Demo gegen eine "Stadtpolitik von oben": Die Stadt ist noch zu retten

Rund 5.000 Menschen demonstrieren mit einem Sternmarsch gegen die Aufwertung von Kiezen und für mehr Mitbestimmung. Dabei laufen Kulturschaffende neben Antifas und Raver neben Popper.

Gegen eine Stadtpolitik von oben: Demonstrantin beim Sternmarsch. : APN

Es ist heiß, doch an der Demonstration beteiligen sich auch prominente Unterstützer wie der Gründer der Love Parade, Dr. Motte, und der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele. Für Ströbele ist die Subkultur in Berlin in "ungeheurer Gefahr". Durch zweifelhafte Bauprojekte werde Kulturschaffenden der Raum genommen, die Einwohner durch "exorbitant" steigende Mieten aus ihren Kiezen vertrieben.

Und obwohl es heiß ist, wird der Sternmarsch von zahlreichen Polizisten begleitet - unter anderem, nachdem vor vier Wochen bei einer Demonstration der linken Szene zwei Polizisten schwer verletzt worden waren. Diesmal gibt es keine nennenswerten Zwischenfälle. Die Polizei vermeldete, dass sie lediglich drei Ermittlungsverfahren eingeleitet hat - und zwar wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. (dpa, taz)

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