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Miss Piggy und Kermit getrenntDas Ende einer großen Liebe

Das Hollywood-Traumpaar Miss Piggy und Kermit gibt nach 40 Jahren überraschend seine Trennung bekannt. Der Klatschpresse verschlägt es die Sprache.

Aus, aus, aus: Der Showmaster Kermit und die Rampensau Miss Piggy. Foto: dpa

Beverly Hills taz | Die Beziehung von Miss Piggy und Kermit dem Frosch war schon immer durch ein stürmisches Auf und Ab gekennzeichnet, doch nun ist es endgültig aus: Die beiden berühmten Stars aus der „Muppet Show“ haben sich getrennt. Die Trennung sei „nach reiflicher Überlegung, nachdenklicher Erörterung und erheblichen Streitereien“ erfolgt, teilten beide übereinstimmend auf ihren Facebook-Seiten mit.

Während Piggy allerdings angab, die schwierige Entscheidung, ihre romantische Beziehung zu beenden, hätten „Kermit und moi“ gemeinsam getroffen, schrieb der Frosch, die Entscheidung habe das Schwein allein gefällt. Wenig später schob Kermit auf Twitter nach, dass er bereits eine neue Beziehung mit einer gewissen Denise habe, die süß sei.

Piggy und Kermit arbeiten seit über 40 Jahren zusammen, meist für die weltweit ausgestrahlte „Muppet Show“, die der Frosch moderierte und deren unangefochtener Star Miss Piggy ist. Über eine Beziehung zwischen den beiden wurde in der Klatschpresse vielfach gemunkelt, wirklich bestätigt wurde sie erst jetzt durch die Meldung von ihrer Trennung.

Dennoch galten sie längst als Traumpaar des internationalen Showbiz, vergleichbar nur mit Elizabeth Taylor und Richard Burton, Ginger Rogers und Fred Astaire oder Amal Alamuddin und diesem Nebendarsteller … wie hieß der gleich noch mal?

Schock! Schock! Schock!

Entsprechend fielen die Reaktionen der Yellowpress aus. Die Gala sprach von einer „Trennungsschocknachricht“, die Bunte hingegen von der „schockierendsten Trennungnachricht des Jahres“. Nur das sich seriös gebende Spiegel Online mäkelte, dass es sich bei der Schocknachricht um einen PR-Gag handeln könnte.

Denn tatsächlich wollen Miss Piggy und Kermit trotz aller privaten Differenzen beruflich weiter zusammenarbeiten, „in allen jetzt bekannten oder in der Zukunft entwickelten Medien, in alle Ewigkeit und im gesamten Universum“, erklärten die beiden – hier wieder in harmonischer Übereinstimmung.

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2 Kommentare

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  • Drama, Baby!

     

    Allein in der Online-taz drei (!) Artikel, die sich einem Schwein und einem Frosch widmen, die nie real waren, und leider nie die vielen erreichen, die ihr externes Gefühlsleben an Adligen, Extrem-Po-Gesegneten oder irgendwelchen "Top-Models" ausrichten.

     

    Ich nehm' das jetzt mal als satirische Begleitung hin, immer noch besser als eine Rezension des neuesten Filmes dieses Scientoligy-Apolegeten.

     

    Aber es gibt Wichtigeres, und deshalb ein Lob an Euch, dass Ihr nie aus denAugen verliert!

     

    Jörg-Uwe Dosse

  • 1G
    10391 (Profil gelöscht)

    na das ich nenne ich endlich mal qualitätsjournalismus. bitte bringt in zukunft auch mal was über fürst albert oder über das liebesleben im britische königshaus.