Die Wahrheit: Mensch und Natur
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Frühlingskarmen über die Liebe erfreuen.
Der Wind durch die Platane streicht,
Wenn Knoll zur Kurtisane schleicht.
Die Amsel durch die Esche hüpft,
Wenn Knoll aus seiner Wäsche schlüpft.
Der Sturm durch die Zypresse fegt,
Wenn Knoll sich zur Mätresse legt.
Im Garten schon der Flieder blüht,
Wenn Knoll sich um ihr Mieder müht.
Am nahen Fluss der Biber pfeift,
Wenn Knoll ein Gummi überstreift.
Die Nacht, die wundersame, singt,
Wenn Knoll dann in die Dame dringt.
Es folgt, der Mond glänzt kalt und fahl,
Die Depression, postkoital.
So harmoniert in Wald und Flur
Allweil der Mensch mit der Natur.
Die Wahrheit auf taz.de
Leser*innenkommentare
Lowandorder
Ja - öh …Interessant - Schonn… & mol!
& ~> doch doch & noch ~>
Nu. Überstrahlt via Wand vom Orijinol!
Auch wieder wahr. Newahr.