piwik no script img

Karneval der KulturenLas Muttis del Carnaval

Für die beiden Organisatorinnen ist es der stressige Höhepunkt des Jahres: der Sonntagsumzug des Karnevals. Ein Arbeitsprotokoll.

Ein wilder Wirbel ist der Karneval auch für seine Organisatorinnen. Bild: AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • PS
    Philipp Sacher

    Wie bunt ist der Karneval der Kulturen?

     

    Dürfte die Kolumbianerin Shakira – mit der südafrikanischen Band Freshlyground – den offiziellen FIFA-World-Cup-Titel „Waka Waka“ beim Karneval der Kulturen vorstellen?

     

    Könnte der chinesische Pianist Lang Lang dort Walzer des 200-jährigen Frédéric Chopin spielen?

     

    Wären Bollywood-Musicals aus Bombay zum Karneval der Kulturen willkommen?

     

    Und wie steht es mit Clint Eastwoods „Gran Torino“ – einem Film mit Vertretern der Hmong Community in den USA?

     

    Könnte das venezolanische Jugendorchester Simón Bolívar vielleicht eine Sinfonie von Gustav Mahler spielen?

     

    Dürfte Leonard Bernsteins West Side Story dort aufgeführt werden?

     

    Und wenn Joyce DiDonato Arien des 350-jährigen Alessandro Scarlatti singen möchte?

     

    Wäre es zu Guttenbergs Vater erlaubt, Josef Haydns Jahreszeiten beim Karneval der Kulturen zu präsentieren?

     

    Dürfte ein vietnamesischer Junge, der sich durch Integration in die deutsche Gesellschaft einen Namen gemacht hat, an einem Stand zu Gesundheitsfragen über preisgünstigere Arzneimttel diskutieren?

     

    Und wäre ein Stand des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – möglich?

     

    Wenn all diese Fragen mit Nein beantwortet werden müssen, stellt sich schon die Frage: Wie bunt ist der Karneval der Kulturen?

     

    http://einminutentexte.wordpress.com/2010/05/22/wie-bunt-ist-der-karneval-der-kulturen/

     

    Grüße

    Phil

  • T
    touriaushtown

    Eine ungewöhnliche Perspektive. Spannend, nicht nur für Leute aus Kulturmanagement etc.

     

    Die Menschen hinter den Ereignissen werden hautnah dargestellt - mehr davon.