Thomas Hüetlin erzählt den Mord an Walter Rathenau aus dem Kreis toxischer Männerbünde heraus und deutet Parallelen zur Neuen Rechten an.
Heute so aktuell wie damals: In seinem Programm „Unkraut vergeht nicht!“ singt Robert Kreis Lieder aus der Weimarer Republik.
Jährlich zahlt der Staat eine halbe Milliarde Euro an die Kirchen. Die Ampel-Koalition will das stoppen. Die Forderung danach ist 100 Jahre alt.
Eine ehemalige Tankstelle an der Schöneberger Bülowstraße wird zum Museum für den großen Berliner Künstler der Weimarer Republik, George Grosz.
Neben dem traditionellen Gedenken an Silvio Meier wird dieses Wochenende auch des in Polizeigewahrsam gestorbenen Giorgos Zantiotis gedacht.
Die Musik von Kurt Weill ist seit ein paar Jahren wieder sehr präsent auf den Berliner Bühnen. Nicht immer aber kommt man ihm dabei auch nahe.
Im Buch „Des Kaisers Nachmieter“ erzählt der Journalist Christian Walther von der republikanischen Phase des Berliner Schlosses.
Ihr Ruf als berühmte „Kriminaltelepathin“ reichte bis nach Berlin: Vor 150 Jahren wurde Else Günther-Geffers geboren, die als Medium arbeitete.
Mit Margarete Steffin würdigt „Greif zur Feder“ eine vergesse Autorin der Weimarer Arbeiter:innenbewegung. Bei Horse & Pony brummt der Keller.
Frühlingsluft und Revolutionsromantik: Kein anderer Feiertag ist nostalgisch so aufgeladen wie der 1. Mai. Wie ein Vertriebenentreffen für Linke.
Das Georg Kolbe Museum in Berlin widmet sich elf Tänzerinnen aus der Zeit der Weimarer Republik und ihrer Rezeption.
Unlängst wurde ihr Roman „Effingers“ wiederentdeckt. Nun lohnen die Gerichtsreportagen von Gabriele Tergit die Lektüre.
Fast vergessen ist die Geschichte der Bremer Stadtwehr: Gegen Linke schossen die Freiwilligen scharf, Zorn erregte ihre Auflösung vor 100 Jahren.
Dass mit Geld der AfD-nahen Stiftung Erasmus nun demokratiefeindliche Forschung betrieben wird, ist eine unerträgliche Vorstellung.
Die Agrarministerin kritisiert, dass Bauern die Fahne einer gewalttätigen Bewegung benutzen. Ein Veranstalter kooperiert mit einem Rechtsradikalen.
Die Enkelin des Bildhauers Georg Kolbe ist verstorben. Ihr Nachlass hat dem gleichnamigen Museum neues Material über dessen Leben beschert.
Der rechte Terror begann längst vor dem Aufstieg der Nazis. Florian Huber zeichnet die Milieus und Gefühlswelten nach, die nicht verschwunden sind.
„Robert Petschow und das Neue Sehen“: Die Berlinische Galerie zeigt Aufnahmen des Berliner Ballonfahrers aus den 1920er Jahren.
Unterwegssein als widerständige Praxis: C. W. Leske hat eine äußerst lesenswerte Textsammlung zur Kultur der Vagabunden herausgebracht.
Ostpreuße mit Berlin-Faible: Josef Wiener-Braunsberg war Nachfolger von Kurt Tucholsky als Chefredakteur von „ULK“, einer satirischen Zeitungsbeilage.