Deputationen für endgültig abgesetzt. Die Mitglieder der MSPD wurden aus dem Arbeiterrat ausgeschlossen und durch je dreißig Vertreter von USPD und Kommunisten ersetzt. Die Bewaffnung der Arbeiterschaft sollte vorangetrieben, bürgerliche Personen entwaffnet und ein Rat der Volkskommissare eingesetzt werden. [...] das andere Telegramm richtete sich an die Räteregierung Sowjetrusslands und solidarisierte sich mit ihr. Die Demonstranten besetzten schließlich das Gewerkschaftshaus und beschlagnahmten die Gewerkschaftskasse für die Räterepublik.

        Am Abend bildete sich aus drei Vertretern des Soldatenrates, drei Vertretern der USPD und drei Vertretern der KPD der Rat der Volksbeauftragten als Nachfolger des Senates. Er [...], führte die Zensur für bürgerliche Zeitungen ein, verhängte das Standrecht bei Plünderungen [...]"

        Was war nun demokratisch an diesem Verfahen gegen? Das es sich gegen Wahlen zur Nationalversammlung richtete? Dass man sich seine Räte a'gusto zusammenschneiderte? Dass man gegen die Gewerkschaften anging, die Abschaffung gewählter Institutionen?, Die Zensur?, das Standrecht? Dort gab es keinen Noske. Das ist Demokratie a'la Edogan, wobei selbst der es noch besser hinbekommen hat.

        berreichern Sie uns mit der LawAndOrderSchen Sicht, was daran demokratisch war!

        • @Rudolf Fissner:

          Hola. Das ist mal fein.

          Antworte nicht nein. & zisch:



          - lasse antworten - Mailtütenfrisch

          “Und er folgert messerscharf:



          "Was nicht passt, wird passend gemacht..."







          Watt höbt wi lacht.“ “

          kurz - lesens einfach den von Ihnen inkriminierten Satz. Gern ein paar mal.



          Get it*¿* - Fein.



          Anders gewendet.



          Ob es in einer Demokratie - demokratisch zugeht. Ist eine Tatsachenfrage. Eine demokratische Form - bleibt sie grundsätzlich aber denn doch - odr*¿!*



          (Ok - bis an den Rand der Denaturierung & kl. Bonmot am Rande:



          “Das muß demokratisch aussehen.



          Aber wir müssen alles in der Hand behalten!“ & Däh! Überraschung*¿*



          Es gibt nicht wenige - die sagen: “Darin!



          Waren sich bei Gründung DDR & BRD



          Walter Ulbricht &! Konrad Adenauer -



          Als einziges völlig einig!;)(



          &



          Die Formensprache überlaß ich dabei wieder ganz Ihnen & Ihren Schlüssen.



          Gellewelle. Normal.

          • @Lowandorder:

            "Ob es in einer Demokratie - demokratisch zugeht. Ist eine Tatsachenfrage. Eine demokratische Form - bleibt sie grundsätzlich aber denn doch -odr*¿!*"

            Ob die Form eine demokratische ist? Klar darüber kann man reden. Auch Erdogan, um auf diesen zurückzukommen kann sich auf die "Form" berufen.

            Ob die Verfechter der Räterepublik 1918 Demokraten waren ist wichtiger. Und da sieht es in viellerlei Hinsicht wie beschrieben mau aus.

            Die KPD hats nicht hinbekommen.



            Nicht mal einen rätedemokratisch gefassten Beschluss (Wahlen zur Nationalversammlung) konnten die aktzeptieren. Stattdessen zettelten sie den sogenannten Spartakusaufstand an, um die Wahlen zu verhindern.

            Sie konnte sich nicht damit abfinden, nicht mal ansatzweise eine demokratische Mehrheit bekommen zu haben. Das lief sogar dahin, sich später an solchen undemokratischen Hampelmännern wie Stalin dranzukleben. Das ging sogar soweit beim Volksentscheid zur Auflösung des preußischen Landtages (SPD geführt) mit der NSDAP gemeinsame Sache zu machen de.wikipedia.org/w...9Fischen_Landtages

            Die KPD hat sich dann ihre eigene "Dolchstoßlegende" von links, ebenfalls gegen SPD, zusammengeflickt .

            • @Rudolf Fissner:

              Much all weesen. Liggers.

              Aber ich geb‘s auf.



              Sie sind ein hoffnungsloser Fall.



              Denke - ist mit Zettelkasten umstoßen.



              Allein nicht zu haben. Newahr. Normal



              Aber - Danke für letzteres. Lerne immer gern dazu & bin für Tipps/Quellen etc dankbar.



              Fin.

  • Na Servus

    Den Anfang - ok - kann frauman nehmen.

    Aber - ab dem billigen wohlfeilen Sebastian Haffner Bashing. (Geht’s noch*?*)



    Wird‘s dünn klitternd schwammig diffus vertröpfelnd. Peinlich.



    Ja. SPezialDemokratisch rumeiernd - wie ich‘s mal zu meinem bassen



    Erstaunen selbst mit so einer fitten Kappe wie Hans-Jochen Vogel mit hochrotem Kopf erlebt habe.

    kurz - Stattdessen mal - die e-komune Kommentare zu



    Stefan Reinecke



    “Historiker über die Novemberrevolution



    Die Rettung der Revolution



    Robert Gerwarth und Wolfgang Niess suchen nach dem Positiven in der Novemberrevolution 1918. Sie begründete, was wir heute sind.“



    www.taz.de/!5539955/

    Die. Sind dagegen Klartext - Wie eben unstreitig:



    “Der Verrat“ von Sebastian Haffner.

    No! Einen Bluthund Noske - “schleckt eben die Geiß net weg.“



    Da mähtste nix. Normal.



    Njorp.

    • @Lowandorder:

      & zisch - grad mailtütenfrisch -





      "Schön", wie es immer wieder möglich ist, die SPD



      mit Zitaten des sehr bürgerlichen Sebastian H.



      zu konfrontieren -



      und gar als "Kindsmörder"zu diffamieren.



      Ist wohl nötig für das "Grüne Bllatt",



      das den Untergang der Sozen zum Ziele hat.“

      Liggers.

    • @Lowandorder:

      Vielen Dank für Ihren Kommentar, wie immer eine Bereicherung.

      Diese kurze Epoche gibt den Schlüssel zum Verständnis der letzten 100 Jahre in Deutschland und prägt dessen politische Entwicklung bis heute. Die Neuausrichtung stand damals auf Messers Schneide und wurde von einigen wenigen eitlen Sozen, die froh waren, dass sie jetzt mitspielen durften, unter Zuhilfenahme rechtsextremer Kräfte mit Gewalt zerstört. Das ist das Gründungsmuster des demokratischen Deutschlands, und oft bleibt ein Gründungsmuster als prägendes Element einer Nation bestehen. Die Weichen für das 3. Reich und den 2. Weltkrieg wurden damals, 1918, gestellt. Dass noch Straßen nach Friedrich Ebert benannt sind, zeigt, wie gut die Geschichte gefälscht, geschönt und verschwiegen wurde.

      Auch Schröder und Fischer waren froh, dass sie endlich mitspielen durften, ihre Anhänger folgten den zwei Basta-Lichtgestalten, Herz und Hirn abgeschaltet, um einen Krieg anzufangen und den Sozialstaat zu demolieren.

      Daher erfreulich, dass demnächst die SPD von der Bildfläche verschwindet. Die guten Leute, die es da vermutlich auch gab, sind dann nicht mehr neutralisiert durch eitle Figuren ohne Prinzipien an der Spitze.

      • @uvw:

        „Von eigen weigen Sozen“ ??



        Die Abstimmung des Reichsrätekongress wurde nicht von einigen wenigen „Sozen“ gewonnen, als man sich gegen ein Rätesystem aussprach de.wikipedia.org/w...sr%C3%A4tekongress es gab nur „einige wenige“ Befürworter für solch ein System. Und die Wahlen zur Nationalversammlung März 1919 zeigten das selbe Bild. Die SPD wurde dort stärkste Partei.

      • @uvw:

        Auch dazu gäbe es noch einiges ergänzend differenzierend zu sagen.

        Anyway. Cum grano salis aber -



        Zeigen die zwei Beiträge von Benno Schirrmacher*1972 & Stefan Reinecke*1959 - deren Beiträge ich grundsätzlich durchaus schätze - in ihren Reihen indifferenten Wertungen.



        Daß schlicht beiden ganz offensichtlich der erforderliche innere Echoraum für Klarsicht & Eindeutigkeit fehlt - statt nen Pudding an die Wand zu nageln.



        Sodaß alles arg gestelzt hohl klingt.



        Nu. taz-like. Warum auch immer genau



        Who knows*¿* - Bitter - aber wahr.



        Njorp.

        kurz - Sorry. In der Wolle gefärbtes Demokratieverständnis - mit Verlaub -



        Geht schlicht anders. Newahr.



        Normal.

        • @Lowandorder:

          Sorry - sodele:

          “…in ihren indifferenten Wertungen.…“