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Irgendwo zwischen einsam und alleinEinsamkeit ist eine Zelle

Menschen können in der Großstadt unsichtbar sein, eweil sich alle um sie herum entscheiden, sie nicht sehen zu wollen. Manche finden Wege heraus.

Einsamkeit ist eine Zelle und manche Menschen können da nicht alleine herauskommen. Foto: Miguel Ferraz

HAMBURG taz | Der einsame Mensch in der Großstadt – das ist Stoff von Romanen, Geschichten, Gedichten. Denn es ist anscheinend besonders schlimm, wenn ein Mensch inmitten von vielen Menschen einsam ist. Einsam im Wald? Darüber muss man sich nicht wundern. Einsam im Dorf, kann passieren. Aber einsam in der Großstadt, das ist tragisch. Das taugt für Kunst und auch für Pathos.

Es ist immer wieder von der Vereinsamung der Menschen in der Großstadt die Rede, und es gibt diese Vereinsamung. Aber ist sie größer als anderswo? Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, das 300 Einwohner hatte. Ich verbrachte meine Freizeit mit meinen Geschwistern und den ca. fünf Kindern meines Alters. Keines dieser Kinder bedeutete mir viel. Ähnlich war mein Verhältnis zu den anderen Menschen im Dorf. Ich dachte nicht einmal darüber nach, wie sie waren. Es war egal, denn man konnte sie sich nicht aussuchen.

Tatsächlich war ich selten allein, aber niemand von meinen Kameraden las auch nur eines der Bücher, die ich las, interessierte sich für die Dinge, für die ich mich interessierte. Intellektuell war ich einsam, würde ich heute sagen. Ich habe in der Kindheit viele Selbstgespräche geführt. Freunde, von denen ich mich verstanden fühlte, fand ich in der Großstadt, wo ich sie mir unter vielen Menschen selbst ausgesucht habe. Ich fühle mich in der großen Stadt weniger einsam als in meinem Dorf, in dem ich jeden Menschen kannte. Aber Einsamkeit hat so viele Aspekte. Man könnte einen langen, ein sehr viel längeren Text darüber schreiben, man könnte sein Leben dieser Aufgabe widmen.

Gestern Abend saß ein Mann in der Hamburger U1, der popelte wild in der Nase und hatte ein blutendes Bein, er war so auffällig und fern der Norm – trotzdem die Bahn voll war, hatte er seine vier Plätze für sich. Alle sahen an ihm vorbei, als würden sie seine Auffälligkeit gar nicht wahrnehmen, als dächten sie an etwas anderes. Dieser Mann war an diesem Ort, zu dieser Zeit, zwischen all diesen Menschen, absolut einsam. Er war auffällig und zugleich unsichtbar, weil die Menschen sich alle gleichzeitig dafür entschieden hatten, ihn nicht sehen zu wollen. Wer auf diese Art unsichtbar wird, der ist absolut einsam. Er ist isoliert, er lebt in einer Zelle. Wie soll er dort herauskommen, ohne andere Menschen? Wer soll ihn lieben können?

Vielleicht ist das ein Grund, warum Jesus immer noch so beliebt ist, auch unter den Nichtchristen. Jemand wie Jesus würde auch diesen popelnden, blutenden Mann sehen, er würde ihn sogar lieben können. Das ist vielleicht auch der Ursprung der Sehnsucht nach Gott.

Automatisch einsam?

Und dann gibt es die Alten. Es ist ein Mythos, oder vielleicht stimmt es auch, dass die Alten einsam werden, sie sind es nicht von Anfang an, aber irgendwann sterben die Freunde, die Geschwister, und dann werden sie einsam. Es ist ein Mythos, dass sie einsam sterben, in der Wohnung neben uns, und wir merken es nicht. In meinem Haus starb tatsächlich letztes Jahr eine Frau, die ich nie zuvor gesehen hatte. Ich sah nur manchmal den Pflegedienst im Treppenhaus. Muss ich davon ausgehen, dass sie einsam war? Sind Menschen, die allein leben, automatisch einsam? Und haben nicht auch die alten Menschen in der Großstadt mehr Möglichkeiten als in einem kleinen Dorf?

Einsam im Wald? Darüber muss man sich nicht wundern. Einsam im Dorf, das kann passieren. Aber einsam in der Großstadt, das ist tragisch

Ich habe mir vor zwei Jahren die Filmmusik von „Fahrstuhl zum Schafott“ („Ascenseur pour l’échafaud“, Louis Malle) gekauft, sie ist von Miles Davis. In dem Film rennt Jeanne Moreau durch Paris, das ist in diesem Film eine düstere, eine kalte Stadt, und sie fühlt sich sehr einsam, weil ihr Geliebter nicht kommt. Er kommt nicht, weil er in einem Fahrstuhl feststeckt (in einer Zelle). Es ist eine großartige Platte, man kann sie sich anhören, wenn man einsam ist. Die Miles-Davissche Einsamkeit ist voller Schönheit. Musik ist ein Trost. Kunst ist ein Trost. Sie legt eine Erhabenheit über den Schmerz.

Erbarmungslose Frauen

In derselben U1, in der der popelnde, blutende Mann saß, unterhielten sich zwei Frauen über einen, der schüchtern bettelnd durch die Gänge lief. Sie waren sich einig, dass alle Menschen mehr oder weniger selbst an ihrem Schicksal Schuld seien, denn sie könnten es ja machen wie sie, arbeiten gehen zum Beispiel, sich strecken, normal sein. Sie selbst wären ja schließlich auch normal. Ich habe das mal gekürzt. Aber das war das Fazit dieser recht erbarmungslosen Frauen.

Sie waren erbarmungslos und auch ein bisschen dumm, kurzsichtig jedenfalls, denn so normal sie sich auch vorkommen mochten, die eine von ihnen redete ein bisschen zu viel, ein bisschen zu schnell und wiederholte sich zu oft. Sie merkte es vielleicht noch nicht, aber sie war schon ein ganz klein wenig vom Pfad der Normalen abgekommen, sie war schon irgendwann falsch abgebogen. Nach ihren Begriffen. Nicht nach meinen. Mein Begriff von Normalität ist weiter. Ich spüre in mir immer die Gefahr, den leichten Wahnsinn in meinem Kopf, gerade in solchen Situationen. Es ist vielleicht auch wichtig, das zu spüren, um ein Mensch zu bleiben.

Ich möchte diesem armen Jungen, der, ich nehme mal an, ein Drogenproblem hatte, nicht helfen, aber ich will ihn auch nicht verurteilen. Es ist nicht allen Menschen möglich, was mir möglich ist. Ich weiß nicht, warum ein Mensch so oder so ist. Wir sind alle einsam, ganz tief in uns, weil ganz tief in uns niemand anderes Platz hat als wir selbst. Die Stadt bietet uns so viel. Sie zeigt uns so viele Menschen mit so vielen Gesichtern. Wir können uns wegdrehen und uns verschließen, und das ist uns vielleicht auch oft nicht anders möglich, weil unsere Kapazitäten begrenzt sind, aber wir müssen auch immer uns selbst in diesen Menschen sehen. Das ist der einzige Ausweg. Erbarmen.

Da wird sie einem brutal bewusst

Bei Massenveranstaltungen fühlt man sich meistens einsam. Mit Freunden kann man sich einsam fühlen, in der Liebe, mit den Kindern und der Familie. Einsamkeit ist eine Zelle. In der Großstadt, unter Menschen, zwischen all diesen Möglichkeiten, da wird sie einem auf eine vielleicht etwas brutale Art bewusst. Wenn es nämlich all diese Möglichkeiten gibt, die es objektiv zu geben scheint, dann liegt es doch an uns, sie zu nutzen, dann könnten wir doch Freunde finden, geliebt werden, dann könnten wir doch einfach, sozusagen, normal sein und nicht einsam, denn normale Menschen sind nicht einsam, sie sind nicht obdachlos und sie popeln sich nicht in der U1 in der Nase, oder?

Vielleicht ist es das spezielle Großstadtproblem, dass wir unsere Möglichkeiten falsch einschätzen, manchmal schaffen wir es einfach nicht, diese Möglichkeiten zu nutzen, manchmal sind diese Möglichkeiten nicht unsere Möglichkeiten. Denn die Einsamkeit ist eine Zelle. Und manche Menschen können da einfach nicht von allein herauskommen, egal wie verlockend die Welt vor den Gitterstäben scheint.

Den ganzen Schwerpunkt der taz nord über das Phänomen der Vereinsamung in Hamburg und Bremen lesen Sie in der taz am Wochenende am Kiosk oder am e-Kiosk.

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10 Kommentare

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  • Also, da weiß man wirklich nicht mehr was man noch auf so etwas entgegnen soll. Leider muss ich es dennoch, auf einen undiplomatischen Versuch ankommen lassen.

     

    Ein Mensch. Keine Akte , keine Statistik oder dingliche Sache, wie man übrigens auch Sie innerhalb dieses Systems kategorisiert, spricht hier über "das Leben", welches sich vor unser aller Augen vollzieht und für einige tagtäglich nur noch mit tiefstem Herzschmerz und ungekannter Fassungslosigkeit ertragen werden muss.

     

    Und Sie? Sie haben nichts Besseres zu tun, als irgendeine Ihrer frisierten und adoptierten Lebensweisheiten einzubringen? Welche mehr als unangebracht und obendrein nicht mehr Wert als ein feuchter Furz sind?

     

    Entkrusten Sie bitte Ihr Herz, schalten Sie Ihr fremdbespieltes Ego aus und dafür Ihren Verstand ein!

     

    Ja, DENKEN, selbständiges DENKEN.. Das ist das, wovon ich rede. Und werfen Sie Ihre unterkühlten Ratschläge/Vorhaltungen über Bord.

    Ich verspreche Ihnen, Sie werden sie nicht missen. Es sind und waren nämlich niemals Ihre....

     

    Tun Sie es nicht, dann geht die hier beschriebene Einsamkeit, mit diesen automatisierten Weisheiten aus der Retorte einher.

    Die Tragik jedoch wird sein, dass Sie es nicht einmal bemerken werden.

  • Ich bin einsam.

    Seit zehn Jahren.

     

    Alt, arm, schwerbehindert.

    Ausgegrenzt.

    Vielfach diskrimiert.

     

    Nachbarn, die niemals mit mir reden.

    Junge Menschen, die nicht mehr grüßen.

     

    Ein Vermieter, der meine Wohnung gern teurer vermieten würde.

     

    Ein Pflegedienst, der kaum hilft.

    Gesetzliche Betreuung, die sich unterbezahlt fühlt und deswegen nichts tut.

     

    Ämter, Behörden, Gerichte, denen alles am Arsch vorbei geht.

     

    Genervte Notdienste.

     

    Suizid ist mein Thema.

     

    Wenn ich es schaffe, die Wohnung zu verlassen (übrigens: Ständige Angst vor Obdachlosigkeit), kann ich mir nichts leisten - Schuhe, Kleidung, Fahrkarte, ein Eis.

     

    Warum noch wohin?

     

    Es tut furchtbar weh, die Welt zu sehen, an der man nicht teilhaben darf.

     

    Schmerzen. Aber kein Arzt. Keine Medikamente. Keine Brille. Keine Zähne.

     

    Etwa € 2,- pro Tag zum Überleben

    (eig nur noch essen).

     

    Angst, dass die "Hilfs"kräfte einen deswegen wieder beschimpfen.

     

    Pflege nur während der Geschäftszeiten.

     

    Keine Kraft mehr für Suizidversuche.

     

    In einer Woche wird mir Telefon und Internetzugang abgeklemmt.

     

    Dann verstumme ich auch hier.

    Und löse mich auf für die meisten Menschen.

     

    Und deswegen existiere ich auch nicht mehr.

     

    Bis es irgendwann stinkt aus der Wohnung...

     

    Aber an allem bin ich ja selbst Schuld.

    Warum habe ich mich auch geboren?

     

    Geh mal eine KZ-Gedenkstätte besuchen. Du wirst Dich wundern, wie schnell auch Du dort einst vernichtet worden wärest.

     

    Diese Zeiten fürchte ich wieder kehren.

    • @Dusterbraut:

      Ich nehme an, Sie wohnen in Thüringen. Ich wohne zwischen NDH und WBS. Leider habe ich in 2 Wochen selbst einen Termin beim Amtsgericht, bzgl. einer Räumungsklage, dennoch geht es mir wie Wolfgang, denn Ihre Worte haben mich nachhaltig bewegt.

       

      Wie gesagt, meine Möglichkeiten sind limitiert, da ich selbst zur Zielscheibe dieses entmenschlichten Systems geworden bin.Dennoch würde ich gerne meine Hilfe anbieten, wenn ich kann. Und sei es auch nur für ein Gespräch.

       

      Noch bin ich mobil. Auch habe auch eine gut ausgestattete Werkstatt, für evtl. Reparaturen. Bin ebenso technisch versiert. Naja, eigentlich Technik affin. ;)

      Auch weiß ich sehr genau, ob unserer Wahren Geschichte und was in der Welt geschieht und meist auch warum. Nichtsdestoweniger bin ich heute der, der ich bin.

       

      Was auch immer ihnen auf der Seele liegt oder wo auch immer der Schuh gerade Drückt, ich würde mich freuen, wenn Sie mich ohne Scham kontaktieren würden.

       

      Mein Name ist Pascal , bin 39 J und Sie können mich leider nur telef. auf dem Handy #01520-7644401 erreichen.

      Ich würde Sie dann auch direkt zurückrufen, da ich ohnehin eine Flatrate habe.

       

      In diesem Sinne. Vorerst alles Gute und bis bald.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Dusterbraut:

      Eine Antwort aus großer Hilflosigkeit und Ohnmacht: Ihre Zeilen haben mich tief berührt. Vieles von dem, was Sie schreiben, kenne ich aus eigenem und fremdem Erleben. Ich habe nichts für Sie außer warmen Worten, als das Bekenntnis meines Mitgefühls. Aber das aus tiefstem Herzen.

       

      In Unkenntnis Ihres persönlichen Scham-Stolz-Koeffizienten: für materielle Einmalhilfen gibt es Stiftungen für Hilfebedürftige. Die finanzieren Ihnen auf Antrag eine Brille, Zahnersatz, Medikamente und andere wichtige Dinge.

       

      Was Ihren Schlusssatz angeht: diese Zeiten haben bereits begonnen und nur die empfindsamen unter uns bekommen es mit.

       

      Ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber immerhin ein Tropfen.

  • Einsamkeit ist eine Zelle? Schon möglich. Nur muss die Zelle nicht unbedingt Teil eines Gefängnisses sein.

     

    Zu allen Zeiten sind vor allem solche Menschen in die Stadt gezogen, die die ständige Sichtbarkeit gründlich satt hatten. Und wer sich heutzutage durch die permanente Aufmerksamkeit Anderer gestresst fühlt und glaubt, er bräuchte dringen etwas Ruhe um seine „Batterien wieder aufzuladen“, der bezieht nicht selten eine Zeit lang eine Kloster-Zelle, auch wenn er gar nicht religiös ist.

     

    Immer und überall ist die Frage, ob Einsamkeit gut tut oder nicht, eine Frage der Entscheidungsfreiheit. Menschen brauchen Rückzugsorte nicht weniger als Orte, an denen sie mit anderen zusammen sein können. Vor allem aber brauchen sie die Wahl. Welcher Ort gerade gebraucht wird, hängt schließlich davon ab, wie sich der Mensch gerade fühlt. Und das kann nur er selber wissen.

     

    An der Stelle wird es mitunter etwas schwierig. Um selbst entscheiden zu können, muss man nämlich nicht nur dürfen, sondern auch können und wollen. Wer sein Gehirn in Schnaps eingelegt hat oder sonst irgendwie angeknackst ist, hat oft Probleme mit dem Wollen und dem Können. Die Tragik liegt dann weniger in der Einsamkeit selbst oder gar in der Stadt, als vielmehr in der betroffenen Person, die nicht entscheiden kann. Vor allem dann, wenn die, die es an seiner Stelle tun, nicht genau hinsehen.

     

    Auch auf dem Dorf und in der Zweierbeziehung können wir Menschen ziemlich einsam sein. Das finde ich persönlich fast noch tragischer. In einer Stadt, schließlich, ist mit der Einsamkeit zu rechnen. Auf dem Dorf oder in der Familie nicht.

     

    Wobei – ist es womöglich doch. Zwar wird manchmal behauptet, eine Million Mistfliegen können sich nicht irren, aber wenn die "Struktur" kaputt ist, können ganze Gruppen einen an der Waffel haben. Dann ist die Zelle sowas wie ein Panic-Room. Wohl dem, der eine hat. Er braucht sich sein Gehirn nicht ruinieren mit Drogen irgendwelcher Art.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @mowgli:

      In Ihr Loblied der großen Freiheit (und in deren Folge der Selbstoptimierung) stimme ich als sozialer Mensch n i c h t mit ein.

       

      Einsamkeit ist kein pathologischer Sachverhalt. Ganz im Gegenteil. Früher gab es einmal Gemeinwesen. Die Älteren unter uns, jedenfalls die mit wachem Geist und Herzen, erinnern sich noch daran. Diese Gemeinwesen drückten schon mit ihrem Namen aus, dass ein Dorf, eine Stadt, ein Land aus mehr besteht als einer puren Ansammlung vereinzelter Individuen und Ich-AGs.

       

      Einsamkeit liegt eben n i c h t in der betroffenen Person begründet, die einsam ist bzw. sich einsam fühlt. Sondern in einer Gesellschaft, die versagt hat.

       

      Die unter Einsamkeit leidenden Menschen zeigen in ihrem Alleine- Gelassen-Sein dieses gesellschaftliche Versagen an. Und genau deshalb sind sie so unerwünscht, weil sie den Finger in diese Wunde legen.

  • "Sie merkte es vielleicht noch nicht, aber sie war schon ein ganz klein wenig vom Pfad der Normalen abgekommen" - das ist gut :)

  • Na sieh' an. BLACKCATBLUE und SACCAROMYCES CEREVISE sind mit der U1 unterwegs. Erbarmungslos und auch ein bisschen dumm, kurzsichtig jedenfalls.

  • 8G
    87542 (Profil gelöscht)

    Ja nun. Es gibt also Einsamkeit. In banalere Worte als hier dürfte sie selten gefasst worden sein....

    • @87542 (Profil gelöscht):

      "Keines dieser Kinder bedeutete mir viel. Ähnlich war mein Verhältnis zu den anderen Menschen im Dorf. Ich dachte nicht einmal darüber nach, wie sie waren."

      Wieso sollen sich andere mehr für Katrin interessieren müssen, als sich Katrin für andere interessiert?