: UN-Missionschef: „Gute Chancen“
Libyen Neue Liste von Ministern für Einheitsregierung weckt Hoffnung
„Die Chancen stehen gut, dass die Regierung das Licht der Welt erblickt“, kommentiert Martin Kobler, der UN-Sonderbeauftragte und Chef der UN-Mission in Libyen, die Entwicklung in der taz. Neben einer einheitlichen Regierung brauche Libyen ein Sicherheitsabkommen zwischen den rivalisierenden Milizen, um eine weitere Ausbreitung des IS bekämpfen zu können. Daran hätten sowohl die Länder Europas als auch alle Parteien in Libyen ein Interesse.
Nach AFP-Informationen sollen dem neuen Kabinett 18 Mitglieder angehören. Zwei Mitglieder des Rates hätten die Einigung nicht unterzeichnet. Zur Begründung hieß es, die Aufstellung der Minister sei nicht transparent gewesen.
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