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EWE-Prevent-AffäreIn die eigene Tasche gewirtschaftet

Die Geschäftsführerin der Agentur Prevent profitierte auf mehrfache Weise von den Sponsoring-Zuwendungen des Energiekonzerns EWE.

Weiß auch nicht, wofür Prevent das ganze Geld braucht: EWE-Chef Werner Brinker. Bild: Klaus Wolschner

Was war das für eine Unternehmung, auf die sich die Oldenburger EWE AG mit dem Präventionsprogramm "Sign" eingelassen hat? Offiziell ein nach außen hin soziales Projekt, mit dem angeblich 50.000 Schüler in Niedersachsen stark gemacht werden sollten für ein Leben ohne Drogen und Gewalt.

Der Blick ins Innere zeigt anderes: Nicht nur hat der Energiekonzern großzügig Geld an die Agentur Prevent GmbH überwiesen, ohne zu prüfen, wie viel davon tatsächlich für die Arbeit mit den Schülern eingesetzt wurde. Unterlagen, die der taz vorliegen, belegen auch, wie die Geschäftsführerin der Agentur, Claudia del Valle, kräftig in die eigene Tasche gewirtschaftet hat. Die GmbH erhielt für "Sign" jährlich bis zu 3,3 Millionen Euro von der EWE - brauchte für das Projekt aber nur einen Teil davon: für einige Angestellte etwa, für wenige hundert Veranstaltungen, obwohl die Agentur für knapp 1.200 Schulklassen pauschal Geld bekam - und für del Valles Geschäftsführerinnengehalt, das allein etwas weniger als die Hälfte der Personalkosten ausmachte. Was übrig blieb, nahm del Valle als Gewinn mit.

Zu Hilfe kam ihr eine steuerrechtlich einwandfreie Konstruktion aus zwei Unternehmen: der Agentur Prevent GmbH und der Prevent KG. An der GmbH hält del Valle einen kleinen Anteil, den Rest die Prevent KG - deren Komplementärin, also persönlich haftende Gesellschafterin, ist wiederum Claudia del Valle. Kommanditistin ist eine ihrer Töchter.

Die GmbH hat einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der KG abgeschlossen - alle Gewinne aus der GmbH gehen an die KG. Das waren laut Jahresabschlüssen in den Jahren 2006 bis 2008 zwischen 1,98 und 2,37 Millionen Euro. Laut del Valles Krisenmanager Stephan Holzinger gab es in der KG weitere Einnahmen, also nicht nur aus der GmbH. Zur Höhe wollte er sich nicht äußern.

Dass del Valle Gewinne auch privat abschöpfte, beweist ihre Einkommensteuererklärung für 2008: Die "positiven Einkünfte aus Gewerbebetrieb" - der KG - belaufen sich auf 2,18 Millionen Euro. Dass del Valle über die Jahre ein riesiges Vermögen anhäufte, steht in den Zeilen darunter: knapp 56.000 Euro aus Zinserträgen, knapp 70.000 aus Vermietung und Verpachtung.

Wie nachlässig die EWE bei der Kontrolle des Programms war, zeigen Unterlagen, die die Agentur nach eigenen Aussagen monatlich EWE-Chef Werner Brinker vorlegte: Konzepte, Evaluationsbögen, Fotos und eine Tabelle der abgehaltenen Veranstaltungen - ohne Informationen über Personalaufwand, Teilnehmerzahlen und andere Abrechnungsposten.

Gut informiert, lässt der EWE-Sprecher wissen, habe sich der Konzern trotzdem gefühlt.

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14 Kommentare

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  • I
    IlseBilse

    Del Valles Gehalt die Hälfte der Personalkosten. Wow! Ich hab immer gedacht, sie hätte es nicht nötig sich an Sign zu bereichern. Immerhin hat sie es nach außen auch so dargestellt. Nun, es ist nicht die einzige Sache in der ich mich getäuscht habe was Frau del Valle angeht. Mensch, Leute von EWE, da braucht es echt mal ein bißchen Gerechtigkeit. Die Frau hat doch nicht nur euch hinters Licht geführt!

  • I
    Inside

    Die stecken vermutlich alle unter einer Decke. Deshalb würde es mich schon wundern, wenn die EWE rechtliche Schritte einleiten und durchziehen würde. Die Nordwestzeitung fürchtet um einen großen Anzeigenkunden - deshalb gibt es dort lediglich Pflichtlektüre zu diesem Fall. Frau del Valle hat ein umfangreiches Immobilienportfolio angeschafft, verfügt über ganze Landstriche in Mexico.

    Allein in Donnerschwee an der Privatadresse verfügt sie über mittlerweise 2 Villen mit über 600 qm Wohnfläche. Eine davon wird wahrscheinlich, wie andere Immobilien in Oldenburg, für konspirative Treffen der Großfinanz zu Verfügung gestellt.

  • L
    LaRoche

    Wäre bei dieser Agentur alles sauber und ehrenwert, gäbe es keinen Bedarf für einen Krisenmanager. Hätte de Valle wie ein ehrenwerter Kaufmann gehandelt (bei dieser Person wohl eine verlorene Dimension), dann müßte sie jetzt nicht auf Kosten der Schüler und Stromkunden auch noch einen Krisenmanager beschäftigen. Fazit: Die Stromkunden und Schüler zahlen nun auch noch für die Kommunikation eine fragwürdigen Krise für die sie am aller wenigsten können. Unglaublich!

  • L
    LaRoche

    Ja, ja die Reiseverkehrsfrau und ihr gelernter, vormals insolventer, jetzt wahrscheinlich plötzlich wieder solventer Drucker wissen eben wie es geht - gleichwohl zulasten der Schüler, Stromkunden und Gläubiger der Druckerei. Aber dies ist im Rahmen des schwach ausgeprägten Unrechtsbewußtsein dieser beiden Figuren wohl nur ein Schönheitsfleck. Rechnet man retrograd die Zinsen zurück, hat sich der Job ja extrem gelohnt. Da wird nur auf Joe Ackermann geschimpft, aber in Oldenburg könnte in bezug auf Gier und Rücksichtslosigkeit sogar so mancher Investmentbanker dazulernen. Joe Ackermann scheint mir im Vergleich mit diesen Herrschaften ein absoluter Ehrenmann. Sollte die EWE nicht reagieren, dann hilft mal wieder nur der Wechsel des Stromlieferantens, denn dann fehlt irgendwann die finanzielle Basis für solche fragwürdigen Abenteuer.

  • WT
    wirtschaf ten

    Man erkennt in der presse schnell, wer seine Steuererklärung selber macht.

     

    "knapp 56.000 Euro aus Zinserträgen, knapp 70.000 aus Vermietung und Verpachtung."

    Bei 5.6% sind 56.000 Zinsen ein Basiswert von 1 Mio Euro die man ruhig dranschreiben könnte.

    Häuser bringen laut Presse 5 % (ich glaube nach Steuern also hier sicher 42% also sagen wir 5%(Vermieter)+4%(Merkel)) macht bei 70.000 Einnahmen

    also 70k entspricht 9%, macht 777.777 Euro vermieteten Grundbesitz. Bitte vom Steuerberater überprüfen und korrigieren lassen.

    Und die Grundstücke nicht zu vermieten sondern Solarparks drauf zu gründen wäre sozialer ?

    Bei Konservendosen kriege ich auch nicht vorgerechnet wie viel Geld der Maispflücker bekommt. RWE hat ein Paket gekauft. So wie man xx Quadratmeter Parkplatzteer oder Innen-Tapezierung kauft und manche Ecken halt länger dauern und andere weniger was einen aber nicht interessiert.

    Relevanter wäre das innere Controlling dahinter bei RWE. Ausser mir findet ja niemand, das Quartalszahlen von vor 3 Quartalen kein Geschäftsgeheimnis mehr sind und der Finanzminister oder Fipsi sie outen sollten, damit Lidl von Aldi lernt, billiger mit Strom umzugehen und Aldi von Penny lernt, weniger Benzin zu verbrauchen und Penny von Netto lernt, Überstunden korrekter zurückzuzahlen und Netto von Rewe lernt, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Denn das würde Transparenz (z.b. bei GEZ) bewirken. Aber lieber Korruption und Miswirtschaft schleifen lassen.

    Das Projekte ab 100.000 Euro sich offenen Kampfausschreibungen stellen müssen, sollte auch klar sein.

  • A
    Amparo

    Das Geschäftsführerinnengehalt umfasste die HÄLFTE der Personalkosten? EINE Frau genehmigt sich so viel wie VIERZEHN Angestellte? Wird da wirklich jeder nach Leistung bezahlt? Dazu nicht mal vernünftige Abrechnungen zu Personaleinsatz und Materialkosten pro Seminar? Hallo EWE, jemand zu Hause?!?!

     

    Ich hab auch ein tolles Firmenkonstrukt: Drei Unternehmen. Das eine hat Personal, das zweite die Räume und das dritte die technische Ausstattung. Jetzt entwickle ich ein "Präventionsprojekt", bei dem alles drei gebraucht wird. Leider braucht man aber immer alle drei Dinge gleichzeitig. Aber hey, dafür habe ich ja drei Firmen: Die zwei anderen "verleihen" immer das Benötigte an das jeweils dritte. So können sogar alle drei Unternehmen "Prävention" arbeiten und nebenbei künstlich die Rechnungen aufblähen.

     

    Na, EWE wollt Ihr nicht bei mir einsteigen? Ihr nehmt's ja nicht so genau, oder? Ist mindestens genauso "seriös" wie diese Agentur. Und für die paar Millionen finde ich schon irgendeine Verwendung. Aber hey, die eigentlichen Opfer sind ja die Schülerinnen und Schüler. Nee, is klar...

  • H
    Hansmeier

    Unglaublich. Wie kann denn die EWE da nur so tatenlos zugesehen haben. Ich wundere mich, dass die EWE jetzt auch keine Konsequenzen zieht und diese del Valle wegen Betruges oder ungerechtfertigter Bereicherung verklagt. Es ist doch offensichtlich, dass diese Frau mehr kassiert hat, als ihr nach objektiven Maßstäben zusteht.

     

    Immerhin hat die EWE in den letzten 10 Jahren mehr als 30 Millionen Euro investiert. Hier sind doch auch die EWE Aktionäre massiv geschädigt worden. Und was macht die EWE? Nichts! Das ist schon wirklich sehr sehr merkwürdig und hat einen faden Beigeschmack...

     

    Zudem wundere ich mich, dass die Nordwestzeitung aus Oldenburg immer sehr die arme EWE in Schutz nimmt und keine Fragen aufwirft. Das lernt man auf der Journalistenschule eigentlich anders. Oder steckt die NWZ auch mit in diesem EWE-Geklüngel?

  • I
    IlseBilse

    Del Valles Gehalt die Hälfte der Personalkosten. Wow! Ich hab immer gedacht, sie hätte es nicht nötig sich an Sign zu bereichern. Immerhin hat sie es nach außen auch so dargestellt. Nun, es ist nicht die einzige Sache in der ich mich getäuscht habe was Frau del Valle angeht. Mensch, Leute von EWE, da braucht es echt mal ein bißchen Gerechtigkeit. Die Frau hat doch nicht nur euch hinters Licht geführt!

  • I
    Inside

    Die stecken vermutlich alle unter einer Decke. Deshalb würde es mich schon wundern, wenn die EWE rechtliche Schritte einleiten und durchziehen würde. Die Nordwestzeitung fürchtet um einen großen Anzeigenkunden - deshalb gibt es dort lediglich Pflichtlektüre zu diesem Fall. Frau del Valle hat ein umfangreiches Immobilienportfolio angeschafft, verfügt über ganze Landstriche in Mexico.

    Allein in Donnerschwee an der Privatadresse verfügt sie über mittlerweise 2 Villen mit über 600 qm Wohnfläche. Eine davon wird wahrscheinlich, wie andere Immobilien in Oldenburg, für konspirative Treffen der Großfinanz zu Verfügung gestellt.

  • L
    LaRoche

    Wäre bei dieser Agentur alles sauber und ehrenwert, gäbe es keinen Bedarf für einen Krisenmanager. Hätte de Valle wie ein ehrenwerter Kaufmann gehandelt (bei dieser Person wohl eine verlorene Dimension), dann müßte sie jetzt nicht auf Kosten der Schüler und Stromkunden auch noch einen Krisenmanager beschäftigen. Fazit: Die Stromkunden und Schüler zahlen nun auch noch für die Kommunikation eine fragwürdigen Krise für die sie am aller wenigsten können. Unglaublich!

  • L
    LaRoche

    Ja, ja die Reiseverkehrsfrau und ihr gelernter, vormals insolventer, jetzt wahrscheinlich plötzlich wieder solventer Drucker wissen eben wie es geht - gleichwohl zulasten der Schüler, Stromkunden und Gläubiger der Druckerei. Aber dies ist im Rahmen des schwach ausgeprägten Unrechtsbewußtsein dieser beiden Figuren wohl nur ein Schönheitsfleck. Rechnet man retrograd die Zinsen zurück, hat sich der Job ja extrem gelohnt. Da wird nur auf Joe Ackermann geschimpft, aber in Oldenburg könnte in bezug auf Gier und Rücksichtslosigkeit sogar so mancher Investmentbanker dazulernen. Joe Ackermann scheint mir im Vergleich mit diesen Herrschaften ein absoluter Ehrenmann. Sollte die EWE nicht reagieren, dann hilft mal wieder nur der Wechsel des Stromlieferantens, denn dann fehlt irgendwann die finanzielle Basis für solche fragwürdigen Abenteuer.

  • WT
    wirtschaf ten

    Man erkennt in der presse schnell, wer seine Steuererklärung selber macht.

     

    "knapp 56.000 Euro aus Zinserträgen, knapp 70.000 aus Vermietung und Verpachtung."

    Bei 5.6% sind 56.000 Zinsen ein Basiswert von 1 Mio Euro die man ruhig dranschreiben könnte.

    Häuser bringen laut Presse 5 % (ich glaube nach Steuern also hier sicher 42% also sagen wir 5%(Vermieter)+4%(Merkel)) macht bei 70.000 Einnahmen

    also 70k entspricht 9%, macht 777.777 Euro vermieteten Grundbesitz. Bitte vom Steuerberater überprüfen und korrigieren lassen.

    Und die Grundstücke nicht zu vermieten sondern Solarparks drauf zu gründen wäre sozialer ?

    Bei Konservendosen kriege ich auch nicht vorgerechnet wie viel Geld der Maispflücker bekommt. RWE hat ein Paket gekauft. So wie man xx Quadratmeter Parkplatzteer oder Innen-Tapezierung kauft und manche Ecken halt länger dauern und andere weniger was einen aber nicht interessiert.

    Relevanter wäre das innere Controlling dahinter bei RWE. Ausser mir findet ja niemand, das Quartalszahlen von vor 3 Quartalen kein Geschäftsgeheimnis mehr sind und der Finanzminister oder Fipsi sie outen sollten, damit Lidl von Aldi lernt, billiger mit Strom umzugehen und Aldi von Penny lernt, weniger Benzin zu verbrauchen und Penny von Netto lernt, Überstunden korrekter zurückzuzahlen und Netto von Rewe lernt, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Denn das würde Transparenz (z.b. bei GEZ) bewirken. Aber lieber Korruption und Miswirtschaft schleifen lassen.

    Das Projekte ab 100.000 Euro sich offenen Kampfausschreibungen stellen müssen, sollte auch klar sein.

  • A
    Amparo

    Das Geschäftsführerinnengehalt umfasste die HÄLFTE der Personalkosten? EINE Frau genehmigt sich so viel wie VIERZEHN Angestellte? Wird da wirklich jeder nach Leistung bezahlt? Dazu nicht mal vernünftige Abrechnungen zu Personaleinsatz und Materialkosten pro Seminar? Hallo EWE, jemand zu Hause?!?!

     

    Ich hab auch ein tolles Firmenkonstrukt: Drei Unternehmen. Das eine hat Personal, das zweite die Räume und das dritte die technische Ausstattung. Jetzt entwickle ich ein "Präventionsprojekt", bei dem alles drei gebraucht wird. Leider braucht man aber immer alle drei Dinge gleichzeitig. Aber hey, dafür habe ich ja drei Firmen: Die zwei anderen "verleihen" immer das Benötigte an das jeweils dritte. So können sogar alle drei Unternehmen "Prävention" arbeiten und nebenbei künstlich die Rechnungen aufblähen.

     

    Na, EWE wollt Ihr nicht bei mir einsteigen? Ihr nehmt's ja nicht so genau, oder? Ist mindestens genauso "seriös" wie diese Agentur. Und für die paar Millionen finde ich schon irgendeine Verwendung. Aber hey, die eigentlichen Opfer sind ja die Schülerinnen und Schüler. Nee, is klar...

  • H
    Hansmeier

    Unglaublich. Wie kann denn die EWE da nur so tatenlos zugesehen haben. Ich wundere mich, dass die EWE jetzt auch keine Konsequenzen zieht und diese del Valle wegen Betruges oder ungerechtfertigter Bereicherung verklagt. Es ist doch offensichtlich, dass diese Frau mehr kassiert hat, als ihr nach objektiven Maßstäben zusteht.

     

    Immerhin hat die EWE in den letzten 10 Jahren mehr als 30 Millionen Euro investiert. Hier sind doch auch die EWE Aktionäre massiv geschädigt worden. Und was macht die EWE? Nichts! Das ist schon wirklich sehr sehr merkwürdig und hat einen faden Beigeschmack...

     

    Zudem wundere ich mich, dass die Nordwestzeitung aus Oldenburg immer sehr die arme EWE in Schutz nimmt und keine Fragen aufwirft. Das lernt man auf der Journalistenschule eigentlich anders. Oder steckt die NWZ auch mit in diesem EWE-Geklüngel?