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Kommentar zur ResidenzpflichtGrenzenlose Freiheit für Flüchtlinge

Kommentar von Sebastian Heiser

Mit der Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge zwischen Berlin und Brandenburg zeigen SPD und Linke, dass sie Menschenrechte ernst nehmen.

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2 Kommentare

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  • S
    Sven

    Nachtrag: vielleicht solltest Du, Sebastian Heiser, das noch zu deiner ganz persönlichen "Vierte-Gewalt-Bilanz" hinzufügen:

     

    einen Kommentar, der es schafft, im Titel durch einen zweifelhaften Begriff "grenzenloser Freiheit" - vielleicht nicht gewollt, aber das Ergebnis zählt! - Asylsuchende zu verhöhnen, und dann im Text zudem noch die organisierte Herabwürdigung und Zurichtung von SGBII-Leistungsberechtigten durch die Staatsgewalten verkennt und verharmlost.

     

    Mir wird übel - wo bleiben bloß die Fünfte, Sechste und Siebente Gewalt, denn wie es um die Vierte steht, hast Du uns ja gerade eindrücklich demonstriert.

  • S
    Sven

    Wer hat sich denn bitte den Titel ausgedacht: "Grenzenlose Freiheit für Flüchtlinge"? Ist das ein Versuch, lustig zu sein? Erzwungenes Leben im Lager, Arbeitsverbote, Abhängigkeit von Essensgutscheinen und/oder Lebensmittelpaketen, und ein wenig - soweit es denn das Geld erlaubt - zwischen Brandenburg und Berlin herumreisen: ist das tatasächlich der Begriff von "grenzenloser Freiheit", den die taz vertritt?

     

    Und dann dieses bodenlose Unwissen in Bezug auf die Aufenthaltspflichten von ALG2-Berechtigten: nein, sie dürfen sich eben nicht frei bewegen, sogar Leistungsbezieher, die aufgrund von Schulbesuch oder mit einem Kind unter drei Jahren gar nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, benötigen für Ortsabwesenheiten die Zustimmung ihres Sachbearbeiters, und verfügen für solche Ortsabwesenheiten über genau drei Wochen im Jahr.

     

    taz, was geeeht eigentlich - sind nur Amateure bereit, für dich zu arbeiten?