Neues Gimmick für HundehalterInnen: Nie wieder Hot Dog
Ein griechisches Start-up hat ein Halsband entworfen, das Hunde rundum überwacht. Gibt's bestimmt auch bald fürs Kind.
Es ist schon nicht leicht, dieses vereinsamte Singledasein. Aber dafür hat man ja den Hund. Wenigstens einer, der sich freut, wenn man abends von der Arbeit kommt. Einen Nachteil hatte das bislang: Das schlechte Gewissen, weil man das arme Tier den ganzen Tag hatte alleine zu Hause verrotten lassen. Aber damit ist jetzt Schluss.
Kyon Technology, ein griechisches Start-up, plant, nach einer erfolgreich verlaufenen Crowdfunding-Kampagne das Hundehalsband zu revolutionieren. Statt schnödem Leder, ist in das neue Kunststoffkollier eine Menge Technik integriert.
Plagen das einsame Hundchen daheim derart die Selbstmordgedanken, dass es zu keiner Bewegung mehr fähig ist? Sofort bekommen Sie eine Warnung über die mangelnde Aktivität des Vierbeiners per Push-Nachricht aufs Smartphone geschickt.
Ist der Köter beim Gassi gehen mal wieder ausgebüchst? Per GPS funkt das Halsband Wuffis Standort.
Achtung! Fiffi ertrinkt!
Haben Sie den Hund beim Shoppen mal wieder für Stunden im Auto eingesperrt? Macht nichts. Das Halsband misst die Temperatur und schickt Ihnen noch, bevor er gar ist, einen Hilferuf.
Ist die Töle in den Pool gesprungen, obwohl sie doch weiß, dass es daraus kein Entrinnen gibt? Alles easy! In das Halsband ist ein Wassersensor eingebaut: „Achtung! Fiffi ertrinkt!“
Und schließlich – das wohl praktischste aller Features: Kläfft das Mistvieh wieder ohne Unterlass? Einfach per Smartphone den Button drücken und schon gibt das Halsband einen für Menschen nicht hörbaren Ton ab, der das Tier garantiert zum Schweigen bringt. Man kann es nicht anders sagen: Technik, die begeistert!
Sie haben gar keinen Hund? Macht nichts. Das Multifunktionshalsband gibt’s bestimmt auch bald für Ihr Kind!
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