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Debatte Brückeneinsturz in ItalienDie Gönner der Benettons

Kommentar von Petra Reski

Bei der Suche nach Schuldigen geraten die Benettons unter Druck. Die Geschwister sind für die Instandhaltung weiterer Autobahnstrecken zuständig.

Die Benetton-Familie könnte für den Brückeneinsturz mitverantwortlich sein Foto: dpa

I n diesen aufgewühlten Tagen nach dem Einsturz der Morandi-Brücke hat sich so mancher in der Wortwahl vergriffen: „Das ist unser Ground Zero“, kommentierte der sozialdemokratische Bürgermeister von Genua. Worauf man sich unweigerlich fragt: Und wer sind dann die Terroristen? Unternehmen wie Autostrade per l’Italia, das der Familie Benetton gehört und knapp die Hälfte des italienischen Autobahnnetzes betreibt? Oder die italienischen Politiker, die ihnen diese Autobahnen großherzig überlassen haben?

43 Menschen starben unter den Trümmern – und das am Tag vor Ferragosto, dem italienischsten aller Feiertage, der traditionell mit einem ausgiebigen Mittagessen im Familien- und Freundeskreis begangen wird. Für die Unternehmerfamilie Benetton wurde das Familienessen an Ferragosto allerdings zum PR-Fiasko: Während die Italiener es bereits als Taktlosigkeit empfanden, dass die Benettons ganze zwei Tage brauchten, um endlich ihre Trauer zu bekundeten, waren sie fassungslos, als sie erfuhren, dass die Familie nach dem Unglück nicht auf ihr Festmahl im eleganten Cortina verzichtete.

Der Mangel an Feingefühl erstaunt. Schließlich sind die Benettons erst dank ihrer geschickten Öffentlichkeitsarbeit reich und berühmt geworden. Stets stellten sie sich auf die Seite der Schwachen. Fotos von einem todgeweihten Aidskranken und von einander umarmenden Jugendlichen aller Hautfarben trugen das Unternehmen zum Erfolg. Mit einem Benetton-Pullover konnte man sich eine Weltanschauung kaufen. Die Benettons schufen sich damit ein Imperium.

Von Philanthropie war auch nichts zu spüren, als der Vorstandsvorsitzende von Autostrade per l’Italia selbst Tage nach dem Unglück noch darauf beharrte, nicht gewusst zu haben, dass die Brücke gefährlich war. Auch der für die Sicherheit zuständige Manager wiederholte gebetsmühlenartig, dass die Brücke völlig stabil gewesen sei, was angesichts der Tatsache, dass die von Benetton betriebenen Autobahnen nicht von neutralen Sachverständigen kontrolliert werden, sondern von Spezialisten, die das Unternehmen selbst beauftragt, kaum überrascht.

Petra Reski

lebt seit 1991 in Venedig, wo sie sich als Journalistin und Schriftstellerin mit ihren Artikeln, Sachbüchern und Romanen über die Mafia einen Namen machte. Die in Paris studierte Romanistin und Sozialwissenschaftlerin ist für ihre Arbeit vielfach mit Journalistenpreisen ausgezeichnet worden.

Mit einer gewissen Kaltblütigkeit ermahnte der Sicherheitsmanager die Opferfamilien dann auch noch, abzuwarten, bis die Verantwortlichkeiten endgültig durch Gerichtsurteile geklärt seien. In Italien, wo Prozesse endlos dauern, klingt das wie eine Drohung.

„Privatisierung oder Tod“

86 Prozent des italienischen Autobahnnetzes sind seit Ende der 1990er Jahre in privater Hand. Die Benettons waren dabei auf der Überholspur unterwegs. Dank der Gefallen, die ihnen die politische Klasse von rechts bis links erwies, konnten sich die Autobahnen in „Benettons Bankautomaten“ verwandeln, wie der Chef der nationalen Beobachtungsstelle des Transportwesens bemerkte.

Mit einem Benetton-Pullover konnte man sich eine Weltanschauung kaufen. Der Clan wurde damit reich

Im Jahr 2017 lag der Bruttogewinn bei 2,4 Milliarden Euro, die allerdings nicht in die Instandhaltung der Autobahnen gesteckt wurde, sondern in den Flughafen von Nizza und den Kauf von Anteilen am größten Betreiber des spanischen Autobahnnetzes und an der Gesellschaft, die den Eurotunnel betreibt. Dies alles dank bizarrer Klauseln, die in Verträgen enthalten sind, deren genauer Inhalt bis heute geheim ist. „Der Staat hat abgedankt“, sagte der Generalstaatsanwalt von Genua. Man könnte auch sagen: Demokratie ist nichts für Feiglinge.

Wer in Italien mit dem Fluch der frühen Geburt geschlagen ist, erinnert sich noch an die Jubel­arien, die von den italienischen Politikern und in den Medien angestimmt wurden, als die Regierung Prodi Mitte der 1990er Jahre verhieß: „Privatisierung oder der Tod.“ Verkauft wurden nicht nur Banken, Industriebetriebe und die Telecom, sondern auch die Autobahnen.

Der Markt reguliere alles von selbst, hieß es, private Besitzer seien weniger verschwenderisch als der Staat. Nur so gelinge es, die Staatsschulden abzubauen, um den Euro einzuführen. Operation gelungen, Patient tot: Die Staatsschulden stiegen weiter, und der italienische Staatsbesitz ist so gut wie verkauft.

Parteispenden für die Lega

Die Benettons revanchiertensich mit Parteispenden und später mit finanziellen Zuwendungen an parteinahe Stiftungen, vorzugsweise links, aber auch rechts: Benetton hat in Veneto Wahlkampf für den Ministerpräsidenten der Lega gemacht: Luca Zaia, der sich jetzt für sie in die Bresche warf, als die Fünf-Sterne-Minister ankündigten, den Benettons ihre Konzession zu entziehen.

Dank ihrer Nähe zu den Mächtigen genoss die Unternehmerfamilie bei Ausschreibungen und Vertragsabschlüssen eine Vorzugsbehandlung. Die Privilegien reichten über Berlusconis „Rettet-die-Benettons“-Dekret (die Autobahngebühren unabhängig von der Inflationsrate zu erhöhen) bis hin zur Verlängerung der Konzession bis 2042, die Verkehrsminister Graziano Delrio von der Partito Democratico (PD) im letzten Jahr verfügte.

Der EU gegenüber wurde sie dadurch gerechtfertigt, dass die Benettons den Bau der „Gronda“ übernähmen, einer weiteren Autobahntrasse durch das Genueser Tal. Von den Fünf Sternen in Genua wurde das Projekt heftig kritisiert: Die Sanierung und Umwandlung der Morandi-Brücke in eine vierspurige Autobahn hätte weniger gekostet und weniger Auswirkungen auf das Tal und seine Bewohner gehabt.

Bei der Beerdigungsfeier wurden die beiden einzigen anwesenden Politiker der PD ausgepfiffen. Der Staatspräsident, Fünf-Sterne-Minister und Lega-Chef Salvini wurden hingegen beklatscht. Ihnen traut man zu, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Allerdings: Italiener lieben es nicht nur, sich Götter zu erschaffen, sondern diese auch vom Sockel zu stoßen. Die Smitizzazione, die Entmythologisierung, ist eine nationale Leidenschaft. Auch wenn sie manchmal Jahrzehnte auf sich warten lässt. Das sollte jeder, der jetzt beklatscht wird, bedenken.

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14 Kommentare

 / 
  • Wie wär’s mal mit Domestos - Rohrfrei?



    &



    Zisch - dazu mailtütenfrisch.*¡.*

    “ Wer verwaltet die Foren



    der Kommentatoren?



    Schon wieder die - KI “

    Liggers & van Lausig

    Dabei heißt‘s vollmündig gar!



    “Wir freuen uns über deinen Kommentar*¡*“



    Da sind wohl doch nicht alle bits ganz bündig!;)) Newahr.



    Liggers. Bi lütten - wird dess aber scho - Normal!;)((

  • vor 51 Minuten

    Bitte nicht vergessen : wenige Tage vor der Bundestagswahl 2017 beschlossen die schwarz-rote Bundesregierung, der Bundestag und der Bundesrat eine Grundgesetzänderung, wonach die weitere Privatisierung der deutschen Autobahnen ebenso ermöglicht wurde wie die (jetzt in Berlin begonnene) Ausgliederung aller Schulbauten in eine private GmbH mit angedachtem späteren Weiterverkauf.

    Aber immer bleiben - wie bei der nach Privatrecht arbeitenden Deutschen Bahn AG) - alle Verträge zwischen der verkaufenden Politik und den ausgesuchten Firmen natürlich völlig geheim, (weil privat), einschließlich der üppigen Gehälter für die Manager.

    Nicht geheim bleibt den Menschen - auch hier wieder wie bei der DB AG - die vorsätzliche Vernachlässigung der anvertrauten Infrastruktur, die früher aus Mitteln der Allgemeinheit geschaffen worden war und unter später undurchsichtigen Umständen den Konzernen freundlicherweise zur privaten Ausschlachtung überlassen worden ist.

    Noch ist nicht alles so gelaufen wie in Italien, und die hier geschilderte Causa Benetton darf sich in Deutschland nicht wiederholen.

    Noch haben wir kein Genua.

    Allerdings liegen bei uns nicht nur Versicherungskonzerne schon auf der Lauer, um sich fast unauffällig fein dosierte Happen (von höchstens 100km) aus unserem Autobahnnetz herauszuschneiden. Dazu finden sich immer genügend Professoren, die das hohe Lied von der 'perfekten Privatwirtschaft' singen, die ja alles so viel besser kann als der 'unfähige bürokratische Staat', der Brücken und öffentliche Gebäude kleinlich kontrolliert.

    All dies läuft still und heimlich ab, während sich die Öffentlichkeit fast ausschließlich beschäftigt mit Meldungen über Ausländer, die unseren Staat ruinieren.

  • btw die 3.

    Noch immer Hängen im Schacht!;)((



    Wie bei www.taz.de/!ku3495/



    too - ;((

  • Ach ihr armen tazis - immer 0/1-Verstopfung*?* - wa!

    Einfach mal das Darmol-Männchen anrufen!



    Wenn doch so gar nichts hilft -hm?



    "Darmol, mit seiner über 100 jährigen Geschichte ein Synonym für verlässliche Wirkung. Darmol tut wohl!"



    &



    Gute Verrichtung. Woll.



    Normal.

  • btw - habter nen kleinen grünen



    Steinbeißer - Davor - im Rohr!;))

    0/1 - 3 ^ n 11er ;))

  • btw kl. aus der lübschen Kiste!;)

    Brücke über die Lachswehr - künstl.



    Teil der Trave - die den dort stolzen Namen - Possehl-Brücke - trägt!;)



    (- S.P.Q.L. - -;)*



    Bröselte der Neubau kurz Zeit später!

    & Däh! (Köln U-Bahn läßt grüßen!;)(



    Es wurde von einer Beton-Flechte - einem Pilz usw ……bitte selbst fanta…;)

    kurz - Da hatte einer Zement für mehr als eine Datsche gebraucht!;)(

    unterm—-



    Inschrift - größenwahnsinnig ala Rom;)



    vulgo - 'Senator Possehl Quält Lübeck'



    de.wikipedia.org/wiki/Possehl



    Eisenverhüttung Hochofen Herrenwyk



    Erz aus Schweden - Kohle aussem Pott.



    Aber das - ist eine lange andere Geschichte.



    www.vimu.info/gene...&lang=de&u=teacher



    &



    www.vimu.info/gene...&lang=de&u=teacher



    Von der Streikbrecherorg TN - 1918ff



    Vorläufer von THW - steht da nix.



    Ming Vadder war als Schüler dabei.



    “Als ich das kapiert hatte - bin ich nicht mehr hin!“



    &



    “Jung - 11 Stunden vorm Hochofen!



    Das hält kein Pferd aus!“



    (Was erst ich ihm verklaarte -



    Die Eisen&Stahlibdustrie - 'steht‘ auf



    Rauschgift - Laudanum - ein Opiumderivat - Stand praktisch in jedem Arbeiterhaushalt damals!



    “ ne 36-Machen“ im Lothringer Bereich gängiger Arbeiterspruch = Komik - hier mal inne taz gesprochen(grad inne Grabbel;)

    Sorry - Antwortfunktion all wedder in Mors!;)(



    Antwort zu Joachim Petrick

  • Das ist die Idee der Privatisierung: Ein Unternehmer / Investor entzieht der Öffentlichkeit, der Gemeinschaft, etwas und erzeugt damit Gewinne, die er / sie reinvestiert und abermals zu privaten Gewinnen umwandelt. Dass dabei Sicherheits schnell als teurer Kostentreiber ausgemacht ist, kein Wunder! Und wer ist denn jetzt verantwortlich?

    Sicherlich, wie es hier steht, der Betreiber und der private Investor. In den Augen der Menschen der Staat, denn der muss für Sicherheit sorgen. Und wenn das nicht geht, muss er eingreifen. Das wird in Italien aber nicht passieren. Dazu müssten noch drei oder vier Brücken und Tunnel zusammenstürzen. Eher unwahrscheinlich. Bleibt das Risiko, in Italien per Auto unterwegs zu sein.

    • @Andreas_2020:

      Der Shitstorm, der gerade nicht nur über die Betreibergesellschaft der Brücke sondern über Privatisierung generell herzieht, ist eigentlich Beweis genug dafür, dass der Markt einem privaten Betreiber - absehbar - die Vernachlässigung von Sicherheitsaspekten sogar dann teuer zu stehen kommen lässt, wenn diese noch gar nicht nachgewiesen ist. Von daher geht Ihre These ins Leere. Die Risiken von laxem, nur auf Gewinnmaximierung gerichtetem Umgang mit der öffentlichen Sicherheit sind nicht nur menschlich sondern auch wirtschaftlich letzlich untragbar. Ein professionell geführtes Unternehmen wird das berücksichtigen.

      Es mag sein, dass Autostrade per l'Italia hier konkret diesen Grundsatz ignoriert und sich z. B. auf das Glück oder die politische Protektion der Familie Benetton verlassen hat. Aber das ist kein generelles Argument gegen Privatisierung, sondern gegen Verantwortungsverschiebung, Vetternwirtschaft und Korruption. Vor allen dreien ist nämlich auch eine staatliche Organisation nie sicher.

      Allgemeiner ausgedrückt:



      Wir wissen nicht, ob eine staatliche italienische Straßenverwaltung mit der inhärenten Unsicherheit der Brückenkonstruktion und etwaigen internen Schäden verantwortungsvoller umgegangen wäre. Wir unterstllen das nur, weil wir - wider alle Erfahrung, muss man sagen - der Meinung sind, staatliche Apparate sähen sich stets zuerst dem Gemeinwohl und dann erst ihren eigenen budgetären, politischen oder auch illegitim-privaten Interessen verpflichtet.

  • Neben dem, was Frau Reski zum Morandi Brücken Einsturz an Zusammenhang Politik, Wirtschaft Beispiel Familie Benetton offenlegt, gibt es weiteren Aspekt, der offengelegt gehört, der über Italien hinausgeht. Die Erfindung des Spannbetons Ende 19. Jahrhunderts, mit dem die Morandi Brücke 1967 erbaut wurde, den Bedarf an Brückenbau bei Errichtung von Verkehrsstrukturen nationalen Sicherheitsstrategie folgend, Truppen, Material im Kriegsfall über Straßen, Gleise an Grenzen zu bringen, der Illusion eines billigeren Baumaterials statt reinen Stahls in Gestalt von in Beton unsichtbar verpackten Stahls aufgesessen, bis heute decken zu wollen. Spannbeton bereitet Boden für Korruption systemischem Ausmaß. Es kann unüberprüfbar Beton, an Stahlqualität gespart werden, schnellen Profit zu erzielen, bis hin, Wettberwerber, Kritiker korrupten Tuns, Beton sparend, unauffindbar in Spannbetonbauten zu versenken. Daraus rührt Begriff "Betongold". Amtliche Zulassung von Spannbeton war Einstieg in Denken globaler Versicherungswirtschaft, das bisheriges Kalkül von Risikoanalyse auf Basis hinreichend gesicherter Erfahrungswerte ins Ungefähre von Risiken mit Folge ausweitete, dass Versicherer bis zum Tschernobyl AKW Block4 GAU 1986, durch dreifachen GAU AKWs Fukushima 2011, zwischenzeitlich ohne belastbare Restrisikoanalyse bereit war, AKWs mit unwägbaren Haftungsrisiken zu versichern. Das ist seitdem vorbei. Bei Spannbetonbauten wird im Ungefähren dagegen weiter versichert. Brückenbaukonstrukteur Richard Dietrich Trauenstein warnt seit Jahrzehnten vor Spannbeton Baumaterial (Spiegel 34-103-2018), der dem Prinzip der Leichtigkeit an Gewicht, Material Einsatz bei Brückenbau zuwiderlaufe, diese schwerer mache als Stahlkonstruktionen, deren Zustand, anders als Spannbeton, jederzeit überprüfbar sei. Konstrukteur Riccardo Morandi hat auch noch die Stahlseile in Beton eingebettet, damit Zustand Überprüfbarkeit,der Brücke mit tragischer Folge gemindert. Einsturz Schwangere Auster 1986?

    • @Joachim Petrick:

      btw kl. aus der lübschen Kiste!;)

      Brücke über die Lachswehr - künstl.



      Teil der Trave - die den dort stolzen Namen - Possehl-Brücke - trägt!;)



      (- S.P.Q.L. - -;)*



      Bröselte der Neubau kurz Zeit später!

      & Däh! (Köln U-Bahn läßt grüßen!;)(



      Es wurde von einer Beton-Flechte - einem Pilz usw ……bitte selbst fanta…;)

      kurz - Da hatte einer Zement für mehr als eine Datsche gebraucht!;)(

      unterm—-



      Inschrift - größenwahnsinnig ala Rom;)



      vulgo - 'Senator Possehl Quält Lübeck'



      de.wikipedia.org/wiki/Possehl



      Eisenverhüttung Hochofen Herrenwyk



      Erz aus Schweden - Kohle aussem Pott.



      Aber das - ist eine lange andere Geschichte.



      www.vimu.info/gene...&lang=de&u=teacher



      &



      www.vimu.info/gene...&lang=de&u=teacher



      Von der Streikbrecherorg TN - 1918ff



      Vorläufer von THW - steht da nix.



      Ming Vadder war als Schüler dabei.



      “Als ich das kapiert hatte - bin ich nicht mehr hin!“



      &



      “Jung - 11 Stunden vorm Hochofen!



      Das hält kein Pferd aus!“



      (Was erst ich ihm verklaarte -



      Die Eisen&Stahlibdustrie - 'steht‘ auf



      Rauschgift - Laudanum - ein Opiumderivat - Stand praktisch in jedem Arbeiterhaushalt damals!



      “ ne 36-Machen“ im Lothringer Bereich gängiger Arbeiterspruch = Komik - hier mal inne taz gesprochen(grad inne Grabbel;)

    • @Joachim Petrick:

      Zur genaueren Erinnerung an unüberprüfbare Gefahren, die im Spannbeton schlummern:

      Während einer Pressekonferenz zu einer Tagung Rings Deutscher Makler 21. Mai 1980 Berlin-Tiergarten stürzte der südliche Teil des ausladenden Dachrandes der Kongresshalle "Schwangere Auster" in Spannbeton Bauweise unerwartet ein, ein Journalist kam zu Tode.



      (Quelle; de.wikipedia.org/w...s_Au%C3%9Fendachs)

    • @Joachim Petrick:

      btw kl. aus der lübschen Kiste!;)

      Brücke über die Lachswehr - künstl.



      Teil der Trave - die den dort stolzen Namen - Possehl-Brücke - trägt!;)



      (- S.P.Q.L. - -;)*



      Bröselte der Neubau kurz Zeit später!

      & Däh! (Köln U-Bahn läßt grüßen!;)(



      Es wurde von einer Beton-Flechte - einem Pilz usw ……bitte selbst fanta…;)

      kurz - Da hatte einer Zement für mehr als eine Datsche gebraucht!;)(

      unterm—-



      Inschrift - größenwahnsinnig ala Rom;)



      vulgo - 'Senator Possehl Quält Lübeck'



      de.wikipedia.org/wiki/Possehl



      Eisenverhüttung Hochofen Herrenwyk



      Erz aus Schweden - Kohle aussem Pott.



      Aber das - ist eine lange andere Geschichte.



      www.vimu.info/gene...&lang=de&u=teacher



      &



      www.vimu.info/gene...&lang=de&u=teacher



      Von der Streikbrecherorg TN - 1918ff



      Vorläufer von THW - steht da nix.



      Ming Vadder war als Schüler dabei.



      “Als ich das kapiert hatte - bin ich nicht mehr hin!“



      &



      “Jung - 11 Stunden vorm Hochofen!



      Das hält kein Pferd aus!“



      (Was erst ich ihm verklaarte -



      Die Eisen&Stahlibdustrie - 'steht‘ auf



      Rauschgift - Laudanum - ein Opiumderivat - Stand praktisch in jedem Arbeiterhaushalt damals!



      “ ne 36-Machen“ im Lothringer Bereich gängiger Arbeiterspruch = Komik - hier mal inne taz gesprochen(grad inne Grabbel;)

  • Bitter.

    Vagabondage vom Brutalsten.

    unterm———nur sei erlaubt



    Wer wissen möchte - Remember*?!*



    Siggi Plopp van ÖPP &zu SPD. Newahr.



    Wo die Reise - flankiert von Rechtsschutz Zéro!



    Bei - euphemistisch-neusprech - ;( - doch doch!



    Öffentlich Private Partnership - hingeht*!*

    kurz - In die Klippen.



    Gewinne privatisieren.



    &



    Wenn die ganze Chose - via Insolvenz & was auch immer!



    In die Hose geht!



    Verluste werden traditionell!



    Sozialisiertt!



    Njorp.

    A 1 - you know!



    www.zeit.de/wirtsc...einsparungen-staat



    &



    www.manager-magazi...nnt-a-1164777.html



    &



    www.ndr.de/nachric...,autobahn1788.html



    ——



    Zum Aushebeln des Rechtsschutzes mal diese Schote by



    Günter Krause - erinnert sich noch jemand an diese Blockflöte*¿!*



    de.wikipedia.org/w...%C3%BCnther_Krause



    Bereicherte sich via Gelddruckanlagen - Autobahnraststätten.



    Jau. & Däh - Im Prozess beim VG Köln - verweigerte “sein“ Ministerium!



    Ja Ja - kackfrech die Herausgabe der Akten!



    Jetzt kommt‘s - Das sei Privat!



    (Nich ganz doof gedacht - wa! Da gilt der im Öffentlichen Recht geltende!



    Untersuchungsgrundsatz/Offizialmaxime - grad nicht!)

    Das Gelächter darob verklang!



    Die Folgen - Amtsverlust sind bekannt!

    Aber - da geht die Reise hin!



    &



    Hat längst rechtswidrige Praxis.



    So verweigerte der hamburgische Senat!



    Also die Exekutive - Auskünfte gegenüber dem Parlament!



    Däh! - Über den beabsichtigten Hafenausbau!



    Da seien wirtschaftliche Interessen der Stadt - Standort etc -



    &



    Da schau her. Privater Hafenbetreiber betroffen!

    kurz - Kontrolle scharf gegen Null!

    So geht das

    • @Lowandorder:

      btw - der Rechnungshof geht Typen wie Siggi Plopp - auch gern am Arsch vorbei

      Die eine eine Frage sei denn doch erlaubt - Woll!



      Cui bono? In wessen Interesse*?!*

      Im Wortlaut (s.o.)



      “Diese ganze Entwicklung -



      (A 1 Insolvenz) - ist für den ÖPP-Experten Holger Mühlenkamp von der Universität Speyer nicht verwunderlich: "Der Bundesrechnungshof hat, wenn man so will, diesen Fall im Rahmen seiner Untersuchungen fast vorhergesehen."

      Holger Mühlenkamp Prof. Dr. Holger Mühlenkamp überrascht die drohende Insolvenz von A1 Mobil nicht



      Tatsächlich erstellte der Bundesrechnungshof im Jahr 2009 ein Gutachten für die ersten vier Autobahn-ÖPP-Projekte, zu dem auch die A 1 gehört. Darin heißt es: "Die Auswertungen des Bundesrechnungshofes zeigen, dass die Bieter mit den vom Bundesministerium prognostizierten Mauteinnahmen im Durchschnitt lediglich 69 % ihrer in den Angeboten dargelegten Kosten decken könnten. Falls sich die vom Bundesministerium prognostizierten Mauteinnahmen verwirklichen, werden die Bieter in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten (Insolvenz) geraten." usw usf