Die deutsche Einheit ist für unsere Autorin – sie stammt aus Brandenburg – ein Geschenk gewesen. Aber jetzt hat sie einen üblen Geschmack bekommen.
Wer joggen geht, sieht immer gleiche morgendliche Parkgruppen. Irgendwann grüßt man sich. Oder lieber nicht? Unsere Kolumnistin sucht eine Antwort.
Wenn man sich an der Kasse schlecht fühlt, muss das nicht damit zu tun haben, dass das Kaufhaus dicht macht. Denn da gibt es ja noch die anderen Kunden.
Rausgelassene Aggressionen können auch für Außenstehende beunruhigend sein. Unsere Kolumnistin sucht bislang erfolglos nach Wegen, damit umzugehen.
An Karfreitag hatte die Hamburger Polizei mit dem Tanzverbot Ernst gemacht und Clubs geschlossen. Danach gingen die Diskussionen los.
Was schenkt man Menschen, die schon alles haben? Vor allem, wenn die im Grunde kaum etwas haben, sondern einfach nur sehr wenig brauchen.
Die Große Bergstraße in Hamburg-Altona hat nicht richtig was aus sich gemacht. Zumindest bisher. Da ist ein Glück.
Neulich im Laden der Hamburger Stadtreinigung: die Kommerzialisierung der verstaubten „Gebrauchtwarenwelt“ trifft unsere Kolumnistin.
Es ist nicht schön, wenn man auf der Straße grundlos angeschrien wird. Wenn jemand vor Wut spuckt. Und wenn man einfach weitergeht.
Ein Fußballspiel, Föhns, ein toter Filmregisseur und Beethoven. Die Kolumnistin weiß, das geht ein bisschen durcheinander. Aber so lebt man nun mal.
Was sagen Einrichtungsgegenstände, Bekleidung, Schmuck schon aus über eine Person? Alles und nichts. Über die Bedeutung von Dingen, die uns umgeben.
Container sehen auf einem Güterschiff viel interessanter aus als auf einem LKW. Das hat wohl mit Romantik und dem Sommer zu tun.
Eine Plattensammlung hat doch auch mit einem Leben zu tun. Und man mag sich dabei fragen, welcher Wert darin steckt.
Tiere gehören nicht in die Stadt, für Kinder ist sie auch nicht gut – wem taugt die Stadt eigentlich noch?
Können Städte zu sauber sein? Und verschleiern sie dadurch ihre neoliberale Verheerung? Unsere Kolumnistin vermisst den Dreck jedenfalls manchmal.
Die Preise für Benzin steigen, und gleich ist der Ärger auf den Straßen groß. Da muss der Autofahrer doch „mit letztem Tropfen zum Protest“.
Die Schwimmhalle ist eine Bundesrepublik im Chlorwasser. Nur, dass 90 Prozent der Kinder in der Frauen-Umkleide sind.
Müll im Fahrradkorb ist nicht toll – es macht aber auch keinen Spaß, als 12-Jährige jeden Samstag die Straße vor dem eigenen Haus fegen zu müssen.