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die wahrheitDer Kapitalmarkt-Knigge

Gegen Finanzkrisen - die Banker geben sich endlich einen Verhaltenskodex.

Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück, meint Bankier Josef Ackermann. Bild: reuters

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3 Kommentare

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  • MB
    Markus Bauer

    witzig herr tietze, speziell auch der abgang mit der omi...

     

    besten gruß: mp

  • GS
    Gerhard Spannbauer

    Herr Ackermann ist ein Künstler. Die Deutsche Bank dürfte die größten Leichen im Keller haben und er macht eine gute Stimmung. Echt erstaunlich, als Schauspieler würde er auch durchgehen. Dabei nimmt die Finanzkrise weiter Fahrt auf und wird uns alle in größte Schwierigkeiten bringen.

  • MH
    Michael Höfler

    Lieber Mark-Stefan Tietze, liebe TAZ-Leser,

     

    ich habe ja schon länger die Theorie, dass Leute wie Ackermann ihr Berufs-, und das ist ja ihr ganzes Leben, inszenieren wie ein großes Theaterstück. Da wird ein Hamster aus dem Hut gezaubert wie ein Charity-Projekt, und ein professioneller Arbeitsplatzvernichter wie Stressmaximierer für die Übriggebliebenen tritt als knuffiger Onkel von nebenan auf.

     

    Gerhard Polt lobte einmal die asiatische Weisheit: "Wenn der Hurrikan pfeift, das Bambusrohr gibt nach." Da muss eine Omi schonmal den Schubser eines Ackermann aushalten. Ansonsten kriegt sie eben für die Arztkosten einen lecker günstigen Kredit. Und Ackermann strahlt wie der frisch polierte Mercedes-Stern eines Wagens, der gerade ein paar Leute totgefahren hat.

     

    Viele Grüße,

    Michael Höfler