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Hertha will zweites Zuhause

Fussball II Klub will Arena für 45.000 Zuschauer. Innenverwaltung sagt Nein

Bei Hertha BSC nehmen Planungen für ein reines Fußballstadion Gestalt an. Das berichtet am Sonntag der Tagesspiegel. Der Zeitung zufolge will der Berliner Bundesligist eine bis zu 45.000 Zuschauer fassende Arena in der Nähe des Reiterstadions an der Jesse-Owens-Allee errichten zu lassen. Die Kosten dafür veranschlagt der Verein mit 150 bis 190 Millionen Euro. Das Olympiastadion solle aber weiterhin als Spielstätte genutzt werden, hieß es. Bisher hatten die Vereinsverantwortlichen lediglich eine reine Neubaulösung favorisiert.

Eigentümer des unter Denkmalschutz stehenden Geländes ist das Land Berlin. Dort sieht man keinen Bedarf für eine neue Fußballarena, wie ein Sprecher der Senatsverwaltung für Inneres und Sport mitteilte. Der Nutzungsvertrag für das Olympiastadion läuft noch bis 2025. Ende März will Hertha eine Standortstudie zur Diskussion stellen. (dpa)

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