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Die schwarze Stadt

UMWELT Ruß, Blei und Cadmium: Vor Jahrzehnten vergifteten zwei Industrieanlagen Copsa Mica. Heute leiden die Menschen an den Spätfolgen, an Krebs, an Lähmungen. Wie geht es weiter im verseuchtesten Ort Rumäniens?

Das rumänische Gesundheitssystem

■ Die Geschichte: 1997 führte die damalige Regierung eine Nationale Krankenversicherung mit Krankenkassen ein. Bis dahin war das Gesundheitswesen staatlich.

■ Die Ausgaben: Der Staat gibt pro Einwohner und Jahr rund 300 Euro für Gesundheit aus. In Deutschland sind es 3.300 Euro. Das ist auch relativ zum Staatshaushalt wenig: Der Anteil der Gesundheitsausgaben am BIP liegt bei 5,6 Prozent, in Deutschland sind es 11,6 Prozent.

■ Das Personal: Der Berufsverband der rumänischen Mediziner schätzt, dass 40.000 Ärzte fehlen. Zehntausende Ärzte und Pfleger sind in den letzten Jahren nach Westeuropa abgewandert.

VON KATRIN LANGHANS UND STEFFI UNSLEBER

Fabian Moldovan Costin hatte mal Arbeit und er hatte mal eine Wohnung. Jetzt, fünf Jahre später, fehlt ihm beides und er lebt mit seiner Frau und seinen fünf Kindern bei seiner Mutter, zu acht in einem Raum. Sein Blick fällt immer wieder auf den Boden, wenn er erzählt, flüsternd, er sucht die Nähe zur rosa gestrichenen Wand und versteht nicht so recht, warum sich die ausländischen Journalisten für ihn interessieren. Er wollte an diesem Abend nur seinen Nachbarn besuchen, mit dem er in einem Wohnblock lebt, auf den Hügeln Copsa Micas. Aber der präsentiert ihn jetzt wie einen Beweis.

Fabian Moldovan Costin hat in einer der dreckigsten Industrieanlagen Osteuropas gearbeitet, 15 Jahre lang, bis er 2008 arbeitslos wurde. Er war Gießer bei Sometra, einer Buntmetallhütte in Copsa Mica, 5.000 Einwohner, in der Mitte Rumäniens, wo Kupfer und Blei aus Erzen herausgeschmolzen wurden. Täglich hat er mit Blei hantiert, täglich die Dämpfe eingeatmet. Eine gefährliche Arbeit, aber dafür hat er 2.000 Lei im Monat bekommen. 500 Euro. Eine Menge in Rumänien, vor allem für nur sechs Stunden Arbeit am Tag. Er würde es sofort wieder tun, sagt er. Sein größtes Problem ist nicht, dass die Arbeit ihn krank gemacht hat, sondern dass er jetzt arbeitslos ist.

Es ist abends, schon dunkel, und draußen läuft Manele, rumänischer Elektropop. Die Männer trinken Schnaps vor dem Supermarkt, betteln Besucher um Zigaretten an, tasten sich in den Wohnblöcken zu ihrer Wohnungstür, weil das Licht schon lange nicht mehr funktioniert. Viele von ihnen sind Roma, die Stadt schert sich nicht um sie. Die Wohnblöcke liegen auf einem Hügel am Rand der Stadt, Schleichpfade führen über vermüllte Wiesen ins Zentrum. Unten im Dorf leuchten die Lichter der Fabrik.

Am nächsten Morgen ragen von Weitem die grauen Kühltürme aus dem Nebel. Neben der schmucken Hauptstraße von Copsa Mica, an der sich Häuser in Rosa und Gelb abwechseln, erhebt sich eine bizarre Landschaft aus Schornsteinen und Häusergerippen – mit schwarzer Schlacke überzogen, wie mit Schokoladenglasur. Rings herum die Hügel Siebenbürgens. Die Menschen bummeln über die Straße. Man könnte die Vergangenheit fast vergessen.

Wenn nur nicht der Friedhof wäre. Butian Casian Teodor, geboren am 20. Dezember 2004, gestorben am 27. Dezember 2004. Dormi in Pace.

Daneben ein schmales Holzkreuz, mit Filzstift beschriftet, Moldovan Ana Sorina, geboren am 20. April 1998, gestorben am 22. Juli 1998. Ein Doppelgrab: Marco Jonela Maria, 25. November 2001 bis 12. März 2003, Voicu Flavius Andrei, 21. Oktober 2003 bis 11. Dezember 2003.

Viele sind gestorben in Copsa Mica. Nach Angaben der amerikanischen Umweltorganisation Blacksmith Institute liegt die Lebenserwartung hier neun Jahre unter dem rumänischen Durchschnitt. Man darf in Copsa Mica zwanzig Jahre früher in Rente gehen als im Rest Rumäniens, mit 45 Jahren. Viele werden nicht älter.

Die Bevölkerung dieser Stadt hat zwei Henker: Cabosin, eine Rußfabrik, und Sometra, eine Buntmetallhütte. Cabosin verschmutzte die Stadt und überzog Menschen, Tiere und Bäume mit einem schwarzen Rußfilm. Das Magazin National Geographic druckte 1991 eine Titelgeschichte über Copsa Mica und bezeichnete den Ort als dreckigste Stadt Europas. Jedes Jahr wurden die Häuser neu gestrichen, mit grellen, bunten Farben, damit der Ruß sie nicht so schnell verdeckte. Die Bäume waren nur noch düstere Gerippe, das Fell der Schafe dunkel, die Menschen keuchten und aus Copsa Mica wurde „die schwarze Stadt“.

Sometra, die Buntmetallhütte, verschmutzte die Stadt nicht sichtbar, aber die Folgen waren gravierender: Blei, Cadmium, Schwefelsäure und Zink wurden aus dem Schornstein in die Luft geschleudert und reicherten sich im Boden an. Die Luftverschmutzung durch Schwermetalle lag im Jahr 1993 600 Mal höher als der gesetzlich festgelegte Grenzwert. Pferde starben an der Cadmiumvergiftung. Die Menschen hatten epileptische Anfälle.

Cabosin wurde 1993 auf Druck der Unido, der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, geschlossen, Sometra musste die Produktionsanlagen sanieren, dadurch sanken die giftigen Emissionen um 50 Prozent. Seit 2008 läuft die Buntmetallhütte nur noch auf 20 Prozent der Produktion, giftige Gase und Schwermetalle werden angeblich nicht mehr ausgestoßen.

Trotzdem bleibt der Boden verseucht. Im Jahr 2008 lag die Belastung durch Blei an manchen Stellen 14 Mal höher als der zulässige Grenzwert. Das fanden Wissenschaftler der rumänischen Universität Cluj heraus, als sie Bodenproben nahmen. Und immer noch haben die Kinder zu viel Blei im Blut. Forscher der Yale-Universität aus den USA untersuchten 31 Kinder im Zeitraum von 2000 bis 2010, 91 Prozent überschritten den Grenzwert. Wissenschaftler schätzen, dass es noch mindestens sechzig Jahre dauern wird, bis die Schwermetalle aus den obersten Erdschichten ausgewaschen sind.

Bei einer chronischen Bleivergiftung leiden die Menschen unter Schwäche, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit und Magenschmerzen. Das Blei lagert sich in den Knochen ein. Wenn die Menschen krank werden oder etwas Schlimmes erleben, dann kann es passieren, dass größere Mengen des Bleis frei werden. Man spricht dann von einer „Bleikrise“: Heftige krampfartige Bauchschmerzen, die „Bleikolik“, Apathie, Aggression, Lähmungen. Manchmal kommt es auch zu einer toxischen Hirnschädigung.

Oder die Menschen verlieren ihre Fähigkeit, rationale Entscheidungen zu treffen, werden wahnsinnig: Es deutet alles darauf hin, dass die Polarexpedition von John Franklin im 19. Jahrhundert an Bleivergiftung gescheitert ist. Die Crew hatte den Inhalt von verseuchten Konservendosen gegessen. Sie starb auf dem Eis, neben ihren Schlitten, die mit Schokolade bepackt waren, mit Tafelsilber und Seife – einer unsinnigen Ausrüstung für eine Flucht über das Eis.

Auch den Niedergang des Römischen Reiches erklären sich Historiker heute so, dass die Bewohner ihren Wein aus Bleibechern getrunken hatten, versetzt mit einem stark bleihaltigen Sirup, der den Wein haltbar machen sollte, weil er die Bakterien abtötete. Die Römer ahnten nicht, dass sie sich damit auch selbst töteten.

Fabian Moldovan Costin, der Bleigießer bei Sometra, litt an Gesichtslähmungen, halbseitig, erst rechts im Jahr 2000, dann links 2004. Er musste ins Krankenhaus, „entbleit“ werden, wie man das in Copsa Mica nennt, er bekam Prednison, ein Cortisonpräparat, gegen die Lähmung. Er hat aus dieser Zeit noch ein Loch im Steißbein, er kann nicht lange sitzen. Und sein ganzer Körper ist übersät mit Knoten und Zysten, erzählt er, das Wort Krebs verwendet er nicht. Costin wusste, welcher Gefahr er sich aussetzt. Man hat sich eben damit abgefunden. In der kleinen rosa Küche zünden sich die Nachbarn Zigaretten an, an einer Leine hängt Wäsche, es gibt Tee. „Für mich gab es keine Alternative“, sagt er. Satz für Satz, nie schaut er nach oben. Ein kleiner Mann mit Baseballmütze und scheuen Augen. Die Poren auf seiner Wange sind riesig. Als hätte sich dort Staub festgesetzt und sein Gesicht von innen ausgehöhlt.

Die Stadt verlassen? Absurd

Wer Copsa Mica besucht, spürt als Erstes den Wind auf den Lippen. Sie fangen an zu brennen. So sehr, dass sie nach einem Tag in der Sonne aufplatzen und bluten. Die Nase ist verstopft, die Augen tränen. Die Einwohner haben sich an die Luft gewöhnt, die Besuchern zu schaffen macht, sie nehmen sie nicht mehr wahr. Auch der verseuchte Boden ist für sie normal geworden, bis heute bauen sie Gemüse in ihren Gärten an, Kartoffeln, Salat, Tomaten. Sie wissen, dass das ungesund ist, aber sie sind arm und machen es trotzdem. Sie sagen, sie haben sowieso keine andere Wahl. Und so richtig kümmert es sie auch nicht, was in zwanzig, dreißig Jahren sein könnte. Die meisten wurden hier geboren. Ob sie jetzt verseuchtes Gemüse essen oder nicht – spielt das wirklich eine Rolle?

Die meisten, das sagt der Bürgermeister, würden lieber früher sterben, als arbeitslos zu sein

Ob sie die Stadt verlassen sollen? Die Menschen in Copsa Mica, die man auf der Straße trifft, finden den Gedanken absurd. Sie wurden hier geboren, sie werden hier bleiben. Copsa Mica ist so viel mehr als nur ein verseuchter Ort, sagen sie. Heimat. Hier wohnen Freunde, die Familie, man kennt sich. Das Gift wirkt schleichend. Und vor die Wahl gestellt, entscheiden sich viele Menschen dafür.

Daniel Tudor Mihalache, Bürgermeister von Copsa Mica, kommentiert das mit einem Schulterzucken. Er weiß, dass die Situation nicht perfekt ist, aber er ist Pragmatiker und sagt, die Zeiten waren schon schlechter in Copsa Mica. Er hat zwei Töchter, Anna und Theodora, die mit ihm hier leben, „zwei normale Kinder“, sagt er. Keine Hirnschäden oder so etwas. Erst kürzlich hat Anna einen Geschichtswettbewerb gewonnen. Sie ist jetzt 15. Ein kluges Mädchen.

Daniel Tudor Mihalache kämpft gegen den schlechten Ruf seiner Stadt. Er weiß, dass Copsa Mica nur eine Chance hat, wenn er Investoren findet.

Am Stadtrand raschelt hellgelbes Schilf im Wind, ein halber Hektar Versuchsfläche. Die dürren Pflanzen sollen den Boden wieder fruchtbar machen. Man hatte sogar gehofft, dass das Schilf die Schwermetalle aus dem Boden aufnehmen würde, aber leider hat das nicht geklappt. Jetzt soll es zu Heizpellets verarbeitet werden. Im nächsten Jahr will der Bürgermeister eine Pelletpresse anschaffen. Bisher fehlte das Geld, 5.000 Euro.

Auch die EU hilft nicht: „Wir haben versucht, Zuschüsse von der EU zu bekommen“, schreibt Paul Draghiciu, Assistent des Bürgermeisters. „Aber unsere kleine Stadt hat nicht viele Möglichkeiten. Wir hoffen, dass wir 2014 mehr Erfolg haben.“ Paul Draghiciu sagt, er ist „süchtig“ nach seiner kleinen Stadt. Ist er länger als ein paar Tage weg, bekommt er Heimweh.

Wenigstens plant die Buntmetallhütte Sometra, die Produktion umzustellen. Die Fabrik will zukünftig Industrieabfälle verwerten, statt sie zu produzieren, und sie will dazu wieder Arbeiter einstellen. Bis 2014 muss die Fabrik den Umweltrichtlinien der EU genügen. Immerhin: Das Umweltamt von Sibiu hält das neue Verfahren für ökologisch unbedenklich.

Der Bürgermeister hofft auf eine Zukunft, in der die Arbeiter von Copsa Mica ihre Gesundheit nicht gegen Geld tauschen müssen, so wie es in der Vergangenheit war. Die meisten, das weiß er, würden lieber früher sterben, als arbeitslos zu sein.

Da ist der alte Gießer aus der Fabrik, dessen Hand taub wurde, sodass ihm das Glas entgleitet, wenn er daraus trinken will. Er sammelt heute Altmetall, denn dazu braucht er nur eine Hand. Da ist der Arbeiter aus der Spezialtruppe für besonders gefährliche Aufgaben, nahe am Schmelzofen. Er hat alle Zähne verloren, aber sonst geht es ihm gut, sagt er. Nur seine Kollegen, neun von zwölf, liegen heute auf dem Friedhof. Sie starben mit 50, 52, 55 Jahren. Da sind gelähmte Kinder, Menschen mit Blut in der Lunge, Spastiker.

Aber der große Wutanfall ist ausgeblieben. Umweltschutz, Entschädigung für Altlasten, Gesundheitsprävention, das spielt noch keine große Rolle in Rumänien, auch wenn das Land seit 2007 in der EU ist. Die Grüne Partei ist winzig, sie hat keine Sitze im rumänischen Parlament und keine im Senat. Die Repräsentantin, die in der Nähe von Copsa Mica lebt, ist mit dem Bürgermeister verwandt. Sie stellt keine Forderungen. Sie lobt.

Constantin Tatu von der Grünen Partei in Hermannstadt findet deutlichere Worte. Er fordert, dass die Umgebung von Copsa Mica aufwendig gereinigt wird und dass die Arbeiter der Firma umgeschult werden.

„Aber keiner der Fabrikbetreiber will die Verantwortung übernehmen“, sagt er. Rumänien war früher sozialistisch, die Firma gehörte dem Staat. Soll man jetzt den rumänischen Staat verklagen? Er zuckt mit den Schultern.

Das „Spital“ von Copsa Mica – bestehend aus zwei Arztpraxen – ist nur wenige Schritte vom Firmengelände entfernt. Wenn man die Ärztin Istrate Anica darauf anspricht, dass die Menschen schneller sterben in dieser Stadt, lacht sie. „Der eine raucht mehr, der andere raucht weniger, der eine wird krank, der andere nicht.“ Dass die Lebenserwartung hier niedriger ist als anderswo, hält sie für eine Lüge.

Die Poren auf seinem Gesicht sind riesig. Als hätte sich dort Staub festgesetzt und es von innen ausgehöhlt

Gift? Die Ärztin weiß nichts

Wenn sie aus dem Fenster schaut, fällt ihr Blick auf die Türme von Sometra. Als Fabrikärztin behandelt sie seit Mitte der neunziger Jahre die Familien der Arbeiter. Fragt man in der Stadt nach ihr, glauben viele, dass Sometra ihr Schweigen mit Schmiergeld erkauft hat.

Die Mitarbeiter wurden nach einer akuten Bleivergiftung in einem Sanatorium „entbleit“, erzählt sie. Nach vier Wochen seien die Werte im Blut wieder in Ordnung gewesen. Deutsche Toxikologielehrbücher weisen darauf hin, dass der Wert bei einer chronischen Bleivergiftung immer wieder ansteigt. Unter Umständen muss der Bleispiegel über mehrere Monate kontrolliert und mit sogenannten Chelatoren, Entgiftern, wieder gesenkt werden.

„In den Medien wurden die Menschen hier als kleine Monster dargestellt. Das ist nicht fair.“ Istrate Anica kramt in ihrer Schublade nach den letzten Sterbefällen, schirmt die Dokumente mit ihrer Hand ab und liest die Geburtsjahre vor: 1931, 1935, 1936. „Draußen im Wartezimmer habe ich alte Damen sitzen, die schon über neunzig sind. Was soll das also? Gibt es in großen Städten etwa keine Verseuchung durch Blei?“

Die Gesundheitsversorgung in Rumänien ist schlecht. Der Staat hat in den letzten Jahren nur rund fünf Prozent des Bruttosozialprodukts für Gesundheit ausgegeben, der EU-Durchschnitt liegt bei mehr als dem Doppelten. Zehntausende Ärzte und Pfleger sind abgewandert, um in Westeuropa zu arbeiten. Viele Menschen beklagen, dass es ohne Schmiergelder fast unmöglich ist, eine vernünftige Behandlung zu bekommen. Ein Mann auf dem Friedhof von Copsa Mica erzählt, dass man ihn und seine krebskranke Frau aus dem Krankenhaus geworfen habe, weil er die Bestechungsgelder nicht mehr zahlen konnte. Seine Frau ist gestorben, neben ihm, in seiner Hütte.

Es ist fast unmöglich, eine Entschädigung zu bekommen, weil sich niemand zuständig fühlen will und weil es schwierig ist, den Zusammenhang zwischen der Krankheit und den Umweltgiften zu beweisen – vor allem als einfacher Arbeiter. Fabian Moldovan Costin ist eine Ausnahme, einer von wenigen: Seine Gesichtslähmung wurde als Berufskrankheit anerkannt, Sometra musste die Behandlung bezahlen.

Zum Abschied winken die Dorfbewohner und wünschen: Sanatate, numai bine! Gesundheit, nur Gutes! Ein sonst eher seltener Gruß in Rumänien.

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