Er war Dadaist, schrieb Satire und auch Kriminalromane: Vor 50 Jahren ist der antifaschistische Journalist und Schriftsteller Hardy Worm gestorben.
Bekannt ist Franz Pfemfert als linker Aktivist und Publizist der Weimarer Republik. Ein neues Buch zeigt: Als Fotograf porträtierte er sein Umfeld.
Das Jahr 1923 war auch für heutige Verhältnisse ein wildes Jahr. Wie sich das in der Kunst spiegelt, ist in der Hamburger Kunsthalle zu sehen.
Ein Buch über Hans Litten beleuchtet sein antifaschistisches Engagement: Der Anwalt ging gegen rechte Schlägertruppen in der Weimarer Republik vor.
„Letzte schöne Tage vor dem Winter: In „Berlin 1933 – Tagebuch einer Großstadt“ lässt Volker Heise Zeitgenossen von der Machtübernahme der Nazis erzählen.
Die Neue Sachlichkeit steht für ein progressives Menschenbild. Dass sie sich auch rechten Ideologien andiente, analysiert Volker Weiß.
Die Inflation geht leicht zurück, ist aber weiter viel zu hoch. Was tun? Das Hyperinflationsjahr 1923 hat einige Lehren parat.
Lili Grüns Roman „Alles ist Jazz“ aus dem Jahr 1931 ist jetzt wieder zu entdecken. Er zeigt Berlin während der Weimarer Republik.
Der Podcast „Auf den Tag genau“ lässt einen tief in die Weimarer Republik eintauchen. Die Parallelen zur Gegenwart sind verblüffend und beängstigend.
Harald Jähner zeichnet im Sachbuch „Höhenrausch“ ein faszinierendes Bild über die Weimarer Republik. Mit dabei: komische und schreckliche Geschichten.
Der Zeichner Flix lässt das Marsupilami durch die deutsche Hauptstadt der 1930er Jahre streunen. Sein schöner Schwanz verstört auch Braunhemden.
Das Streamingportal LaCinetek zeigt in der Reihe „Seeing Weimar“ Raritäten des Weimarers Kinos. Es sind dokumentarisch-historische Aufnahmen.
Im Juni 1927 gründeten Journalisten in Berlin einen Verein, um für die Weimarer Republik zu kämpfen. Ihre Geschichte wurde noch nie erzählt.
Mark Jones schildert in „1923“ Chaos und Stabilisierung der Weimarer Republik und versucht eine lange Tradition der Demokratie freizulegen.
Mit dem Maler Sascha Wiederhold kann man ins Berlin der 1920er Jahre eintauchen. Die Neue Nationalgalerie feiert gerade seine Wiederentdeckung.
Israel sinkt nach der Knesset-Auflösung erneut in eine Phase der politischen Lähmung. Die Perspektiven für die Wahl im Herbst ist düster.
Der vor 100 Jahren ermordete Außenminister Walther Rathenau war Visionär, Ökologe und Konsumkritiker. Er sah die Probleme, vor denen wir heute stehen.
Vor 100 Jahren wurde der deutsche Außenminister Walther Rathenau von Rechtsextremen ermordet. Ein Spaziergang zu Erinnerungsorten in Berlin.
Thomas Hüetlin erzählt den Mord an Walter Rathenau aus dem Kreis toxischer Männerbünde heraus und deutet Parallelen zur Neuen Rechten an.