piwik no script img

Gedenken an Daniel S.Aufgeladene Trauer

Im niedersächsischen Weyhe wollen Rechte den Tod von Daniel S. zur rassistischen Hetze nutzen. Die Gemeinde wehrt sich gegen den Missbrauch.

Gedenken an Daniel S.: Sein Tod wird nun von Rechtsextremen instrumentalisiert. Bild: dpa

BREMEN taz | Wenn am Samstag im niedersächsischen Weyhe die BürgerInnen auf die Straße gehen, dann geht es nicht mehr nur um die Trauer um Daniel S. Der 25-Jährige starb am Donnerstag nach einer Prügelattacke. Neben dem Gedenken ob der Tat muss sich die Gemeinde mittlerweile wehren – gegen die Vereinnahmung von rechts. Denn von der „Identitären Bewegung“ bis zur NPD wird der Tod von Daniel S. längst für Hetze gegen MigrantInnen missbraucht. Der Grund: Der Hauptverdächtige Cihan A. soll einen türkischen Migrationshintergrund haben.

Zwei rechte Kundgebungen, die Samstag und Sonntag stattfinden sollten, wurden am Freitag von der Stadt verboten. Weyhes Bürgermeister Frank Lemmermann (SPD) ruft mit dem Präventionsrat der Gemeinde, dem runden Tisch gegen rechts und dem Integrationsrat zu einer eigenen Mahnwache auf, die sich der rechten Stimmungsmache entgegenstellen soll. Auch Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) erklärt der Familie sein „Mitgefühl“ und verurteilt gleichzeitig die Instrumentalisierung durch rechte Gruppen.

Mord aus Heimtücke

Cihan A. sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Verden wirft dem 20-Jährigen Mord aus Heimtücke und niederen Beweggründen vor. Die Tat ereignete sich am vergangenen Sonntag. In einem gemieteten Bus war Daniel S. mit Freunden von der Disco „Fun Factory“ in Wildeshausen zur Diskothek „Maddox“ in Kirchweyhe unterwegs. Sie nahmen fünf Diskobesucher mit, weil noch Platz war. „Alles Südländer“, schreibt die Bild-Zeitung später.

Im Bus brach ein Streit aus. Per Handy sollen die fünf Mitfahrer „Verstärkung“ herbeitelefoniert haben. Am Bahnhof Kirchweyhe hielt der Bus. Mehrere, anscheinend türkische Jugendlichen standen dort. Daniel S. wollte schlichten, stieg als erster aus und wurde sofort angegangen und getreten. Er erlitt schwerste Kopfverletzungen, fiel ins Koma. Vier Tage nach dem brutalen Angriff erlag der Lackierer aus Leeste den schweren Verletzungen.

Die kleine Gemeinde mit 30.000 EinwohnerInnen in der Nähe von Bremen ist erschüttert. An der Bushaltestelle liegen Blumen, stehen Kerzen und hängen Zettel mit der Aufschrift: „Warum?“.

Aufruf zur Lynchjustiz

Indes betont die Staatsanwaltschaft: „Anlass des Streits waren nicht die Nationalitäten der Beteiligten.“ Denn im Internet ist die Betroffenheit auch in Hass umgeschlagen. Unter Online-Artikeln mehren sich fremdenfeindliche Kommentare. Manche fordern die Todesstrafe, rufen zur Lynchjustiz auf. Die Polizei ermittelt nicht mehr nur wegen des Mordes, sondern hat ebenso die Gewaltaufrufe im Blick, prüft auf Volksverhetzung.

Viele der Wortmeldungen kommen aus den Kreisen der „Identitären Bewegung“. In der Nacht zu Freitag verklebten sie am Bahnhof ihre schwarz-gelben Aufkleber „Wehr dich – es ist DEIN Land“, da S. angeblich „sterben musste, weil er Deutscher war“.

Für Samstagnachmittag hatten sie auf ihren Webseiten für eine Kundgebung geworben und zeigen dabei ein Bild von Cihan A. Für Sonntag hatte die NPD zudem eine Kundgebung angemeldet. Die Stadt ließ die Veranstaltungen verbieten – „wegen der massiven Hetze im Internet“. Bürgermeister Lemmermann hat mit der Familie von S. gesprochen. Die „Identitären“ suggerieren, die Familie würde alleingelassen. Auf ihrer Webseite starteten sie einen Spendenaufruf.

Seit Dezember 2012 schließen sich vor allem Jugendliche und junge Erwachsene diesem rechten Netzwerk der „Identitären“ an. Die „Bewegung“ entstand in Frankreich. Ein Video der „Génération Identitaire“ stellte das Konzept der Gruppe vor. In der sogenannten „Déclaration de guerre“ sagen Aktivisten der 68-Generation den Kampf an, da sie die „multikulturelle Gesellschaft“ und „Islamisierung Europas“ verantworte. Zwar lautet ihr europaweiter Slogan „100 Prozent Identität, 0 Prozent Rassismus“, doch in der Selbstdarstellung schreiben sie: „Wir kämpfen gegen den eigenen Identitätsverlust“, gegen „kulturellen Verfall“ und gegen die „Entfremdung“ des Menschen in der Moderne.

„Nichts Neues“, sagt Martin Langebach, Rechtsextremismusexperte von der Uni Düsseldorf. „Diese vermeintlich nicht rechte Positionierung propagiert seit Jahren die ’Neue Rechte‘.“ Modern sei aber der Auftritt als inszenierte Provokation. Die „Identitären“, sagt er, sei eine „heterogene Szene“. Dennoch sind sie eindeutig in dem, was sie wollen: „Unser einziges Erbe ist unser Land, unser Blut.“ In Bremen überschneiden sie sich auch personell mit der rechten Szene.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

86 Kommentare

 / 
  • M
    Malle

    Thomas Mann: "Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt!"

     

    In der Tat gibt es einige Zitate von einstigen Nazi-Widerstandskämpfern, die sich erschreckend akkurat auf die heutige Diskussion anwenden lassen...

  • K
    Katalysator

    Ich lebe in Polen (seit 15 Jahren). Habe drei Deutsch-Lehrerinnen (Magister nach 5 J. Uni-Studium Germanistik) den Artikel aus FOCUS über die Trauerfeier zum Lesen gegeben. Alle lasen aus dem Artikel heraus, es sei ein "Ausländer" von rechtsradikalen Deutschen totgeschlagen worden. Die Worte des Bürgermeisters, Daniel sei kein Nazi gewesen, wurden als Bestätigung interpretiert: "Nach 1945 wollte ja auch keiner von Euch Nazi gewesen sein."

  • V
    Volltär

    ich melde mich hier von der "anderen Seite des Ufers" und möchte meine freundliche Zustimmung ausdrücken über Kommentare etwa wie die von Icho Tolot und vielen anderen hier.

     

    Meine Eltern haben unter der Naziherrschaft gelitten, mein Vater wurde von der Gestapo verhört und letztlich in den Krieg im Kaukasus gezwungen. Mir wurde mit auf den Weg gegeben, was diese Diktatur bedeutet, und ich war stets von Abscheu erfüllt, was Nazis angeht. Mehr als Begriffe aus der Zoologie hatte ich für keinen dieser Irren je übrig.

    Daran hat sich bis heute nichts geändert, warum in aller Welt sollte es das?

     

    Trotzdem bin ich heute wie gesagt auf der "anderen Seite" und zwar - um es einmal etwas plump abzukürzen - aus demselben Grund.

    Weil sich an meiner Ansicht eben nichts geändert hat.

    Wie man nicht nur den hiesigen Kommentaren entnehmen kann, wird der Spieß heute einfach umgedreht. Der Autorassismus der linken Elite wie der des Antifa-Mobs ist für mich nichts anderes, als das, was die Nazis praktiziert haben. (davon abgesehen hatten sie sich ja als linke Bewegung gesehen)

     

    Ich kann das alles hier weder vertiefen, noch bin ich dazu rhetorisch bewandert genug.

    Ich kratze nur an der Oberfläche, indem ich etwa das Islam-Problem erst gar nicht länger ausdehne.

     

    Wer sich hier genauer kundig macht, wird auf haarsträubende Fakten stoßen, die kein freiheitsorientierter Mensch befürworten kann, vor allem aber kein Linker. Der Begriff Islamfaschismus wird den Sprachgebrauch stattdessen präzise erweitern.

     

    (Vorsicht, der Islam hat strategische Tücken, aber wer klar denken kann, durchschaut auch die darin fest verankerten Täuschungsmanöver -siehe auch zB Tip oben: Fjordman...)

     

    Dass dies ein historisches Moment ist, das in die Geschichte eingehen wird, dürfte langsam jedem klar werden. Der deutsche Selbsthass ist unerträglich geworden, dank eine 68er-Gesinnung, die längst über das Ziel hinausgeschossen ist.

     

    Indem alles rechts von der Mitte per se als "rechtsextrem" diffamiert wird, diskriminiert man viele Menschen und reduziert sie zu Unrecht auf ein abscheuliches Untermenschen-Maß.

    Wenn das nicht faschistoid ist, was dann?

    Es ist einfach nur peinlich, die plumpen "Kampf gegen rechts" Parolen zu vernehmen, die genau wie die aus den Hirnen der SA klingen.

     

     

    Warum heißt es denn "Kampf gegen Rechts" und nicht "Kampf gegen Rechtsextremismus"? Ich lerne gern dazu...

     

    Die Meinungsfreiheit ist unter dieser Nazikeule längst eine Farce und die Medien-Propaganda spiegelbildlich wie vor 70 Jahren.

     

    Natürlich habe ich keine Ahnung, wie dem beizukommen wäre, doch zumindest sollte eine abweichende Meinung, solange sie nicht extrem ist, sich in den Diskurs einreihen dürfen, wie es in der Demokratie ursprünglich vorgesehen war. Das genau passiert gerade hier, und es ist zu wünschen, es würde genau so in der breiten Öffentlichkeit geschehen.

     

    Ich bin sicher, man darf nicht gleich reflexartig ins schwarz-weiß Denken verfallen und besser in aller Ruhe anhören, was etwa Islamkritiker zu sagen haben, denn sie sind in der Regel wirklich gut informiert und von instrumentalisiertem Populismus meilenweit entfernt.

     

    Nochmals meine Hochachtung für den Mut dieser Kommentatoren, (sofern sie sich links eingeordnet sehen) und dass sie das selbstständige Denken nicht aufgegeben haben. Danke dafür.

     

    Ich darf vielleicht hinzufügen, dass die meisten Kommentare automatisch implizieren, dass die Verfasser u.a. freiheitlich, weltoffen, klar denkend und demokratisch eingestellt sind.

    Das allein macht noch keine zu benennende Position aus, aber aus Sicht der politischen Elite sind sie mindestens eins:

     

    "rechts-populistisch"

     

     

    Buchtip:

    Manfred Kleine-Hartlage:

    "Warum ich kein Linker mehr bin"

  • D
    DerSichAnDenKopfGreift

    So sehr man sich hier bemüht den Mord herunterzuspielen desto mehr fällt doch auch auf wie bewusst Fakten verschwiegen werden, wie etwa das einer der Freunde des Mörders den ermordeten im Internet als Nazi bezeichnet hat, was im Widerspruch zur Feststellung steht das die Tat keinen grösseren Hintergrund hätte. Dem Täter ging es offenbar sehr wohl um die Herkunft des Opfers, wie auch in anderen Fällen. Warum dieser Mord keinen Eingang in die Liste von rassistisch motivierten Straftaten findet bleibt auch offen, wie so oft bei diesen Fällen von journalistischem Versagen...

  • A
    Alex

    Das Problem hat kulturelle Dimensionen:

     

    Lenin: "In Bezug auf die zurückgebliebenen Staaten und Nationen, in denen feudale oder patriarchalisch-bäuerliche Verhältnisse überwiegen, muß man insbesondere im Auge behalten … die Notwendigkeit, die Geistlichkeit und sonstige reaktionäre und mittelalterliche Elemente zu bekämpfen, die in den zurückgebliebenen Ländern Einfluß haben; …. die Notwendigkeit, den Panislamismus* und ähnliche Strömungen zu bekämpfen, die die Befreiungsbewegungen gegen den europäischen und amerikanischen Imperialismus mit einer Stärkung der Positionen der Khane, der Gutsbesitzer, der Mullahs usw. verknüpfen wollen." (Lenin Werke Band 32, S.137). {*Das Ziel des Panislamismus ist die Einheit aller Muslime in einem islamischen Staat oder Kalifat (Gottesstaat)}.

     

     

    Karl Marx: "Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist "harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.” (Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170).

  • P
    Peter

    Ich habe Mitleid mit dem Opfer (Deutscher) und verachte den Mörder (Türke). Bin ich jetzt ein Nazi? Liebe Taz bitte helft mir, wo kann ich mich behandeln lassen?

  • K
    kKassandravonTroja

    Ein junger Mann wurde von sechs Türken ermordet und ein Großteil der Medien und der Politik sorgen sich darum, dass diese Tat von Rechtsradikalen "instrumentalisiert" wird. Wie stellen sie sich dieses "Instrumentalisieren" vor? Wäre ich rechtsradikal, wenn ich zur Trauerfeier von Daniel gegangen wäre oder an einer Mahnwache oder einem Gedenkmarsch gegen Gewalt teilgenommen hätte? Was sagen denn unsere verlogenen Politiker dazu, dass in facebook dieser Mord von "Landsleuten" der Täter bejubelt wird und man es "suppi" findet, dass es wieder einen Nazideutschen weniger gibt. Wie müssen das Daniels Angehörige empfinden? Was sagen sie dazu, dass eine lasche täterverliebte Justiz keine harten Strafen mehr ausspricht - und das bei mehrfach auffälligen Gewaltkriminellen?

    Als es in der gleichen Nacht, in der dieser Mord geschah, in einem von Türken bewohnten Haus gebrannt hat, war man sehr schnell mit Bezichtigungen und Beschuldigungen. Deutsche und türkische Poltiker zeigten Betroffenheit und forderten rasche Aufklärung. Man wusste sehr bald, dass der liebe außer Haus weilende Papi an den elekrischen Leitungen herumgebastelt hatte. Mir hat es für die Frau und die sechs Kinder auch leidgetan, aber für Daniel und seine Angehörigen hat niemand aus bestimmten Kreisen ein Wort des Bedauerns gefunden.

  • T
    taz-Leser

    Lese in der Hannoverschen Allgemeinen vom 14.3 Artikel "Mehrfachtäter ist wieder auf freiem Fuß" die Aussage eines seiner Opfer: "Ich dachte, Du wärst Deutscher, hat er gesagt."

  • K
    klausi

    siehe auch

     

    http://www.deutscheopfer.de/

     

    noch Fragen?

  • IT
    Icho Tolot

    @von Beisshäschen:

     

    Guter Beitrag.

    Dazu möchte ich noch ergänzen das die deutsche Linke

    selbst oft von einer sehr speziellen Form des Rassismus beseelt ist - dem Autorassismus.

    Also Selbstrassismus der sich gegen sich und das eigene Volk richtet.

    Grundlange dessen ist, vereinfacht gesagt, Hitler & Auschwitz.

    Nun, sicher ist Auschwitz ein dicker Brocken der ersteimal geschluckt und verdaut werden will und das man dabei Magenschmerzen bekommt, ist nur logisch.

    Allerdings hat erstens die heutige Generation NICHTS mehr mit Hitler & Auschwitz zu schaffen,ausser ein paar spinnerten Ewiggestrigen,

    und zweitens klammert man in der Diskussion um Hitler und Auschwitz immer mehr die sehr lange Vorgeschichte aus wie es überhaupt dazu kommen konnte.

    Dies führt dann zu einem Selbsthass und Selbstekel den man auf das ganze Volk projeziert und diesem, durch Indoktrination in der Schule, Medien etc aufoktroiert, ihm das auf die Schultern legt und den Selbstrassismus quasi als moralische Verpflichtung einimpft.

    Nun,was passiert aber mit jemanden der sich selbst nicht mehr achtet?

    Richtig - ein Nationalchauvinist der dazu noch mit einem Religionsfaschismus als innerem Marschgepäck ausgestattet ist KANN einen Deutschen gar nicht mehr ernst nehmen - "Du Opfer" ist dann die folgerichtige Reaktion.

    Würde man die deutsche Linke von heute mit einer Zeitmaschine durch die deutsche Linke der zwanziger und dreissiger Jahre austauschen, so würden die wohl angesichts dieser Kolonialisierung durch hochagressive Fremdkulturen ohne Umschweife Freikorps bilden und den Eindringlingen derart Feuer unterm Hintern machen das diese schnellstens das Hasenpanier ergreifen würden.

    Die frühe deutsche Linke war durchaus dem Gedanken der Kommunistischen Internationale verpflichtet.

    Aber hier war der Gedanke keine Völkervermischung, sondern ein friedliches und produktives Nebeneinander gleichberechtigter kommunistischer Vaterländer & Völker im Bund der Komintern.

    Nationalstolz, Vaterlandsliebe waren der frühen Linken keine fremden Begriffe.

  • IT
    Icho Tolot

    Die Seite finde ich zwar merkwürdig....zoelibat...eher nicht mein Ding, aber der übersetze Artikel eines Gefängnispychologen aus Dänemark fast in professionellen Worten eine Wahrheit zusammen die sehr aufschlussreich ist:

     

    http://zoelibat.blogspot.de/2012/05/warum-sind-muslime-gewalttatiger-und.html

  • B
    Basseck

    @D.J.

     

    "Ein Problem liegt m.E. in einer Mischung aus nationalchauvinistischen Überlegenheitsgefühl bei nicht wenigen bildungsferneren Türkischstämmigen gegenüber Deutschen bzw. Europäern isgesamt, ggf. angereichert mit einem diffusen (d.h. nicht mit persönlicher Frömmigkeit verbundenen) Gefühl religiöser Überlegenheit gegenüber Nichtmuslimen - bei gleichzeitigem Empfinden persönlichen Versagens".

     

    Glasklare Beschreibung des Problems in nur einem Satz! Meiner Meinung nach treffen Sie damit den Nagel auf den Kopf.

  • E
    Ede

    Immerhin läßt der TAZ erstaunlicherweise kritische Kommentare zu. Es ist und bleibt aber ein linkes,kommunistisches Blatt, daß den Untergang Deutschlands betreibt. Will aber das Geld des deutschen Bürgers.

  • ED
    Erik der Rote

    Irgendwann wird dem Deutschen Michel der Kragen platzen und dann wird Missisippi Burning als kleines Licht erscheinen. Das Schlimme daran ist, das es wahrscheinlich dann die Migranten treffen wird, die sich integriert haben, wie in den USA in den Tagen nach dem 11.09.

     

    Was wir brauchen ist ein Ausschaffungsgesetz wie in der Schweiz und vor allem die konsequente Auslegung unserer Gesetze hin zu Höchststrafen und keine Kuscheljustiz der 68er.

    wer sich hier nicht integrieren will muss konsequent abgeschoben werden...

  • DB
    Dirk Bertram

    und ihr wundert euch, warum immer weniger menschen die taz lesen...

  • DB
    Dirk Bertram

    und ihr wundert euch, warum immer weniger menschen die taz lesen...

  • R
    ruby

    Und das laute Schweigen der taz wird ohrenbetäubend.

  • V
    Vati5672

    was wären Deutsche die Verstärkung holen um dann einen friedliche Türken totzutreten?

     

    Bestenfalls Ausländerfeinde, aber eher unterbelichtete Nazis die die volle Härte des Gesetztes treffen muss.

    Wenn auch nur irgend möglich nach Erwachsenstrafrecht.

     

    Umgekehrt ist es bedauerlicher Einzelfall und hat mit Hass gegen Inländer (deutsche) natürlich absolut nichts zu tun auch wenn die eine Gruppe rein türkisch /Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund und die andere Gruppe

    rein Deutsch war (bio wie Cem Ö. es einmal nannte).

    In Berlin bei Johnny K. war es die gleiche Herkunft, in Hochheim -1 Toter durch Messereinsatz ebenfalls.

     

    Nach der Statistik müsste es umgekehrt rd. 17 tote Türken / Deutsche mit türkischem Mihigru geben im selben Zeitraum. Oder zumindest gleich viel -3-.

    Gab es nicht.

     

    Fazit: Hass und latenter Rassismus scheint relativ eindeutig aus einer Richtung zu kommen.

    Die vielen (recht einseitigen, weil fast zu 100% nur in großer Überzahl begangenen)

    Schlägereien und Raubtaten "runden" das Bild ab.

    Was machen wir?

    !!!Weiter im >Kampf gegen Rechts!!!

    nb. Wenn Daniel ein sogenanntes "Vorurteil" gehabt hätte hätten die Türken nicht in den Bus zusteigen dürfen und Daniel wäre noch am Leben.

     

    MfG.

     

    Vati5672

     

    ps.... ich wette er Streit war mal wieder unfassbar dumm. Ich könnte mir vorstellen das die Türken sich nicht an den Fahrtkosten beteiligen wollten.

    Denn deswegen hatten die deutschen Jugendlichen die Türken eingeladen/gefragt ob Sie mitfahren möchten. Die Kosten für den Bus wären dann auf 15 zu verteilen gewesen. So n typisches Macho Türken Ding, -wir sind die geilen Macker- und wenn ihr das kritisiert treten wir auch einen Streitschlichter tot.

  • B
    Beisshäschen

    Die deutsche Linke muss sich langsam von der rassistischen Vorstellung verabschieden, dass nur Weisse/Deutsche/Mehrheiten Rassisten und Nationalchauvinisten sein können.

     

    Die Nennung von Täter- ond Opferabstammung wäre dabei hilfreich.

    Natürlich ist es interessant, wenn ein Täter beispielsweise aus dem türkisch/arabischen Kulturraum stammt, wenn man berücksichtigt, dass in diesen Kulturräumen tatsächlich sowas wie ein Herrenmenschendünkel existiert.

    Passend ist dazu, dass in der kulturstiftenden Schrift dieser Dünkel dazu noch in Herren- und Untermenschenglaube unterteilt.

    Da wird dann mal schnell eine "doppelte Überwertigkeit" implementiert, welche in den existierenden Parallelgesellschaften auch an die Kinder weitergegeben werden.

     

    Nun kann man nicht sagen, dass dieser Überwertigkeitsdünkel von allen Abkömmlingen gepflegt wird, da muss man differentieren und unterteilen.

    Aber zum Differentieren muss man sich mit diesen Realitäten auseinandersetzen und dazu gehört es widerum zwingend, die türk-islamischen Rassisten unter der Menge der Zuwanderer als Solche zu benennen und entsprechend zu behandeln.

    Ein deutscher Nazi ist nicht schlimmer als sein türkisches Äquivalent, oder doch?

    Wenn ja, warum?

     

    Genauer gesagt, muss sich die deutsche Linke den Realitäten fügen und anerkennen, dass es im Grunde kein ausländerfreundlicheres Volk als uns Deutsche/Weisse/Mehrheit gibt, da jede andere Ethnie eine Besiedelung des eigenen Staatsgebietes mit ca. 30% Fremden -wertfrei- und die Etablierung fremder -wertfrei- Lebensweisen, Wert- und Moralvorstellungen als Angriff bzw. Kolonialismus ansieht und entsprechend handelt.

     

    Oder stimmt auch das nicht?

     

    Interessant ist, dass die deutsche Linke von einem wirklichen Rassismus -wirklich, weil wertend- beseelt zu sein scheint, da die deutsche Linke kein Multikulti in Tibet, kein Multikulti in Indien, kein Multikulti in Namibia, kein Multikulti bei den Aboridgines und kein Multikulti bei den Yanomamis fordert.

    Nur "weisse" Gesellschaften sollen bunter werden, anderen Gesellschaften wird das Recht auf ethnische und kulturelle Homogenität selbstverständlich zugestanden.

     

    Oder stimmts nicht?

    Dann bitte ich um faktenuntermauerte Widerlegung.

     

    Klar, das könnt ihr natürlich löschen, anstatt mal drüber nachzudenken.

  • NE
    noch eine Rechte

    Bezugnehmen auf die Face-book Hetze "wieder ein Nazi weniger" könnte man den Artikel auch überschreiben:

     

    Daniel S. musste sterben, weil seine Großeltern Kriegskinder waren.

     

    Dankt mal darüber nach!

  • B
    Bjoern-Thorben

    Liebe TAZ,

     

    Ihr fragt Euch warum die LeserInnen weglaufen? und

    Die Antworten steht in den Kommentaren.

    Belügt weiter die Leser mit Eurer polemischen Schei..

    Dann schafft ihr Euch selbst ab. Und das ist auch gut so!

  • UW
    Ulla Wiedemann

    Gestern schon wieder Kopftreter unterwegs Niedersachsen (flüchtig). Lese "50jähriger verhindert brutalen Angriff auf Mann in Emden". Wie das in etwa abläuft, kann man z.B. im Video "abendlicher Spaziergang durch eine Einkaufspassage in France" betrachten. Ebenso in "Bureau Brabant zware mishandeling in Oosterhout". (Interessant in dem Zusammenhang auch das Video "Alte Dame wird verprügelt".) Besonders sehenswert das Video der Johannes-B.-Kerner-Sendung "Der 'Kopftreter'-Prozess" mit der Unterzeile "Drei junge Männer haben einen Teenager beinahe totgeprügelt. Doch anstatt Reue zu zeigen, verhöhen sie ihr Opfer vor Gericht." Alles im Netz zu finden.

     

    Solche Fälle werden sich in Zukunft mit steigender "interkultureller Problemstellung" also eher noch häufen. Wer die Polizeistatistiken (und z.B. die Forschungen des Kriminologen Christian Pfeiffer zur Migrantengewalt) kennt, weiß warum. Warum verschweigt man also beharrlich die Herkunft der Täter? Vertuscht, verschleiert, verleugnet und lenkt ab? Die Beweise sind doch (spätetens seit Richard Nieuwenhuizen und Johnny K.) erdrückend? Sorgt man so etwa verantwortungsvoll für die Sicherheit seiner Bevölkerung? Und wer benutzt hier die Opfer eigentlich "schamlos" für seine Politik?

  • SM
    slotty manson

    Was regt ihr euch darüber auf? Sowas passiert doch tagtäglich in diesem Land, wenngleich auch nicht mit tödlichen Ausgang. Heute hier Morgen da,

    http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/Schlaegerei-vor-Disco-Mann-31-schwer-verletzt

  • A
    Alex

    Warum kann man Gewalt nicht mit einem Maß messen, wie es eigentlich normal ist. Nein, die Tat wird von dem Großteil der Medien menschensverachtend als Kampf gg. Rechts propagandiert. Schlimm. Ich weiß nicht was schlimmer ist. Die Tat selbst oder der mißbräuchliche Umgang mit der Tat -hier durch die TAZ-Redaktion durch JEAN-PHILIPP BAECK UND ANDREAS SPEIT.

  • B
    Barbara

    Den Artikel finde ich doof - die Kommentare der Leser teilweise gut.

    Sollte hier nicht mal ein Rollentausch stattfinden?

  • A
    ahmed

    Vor allem sagt der Pastor bei seiner Ansprache (13:44 im Video):

    “Wenn man sieht, wie diese furchtbaren Verbrechen von unterschiedlichsten Leuten instrumentalisiert wird, dann kann man nur sagen: bei mir kitzelt das eine Abscheulichkeit heraus, das ich es kaum aushalten kann.”

     

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=mAsswnhkiiI#t=826s

     

    und gleich danach ist seine “Abscheulichkeit” völlig verschwunden, als er mit den zwei Salafisten nett plaudert und sich deren Taquiya anhört.

  • A
    Angucker

    Trittbrettfahrer und Einäugige überall.

     

    Wozu braucht man Verstärkung, wenn man einen Streit schlichten will? Argumente werden ja noch gerechter oder besser, nur weil mehr Leute sie aussprechen.

     

    Da wird die befürchtete Lynchjustiz von Rechten angeprangert, aber dass die herbeigerufen "Verstärkung" zum sofortigen Lynchen gegen den Erstbesten überging, wird dabei vergessen.

     

    Man prangert Ausländerfeindlichkeit an, aber von welcher Art von Feindlichkeit wurde denn der Lynchmob getrieben?

     

    Darüber kein Wort.

  • A
    AntonGorodezky

    Ich halte nicht für riskant eine Wette einzugehen, dass der (mutmaßliche) Täter polizeibekant war und eigentlich im Kittchen sitzen müsste (weil er genug Vorstrafen hat). Man wacht nicht eines Morgens auf und schlägt einen Menschen tot. Wer hier könnte bei einem Streit in Bus und Bahn per Telefon eine gewalttätige Meute zum Zielort rufen, die dann auch kommt?

     

    Ich verlange ja nicht, dass man jeden lebenslänglich einknastet, der mal über die Stränge schlägt. Auch Verbrecher verdienen eine zweite Chance. Aber eben nur eine.

  • M
    Montherlant

    Andreas Speit bewirbt sich mal wieder eindrucksvoll für die "Aktuelle Kamera" oder den "Schwarzen Kanal".

     

    Beruhigend zu sehen ist, daß auch bei der taz 95 Prozent der Leser die mediale Vertuschung und Ungleichbehandlung des Geschehens durchschauen. Allein dieser aktuelle Fall wird für zukünftige Medienwissenschaftler äußerst interessant sein und der Journalistenklasse ein katastrophales Armutszeugnis ausstellen.

  • G
    GerdF

    @ D.J.

    "wenn die Hintermänner der Türkenmorde noch in Amt und Würden sind?"

    Dönermorde, aber das liest man besser bei Andreas Hauß ... denn das NSU Märchen dient dem Kapital als Spielzeug für Linke als Selbstbefriedigung mit der Jagt auf Lieblingsfeind RECHTS

     

    Ein Deutscher wird ermordet und Placebo-Linke kreischen zum Kampf gegen RECHTS!

     

    Alles, was die Partei sagt, ist und war immer wahr. ... Der Krieg gegen Ostasien hat damit nie stattgefunden, Eurasien war schon immer der Feind.

  • G
    GerdF

    "Kirchweyhe" hätten wir doch von der TAZ & Co. nie erfahren ... wieviel Empathie mit den Opfern haben der Artikel-Schreiber? Ist's hilfreich für die Weiterbildung wenn eine Bande das Gesicht von Weyhers Bürgermeister stiefelt? Würde dann die Witwe von Weyhers Bürgermeister die Intensivträter auf freiem Fuß lassen wollen?

    Beim Märchen von der NSU geht in der Augen der Absurdistan Justiz gemeinschaftlicher Mord, warum nicht auch hier?

    Weil "Isch mach dich Messer" die neue Hochkultur?

     

    Orwells Stiefel auf das Gesicht erleidet Palästina seit Jahrzehnten und nun wird dies zu uns gebracht.

  • WB
    Wolfgang Banse

    Der Tod des Daniel S sollte Mahnuzng sein,was den demokratischen Staat Deutscxhlkand anbetrifft:Den Angehörigen von Daniel S übermittle ich mein Mitfefühl.

  • D
    Daniel

    https://www.youtube.com/watch?v=b_ahfR5INw0

     

    das hier ist Realtität !

    so denken und handeln sie.

    bis es mal einen von euch erwischt.

  • A
    Alex

    Wenn ich Daniel S bei google eingebe, dann kommen insgesamt 5 berichte über dieses schreckliche, schreckliche Verbrechen. In den Nachrichten im TV so gut wie nix.

    Jeder dieser Berichte geht in die selbe Richtung, es wird Rechtsextremismus ins Spiel gebracht. Was bitte hat denn das mit Daniel zu tun ??? Es geht hier um einen Mord der geschah aus Rassistischen gründen, aus Deutschenhass. Das ist verhöhnung des Opfers. Zu meiner großen Freude lese ich dennoch in dem Kommentaren, das die Deutschen euren frechen Lügen nichtmehr folgen. Vielmehr sind sie meiner Meinung.

     

    Es kann nichtmehr so weitergehen das hierzulande mord und Totschlag verschwiegen werden weil ein Türke der Täter war, es muss mit aller härte dagegen vorgegangen werden . Es kommt der tag an dem geht unsere Geduld zu ende. Hört auf mit dieser braunen keule das muss endlich ein Ende haben Verbrechen bleibt Verbrechen und wenn ein Türke ein deutschen ermordet, und wenn es seit 1991 nunmehr 7500 fälle sind, dann darf ich sehr wohl sagen das da eine gewisse Tendenz festzustellem ist und das hat absolut nichts mit ausländerhass zu tun, im Gegenteil ich bin großer freund derer Kultur und sehe sie als Bereicherung des deutschen Volkes, aber diese Kriminellen bestien haben ihr Recht verwirkt hier zu Leben und sollen ausgewiesen werden !

     

     

    Im stillen Gedenken.an Daniel S und die vielen anderen Opfer

  • T
    Tilo

    Die Antifa sind bekanntlich Menschenhasser, und Andreas Speit und Andrea Röpke gehören dazu.

    Diese Leute dürfen in Kichweyhe Bürger kontrollieren und in der taz schreiben?

    Wann schreibt Marc Dutroux bei der taz?

  • J
    Jens

    Liebe Taz Redaktion,

     

    im Kampf gegen "Rechts" seid ihr auch hier wieder in der ersten Reihe!

     

    Heuchelei ist in diesem Fall eine sehr harmlose Beschreibung!

     

    Mir ist schon klar das bei eurem "linken" Hintergrund eine solche Geschichte nicht in euer Weltbild passt.

     

    Doch sollte es euch nicht aufgefallen sein das Leben in Deutschland ist kein Wunschkonzert.

     

    Und nur weil ihr nicht darüber berichtet bedeutet es nicht das es keine Ausländerkriminalität gibt.

     

    Sich zu empören wenn es Verbrechen gegen Ausländer gibt ist durchaus legitim und auch richtig. Doch es gehört auch zu ehrlicher Berichterstattung über Taten zu schreiben die hier mitten in unserem Land passieren und nicht in euren Kampf gegen Rechts passen.

     

    Dabei geht es nicht einmal um Wertung, was ihr bei ´"rechten" Taten sehr gut beherrscht, sondern um eurem eigenen Anspruch vom ehrlichem und glaubwürdigen Journalismus gerecht zu werden.

     

    In der Hoffnung das auch ihr aus Fehlern lernen könnt verbleibe ich mit freundlichen Grüßen ein kritischer Bürger!

  • Q
    quamardt

    Ein Aspekt auf den noch niemand aufmerksam gemacht hat, der allerdings m.E. viel heraustechender als Migrationsvorder- oder hintergrund ist: Es handelt sich hier auch um ein Problem von Männlichkeitskultur: Es sind Männer, die auf der Strasse pöbeln, Männer, die auf der Strasse Leute bedrohen, Männer, die sich mit anderen Männern prügeln, Männer, die andere Männer umbringen, Männer, die Frauen belästigen etc. Die Ausprägungen der Männlichkeitskulturen sind ziemlich offensichtlich mit Bildung/Milleu gekoppelt. Bildung/Milleu wiederrum ist (in der BRD) mit Migration gekoppelt.

    Vielleicht sollte das Problem mal nicht als "Ausländergewalt" sondern als "Männergewalt" analysiert werden.

  • T
    Tantris

    Haben Gül, oder Erdogan schon eine scharfe Untersuchung gefordert?

    Schliesslich wird hier gegen Türken gehetzt

  • G
    geheim

    http://www.youtube.com/watch?v=mAsswnhkiiI

     

     

    ist das nicht seltsam...

    genau die richtigen wiederstandskämpfer.

  • D
    D.J.

    @hans,

     

    "wenn die Hintermänner der Türkenmorde noch in Amt und Würden sind?"

     

    Aha, haben Sie irgendwelche seriösen Hintergrundinformationen? Wenn ja, würde ich Ihnen gern die Mühe abnehmen und Anzeige erstatten. Wenn nein, ist es Ihnen unbenommen, Verdächtigungen zu äußern, aber es ist zutieft geschmacklos, Ihre mehr oder minder begründeten Phantasien hier als Wahrheit darzustellen.

     

    Zum Thema: Ein Problem liegt m.E. in einer Mischung aus nationalchauvinistischen Überlegenheitsgefühl bei nicht wenigen bildungsferneren Türkischstämmigen gegenüber Deutschen bzw. Europäern isgesamt, ggf. angereichert mit einem diffusen (d.h. nicht mit persönlicher Frömmigkeit verbundenen) Gefühl religiöser Überlegenheit gegenüber Nichtmuslimen - bei gleichzeitigem Empfinden persönlichen Versagens.

     

    Wer diese Problematik nicht seriös analysiert und ggf. Lösungsmöglichkeiten diskutiert, spielt letztlich rechten Rattenfängern in die Hände.

  • OM
    Oliver Meier

    Dieser Hass der Täter, den der Weyher Bürgermeister noch nie vorher so erlebt hat, ist leider kein Einzelfall mehr. Die Tendenz ist deutlich erkennbar. Eine neue 'verlorene Generation' wächst heran. Sie ist das Ergebnis einer in wesentlichen Bereichen gescheiterten Multi-Kulti-Ideologie, der leidvolle Ausdruck einer Überforderung der gesellschaftlichen Integrationsfähigkeit aller Beteiligten.

    Wer hier politisch auf ein 'weiter so' setzt, hat die Richtung und Brisanz der Entwicklung noch nicht begriffen.

    Die Systematik dieser Wiederholungstäter, die sich immer wieder durch solch entsetzliche Taten erkennen lässt, könnte hingegen gebrochen werden: Konsequent schon früh die kriminell auffäligen Kinder aus kriminell veranlagten Familienstrukturen herausnehmen und dem Einfluss der Familie entziehen. Stärkere Berücksichtigung von Ausweisungen in Nicht-EU-Herkunftsländer. Bei angeblicher 'Staatenlosigkeit' Abkommen mit Dritt-Staaten treffen.

    Wir brauchen hier eine disziplinierende Instanz und keine Kuschel-Justiz, die auf eine endlose Kette von kostengünstigen 'Bewährungsstrafen' für Intensivtäter setzt. Wir wollen keine Opfer-Gesellschaft werden und ständig neue 'Menschen-Opfer' für diesen Multi-Kulti-Wahn erbringen müssen. Wir müssen endlich lernen, uns wieder zu behaupten. Unsere mühsam aufgebauten gesellschaftlichen Werte, die wir vertreten, sind nicht die schlechtesten und haben es verdient.

  • H
    hans

    Natürlich ist es ärgerlich, dass ein Migrationshintergrund verschwiegen wird, weil so real existierende Probleme verheimlicht werden und nicht gelöst werden können. Allerdings zeigen die Kommentare weshalb. Wieso wird Selbstjustiz gefordert, wenn der türkische Täter längst in Haft ist? Wieso wird keine Selbstjustiz gefordert, wenn die Hintermänner der Türkenmorde noch in Amt und Würden sind? Deutsche sind neidisch auf Migranten, weil sie nicht deren Zusammenhalt haben. Und das liegt wiederum daran, dass das Hauptziel der Rechten nicht Zusammenhalt unter Deutschen ist, sondern hauptsächlich gegen Deutsche mit anderen Ansichten gehetzt wird. Das ist einfach nur verlogen.

  • G
    gerstenmayer

    vielleicht wäre es mal ein positives zeichen wenn gewisse verbände und gewisse parteien solche taten anprangern würden - genau so wie sie es tun wenn täter

    aus einheimischer seite kommen - das könnte ein stück glaubwürdigkeit in den tag legen ! Nur so kann zusammenleben funktionieren und es muss funktionieren

    um den inneren frieden zu bewahren

  • S
    Stefan

    an meine Vorredner,

     

    wieso muss ein Verbrecher aber auch immer bezüglich seiner Etnie beleuchtet werden ?? Es ist doch völlig egal ob der Schläger Erkan oder Ronny hies. In Dresden waren es Anfang der 90iger rechte Schlägerbanden , welche wahllos Leute zusammengeschlagen haben. Verbrechen bleibt Verbrechen.

  • DL
    dem lentz

    @Katalysator

    das könnte u.U. daran liegen das diese "linken", "(von linker CDU bis Gysi&Co"& darüber hinaus- also min.5/6 der bevölkerung ) einfach ganz andere ängste haben

    "wie die vor Klimawandel, Wassermangel, Flughäfen, usw.", nicht zu vergessen die vor dem sich "körperlich expressiv" gebärdenden restlichen max.1/6 - zumahl gerade diese angst bei vielen "auf eigenen Erfahrungen oder denen im Freundes- und Familienkreis beruhen."

  • A
    Angel58

    Die Deutschen, die in den letzten Jahren von türkisch und arabisch stämmigen Migranten ermordet wurden, zählen nichts. Sie sind keine Anteilnahme von unseren Volksvertretern wert, obwohl es mehr Tote gegeben hat, als die mutmaßlichen NSU Morde.

    Wann gibt es endlich Runde Tische zum Bekämpfen der Migrantengewalt? Wann werden aller Toten gedacht. Mord ist Mord, egal von wem er begangen wurde und warum. Die permantente Hetze gegen Deutsche, die nicht "links" denken, ist langsam unerträglich und faschistisch, der doch angeblich bekämpft werden soll.

  • B
    Beteigeuze

    Nochmal zum Mitschreiben-

    ein Deutscher wird von einer Gruppe Türken totgeschlagen.

     

    Und nun ist nicht der Vorfall an sich, sondern dessen politisches Thematisieren dem Bürgermeister ein Dorn im Auge- er rief in seiner Rede nämlich nicht etwa gegen Migrantengewalt, sondern gegen Rechtsextremismus auf.

     

     

    Wir können folglich festhalten:

     

    Deutscher Täter- ausländisches Opfer: Aufruf gegen Rechtsextremismus.

    Ausländischer Täter- deutsches Opfer: Aufruf gegen Rechtsextremismus.

     

    ---

     

    Eine Frage, die wohl nicht nur mir spontan in den Sinn kommt:

    Empörte man sich in Weyhe eigentlich auch, als die NSU- Morde zum Kampf gegen Rechts instrumentalisiert wurden?

  • S
    Salzzeichen

    Nehmen wir an, das Opfer wäre Türke und die Täter Deutsche:

    Was würde doch wieder für eine Welle der Empörung über das Land gehen. "Breite Bündnisse für Toleranz" würden Lichterketten, Mahnwachen, Konzerte gegen Rechts usw. veranstalten. Und ich bin mir sicher, daß die taz nicht davon sprechen würde, daß Linksextreme die Veranstaltung für ihre Zwecke mißbrauchen...

     

    Das Ganze kommt mir vor wie die Durchhalteparolen in der DDR kurz vor dem Mauerfall.

  • T
    Tilo

    Türkische Täter, deutsche Opfer, das gibt es sehr sehr sehr oft. Einzelfälle sind das nicht.

    Wer darüber schweigt oder ständig versucht abzulenken, ist ein Lügner.

  • S
    Starost

    Es ist sehr wichtig, dass Mainstreampolitik und -medien der (noch) schweigenden Mehrheit in diesem Land auch weiterhin konstant das Gefühl vermitteln, trotz ihrer Alltagserfahrungen verschaukelt und für nicht voll genommen zu werden. Um so schneller steigt der Druck im Kessel. Danke, taz!

  • D
    Demokratin

    Zitat Lemmermann: " Es hat nicht mit türkisch-deutschen Problemen zu tun"

     

    Woher Bürgermeister Lemmermann diese Gewißheit bezieht, erklärt er nicht.

     

    Aus der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik jedenfalls nicht.

     

    Der Anteil der Ausländer an den Tatverdächtigen betrug bei Gewaltverbrechen (Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Raub) ca. 28%.(siehe Quelle 1 S. 122 ff.)

     

    Migranten mit einem deutschen Paß gelten als deutsche Tatverdächtige.

     

    Der Ausländeranteil im Bundesgebiet beträgt jedoch nur 9,1% (siehe Quelle 2)

     

    Der Anteil der Ausländer an Tatverdächtigen ist also 3 mal so hoch, wie deren Anteil an der Bevölkerung.

     

    Den höchsten Anteil an den nichtdeutschen Tatverdächtigen haben die Türken (siehe Quelle 1 S. 122 ff.)

     

    Migranten mit deutschem Pass gelten bei beiden Quellen als Deutsche.

     

    Quelle:

    1) http://www.bka.de/nn_229340/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/pksJahrbuecher/pks2011ZZ,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/pks2011ZZ.pdf

     

    2)

    http://www.statistik-portal.de/statistik-portal/de_jb01_jahrtab2.asp

  • F
    FaktenStattFiktion

    Arme taz. Erst konnte der Mord noch medial ignoriert oder maximal Teilinformationen geliefert werden. Nun aber, nachdem normale Bürger Mahnwachen abhalten wollen, muss die Ursprungsnscgricht doch noch gebracht werden.

     

    Natürlich nur als "Kampf grgen Rechts" - aber der Bürger bildet sich langsam eine eigene Meinung.

  • EP
    el presidente

    der türkische Rassismus gegen die deutsche Bevölkerung war der Auslöser für diesen Mord. Acht Türken hatten sich per Handy verabredet diese frechen Deutschen "plattzumachen" die es gewagt hatten sich mit der türkischen Herrenrasse im Bus anzulegen. Zum Schluss gab es dann einen Toten.

     

    Solange der Rassismus der Türken gegen die Deutschen (und andere Ungläubige)nicht entschieden bekämpft wird, solange wird es weiter Fälle dieser Art geben.

    Es gibt eben nicht nur deutsche Rassisten.

  • HC
    H. Caulfield

    Es ist zweifellos richtig, in diesem Fall das Feld nicht den Rechten zu überlassen. Man kann sich hier dennoch nur an den Kopf fassen. Da wird ein junger Mann ermordet, weil er es wagt, sich dem Täter in den Weg zu stellen und die örtlichen Politiker haben nichts Besseres zu tun, als einen „Runden Tisch gegen Rechts“ einzuberufen. Hier wird der Täter zum Opfer gemacht, indem unterstellt wird, die Tat sei durch Rassismus oder Ausländerfeindlichkeit begründet. Demnach wäre jede Straftat eines „Mitbürgers mit Migrationshintergrund“ einfach zu entschuldigen. Im Zweifel hat die deutsche Gesellschaft eben den Täter rassistisch beleidigt. Das ist so gagga, dass es nicht verwundert, wenn die Menschen sich in ihrem Frust Gruppen wie der „Identitären Bewegung“ zuwenden – was dann wieder den „Runden Tisch gegen Rechts“ rechtfertigt. Wie wäre es mal mit einem Runden Tisch, der sich mit den tatsächlichen Problemen auseinandersetzt und die Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt?

  • SK
    Steffi K.

    Erst Johnny K und jetzt Daniel S . Die Opfer sind weder Türken noch Muslime,deswegen macht die taz keine große Story daraus. Hinzu kommt, die Täter sind Türken und gegen Türken darf man in Deutschland nichts kritisches schreiben,sonst kommen Michael Bartsch und Kai von Appen und schwingen die Nazikeule. Wären Johnny K. und Daniel S. Opfer von Nazis gewesen und nicht von Türken, würde die taz, die Geschichte populistisch ausschlachten.

     

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article111464365/Waere-das-Opfer-tuerkisch-gaebe-es-einen-Aufschrei.html

     

    Waren Gauck, Özdemir und Claudia Roth schon bei den Angehörigen von Johnny und Daniel ? Kriegen deren Angehörigen finanzielle Unterstützung, so wie die Angehörigen der NSU-Opfer ? Wahrscheinlich wird wieder mit zweierlei Maß gemessen.

  • JL
    je länger ihr zuseht um so schlimmer wird es, wie ihr sehr genau wisst

    mein beileid an die familie des schlichter Danny S.

     

     

     

     

    da wird ein junger mann ermorder und was schreibt ihr?

    schande!

  • H
    Herbert

    Für einen solchen Artikel sollte der Author sich SCHÄMEN!

  • M
    Ümit

    Also jetzt bin ich doch sehr enttäuscht von der TAZ. Heute früh waren zu diesem Artikel noch ein paar Kommentare zu lesen. Screenshot ist gemacht. Warum herrscht hier solch eine Zensur?

     

    Ich bin dafür, dass doch zumindest die volksverhetzenden Facebook-Kommentare erwähnt werden dürfen, die andere Zeitungen veröffentlicht haben, die mir persönlich als Türke, wirklich nahe gehen. Da schreibt einer meiner Landsleute in Verhöhnung des toten Daniel S., es sei damit ein Nazi weniger.

     

    Warum berichtet die TAZ nicht davon und warum ist sie automatisch für die Türken? Es ist besonders abscheulich, diese Tat, der Daniel S. zum Opfer gefallen ist. Soll jetzt gesagt werden, dass er selbst schuld war, nur da er die falsche Haut- und Haarfarbe hatte, also offensichtlich kein Migrant? Oder weil er womöglich ein Nazi war?

     

    Wie es auch ist...Gewalt ist keine Möglichkeit. Wir sollten diese straffällig gewordenen Menschen - so sie einen nichtdeutschen Paß besitzen, ausweisen. Zum Schutz der Bevölkerung hier. Andere Staaten machen es doch auch so!

     

    Unrecht bleibt Unrecht, egal welcher Herkunft der Verbrecher ist. Das ist der TAZ wohl wirklich nicht klar. Traurig aber wahr!

  • D
    Daniel

    "Der Hauptverdächtige Cihan A. soll einen türkischen Migrationshintergrund haben."

     

    Sorry Leute, aber das liest sich so lächerlich, ich saß ab der Stelle nur noch kopfschüttelnd vorm Bildschirm. Das "soll" ist in mehrerer hinsicht vollkommen absurd:

     

    1) Es ist vollkommen offensichtlich, dass jemand mit dem Namen "Cihan" einen Migrationshintergrund hat. Für den vollkommen unwahrscheinlich Fall, dass überhaupt jemals irgendein ein Deutscher ohne Migrationshintergrund sein Kind "Cihan" genannt haben sollte, ist dieser eine Cihan von tausenden im Land kein Grund, den Folgeschluss Cihan -> Migrationshintergrund nicht zu ziehen. Sorry, aber das gebietet die schiere Logik.

     

    2) Ebenso hat das "soll" in diesem Fall einen ganz, ganz faden Beigeschmack, der zwar sicherlich nicht so gemeint war, aber vom Leser durchaus naheliegend hineininterpretiert werden kann. Es impliziert fast die Annahme, als sei der Umstand, einen Migrationshintergrund zu haben, etwas schlechtes, die Implikation "es wird gemutmaßt, dass er einen Migrationshintergrund hat, und somit keiner von uns ist" ist zu einfach zu erschließen.

     

    Sorry, man kann es echt übertreiben, so, liest sich das einfach nur lächerlich und lenkt vom eigentlichen Thema ab.

  • K
    Katalysator

    Die deutsche Linke (von linker CDU bis Gysi&Co) nimmt die real existierenden Ängste vor Migrantengewalt in der "autochthonen" Bevölkerung nicht ernst. Es sind Ängste, die nicht künstlich geschürt wurden (wie die vor Klimawandel, Wassermangel, Flughäfen, usw.), sondern die auf eigenen Erfahrungen oder denen im Freundes- und Familienkreis beruhen. Sie statistisch herunter zu rechnen oder mit von ethnischen Deutschen begangenen Gewalttaten aufrechnen zu wollen, wird von den Betroffenen höchstens als zynisch empfunden. Wen wundert es, dass Rechte in dieses Vakuum vorstoßen?

  • BD
    Bernd Derksen

    Interessant, wie die Mainstream-Medien im Laufe der Tage ihre Berichterstattung zum Thema entwickelt haben.

     

    Es mögen keine eindeutigen Lügen sein, die man da verbreitet. Ernsthafter Journalismus ist es jedoch auch nicht. Es werden bestimmte Handlungsmotive Krimineller vertuscht und verharmlost. So wird real vermutlich deren Agieren unterstützt.

     

    Ich bin mir sicher, dass dies auch den verantwortlichen Redakteuren bewusst ist bzw. langsam bewusst wird.

     

    Aus meiner Sicht braucht es dringend eine Selbstreflexion der Medien über ihren Anteil der Mitverantwortung für derartige Gewalttaten. Auch um nicht immer stärker in weiten Bevölkerungsteilen bei manchen Themen als wie gleichgeschaltet agierendes Meinungskartell wahrgenommen zu werden.

     

    Es wäre also im Sinne der Journalisten selbst, eine offene Debatte zu ermöglichen.

  • SM
    Schreibt mal schön so weiter

    "Der Hauptverdächtige Cihan A. soll einen türkischen Migrationshintergrund haben."

     

    Sollte es nicht heißen "Der Hauptverdächtige Cihan A. soll einen mutmaslichen türkischen MigrationshintergrundIn haben?

    Echt ernzunehmender Artikel. Wenn jetzt unter massivstem Polizeischutz des Ermordeten "gedacht" wird und Wahrheiten a la "es gibt keine Probleme zwischen Türken und Deutschen" heruntergebetet werden, Gedenkveranstaltungen von Freunden als "rechtsextrem" verboten werden weil dort nicht die SPD ihre Wahrheit verkünden kann, dann liest, schreibt und denkt man anderswo. Immerhin hat genau das dazu geführt, daß die Sache nur ein paar Tage vertuscht werden konnte. MitAusnahme der BILD(!). Viel Spaß also mit euren Lügen, das glaubt ja nur wer ein meterdickes Brett vor dem Kopf hat.

  • B
    Beobachter

    Die Meinungsführerschaft bei solchen traurigen Ereignissen wird (bewusst ?) den rechten Kräften überlassen, indem Themen wie Ausländerkriminalität und Deutschenhass von der Mainstream-Presse und den gleichgeschalteten Parteien möglichst totgeschwiegen werden. Da dieses fast unisono geschieht, könnte man meinen, dass das Methode hat.

    Soll der "Volkszorn" so gezielt angestachelt werden ?

  • CR
    Claudio R.

    Schade ist, dass es Ihnen leider nicht um diese schreckliche Tat geht. Leider passieren genau diese Delikte immer öfter. Hier geht es darum endlich wieder etwas gegen Rääächts zu schreiben. Und wenn Sie über rechten Hass im Internet schreiben, dann auch bitte darüber, wie das Opfer von Muslimen in genau diesem verhöhnt wird.

     

    Man stelle sich einmal vor, junge Deutsche hätten einen Türken zu Tode geprügelt. Sie würden einen Monat darüber berichten mit allen nur denkbaren Facetten.

  • WS
    Wer soll das glauben?

    Im Ganzen ist klar: Ohne die neuen Medien und den tagelangen Protest dort wäre die Sache vertuscht worden. Den Rest des Artikels kann man sich schenken. Die ganze Sache stinkt. Solche Fälle werden immer mehr und die Glaubwürdigkeit der alten Medien schwindet massiv. Rechtsextrem ist heute angeblich jeder abseits von Rot-grün, das nimmt keiner mehr ernst.

  • NB
    Normaler Bürger

    Auch wenn rechte Gruppierungen das für Ihre Zwecke missbrauchen - es gibt genügend normale Bürger, die demokratisch denken und dennoch die offensichtlich zunehmende muslimische Terrorisierung nicht hinnehmen wollen.

     

    Was soll das? Eine türkische Bande springt feige auf dem Kopf eines einzelnen und somit vielfach unterlegenen herum.

     

    Welche Menschen sind bekannt für ein solch typisches Verhalten?

     

    Aha - merkt ihr was?

     

    Und darüber muss geredet werden, dagegen muss demonstriert werden, dagegen muss gehandelt werden, darüber muss vor allem auch gerecht geurteilt werden. Schluss mit der Duckmäuserei.

     

    Sonst wird das immer schlimmer werden.

  • E
    Ela

    Daniel's Tod wird nicht nur zur Hetze missbraucht, vieles ist auch Realität die nicht gesehen werden möchte!

     

    Ganz klar sollte man nicht wahllos und öffentlich auf unschuldige, ausländische Mitbürger losgehen.... aber ich denke in Deutschland muss sich auch ganz klar das Gesetz ändern!

     

    Wenn sich ausländische Mitbürger voller Hass den Deutschen gegenüber benehmen,

    dann auch nur, weil Ihnen hier nicht wirklich eine richtige Strafe droht!

    Die Deutschen werden stets als Nazi abgestempelt, auch wenn das absolut nicht der Fall ist..... aber genau diese Ausrede zwingt unseren Staat in die Knie!

     

    Daniel wurde auf FB auch noch verspottet.... und was passiert mit den Leuten?Nix das so schlimm ist, als das sie Ihre Tat nicht wiederholen würden! Für die Familie wird das unfassbar sein.Aber diese Menschen dürfen hier weiterhin Leben, warum??????????

     

    Warum werden die Menschen, die sich in Deutschland derart gewaltsam verhalten und sich keineswegs anpassen nicht zurück in Ihr Land geschickt?? Wir zahlen für diese Menschen auch noch, wenn sie denn ab und an mal ins Gefängnis müssen.

     

    Die Hitlerzeiten sind für die Meisten vorbei und wir müssen uns so Benehmen, als können wir noch etwas dafür, was dieser Mensch für schreckliche Dinge getan hat!!!

    Und genau dieses Wissen lässt den gewalttätigen Ausländern soviel Spielraum in Ihrem Handeln!!

     

    Es ist eine neue Zeit und ich denke dieser Zeit müsste sich auch unser Staat mal anpassen! Ausländer sind nicht alle so, ich kenne viele wirklich wunderbare Menschen, aber die Gewalttätigen sollten meiner Meinung nach zurück gehen, denn Daniel ist KEIN EINZELFALL!!!!

  • M
    Marco

    Der Täter soll einen Migrationshintergrund haben. Nein. Er hat einen Migrationshintergrund.

    Nach dem Tot von Daniel S. tauchten im Internet mehrere Kommentare von anderen Migranten auf in denen der Tot gelobt wird. Endlich ein Nazi wenigner.

    Nicht die Rechte hetzt. Dies haben sie gar nicht nötig. Die Bürger begehren auf weil sich solche Vorfälle häufen und nichts dagegen getan wird. Die Strafen fallen gering aus. Von Politikern wird keine Position bezogen. Es erfolgen keine Stellungnahmen und wenn geht es um Rechtsradikalismus. Nicht um die ausufernde Deutschenfeindlichkeit. Dies ist es was den Rechten in die Arme spielt.

  • H
    Herbert

    Wenn ich den Artikel lese, denke ich ich bin im falschen Film:

    Da wird ein junger Mann, der einen Streit schlichten will, von einem türkischstämmigen Mob brutal zu Tode getreten- das ist das Thema!

    Diese Nachricht wurde in den meisten Medien verschwiegen.

    DARÜBER gilt es zu schreiben und zu analysieren.

    Wo bleiben die Aufschreie in der Gesellschaft?

     

    Was den Author vor allem umtreibt, ist die Sorge, das Neonazis das Gedenken missbrauchen könnent.

    Habt ihr kein Fünkchen an Mitgefühl und Pietät?

  • H
    Horst

    Cihan

    "angeblich Migrationshintergrund" schreibt die taz.

    Hat Onur, der Jonny K. am Alexanderplatz getötet hat, und sich dank doppelter Staatsbürgerschaft unbekümmert in der Türkei aufhält, vielleicht auch "angeblich" einen Migrationshintergrund?

    Haben die Mittäter Coskun A.und Shadid A. auch in diesem selbstverständlich ganz seltenen Einzelfall vielleicht auch einen Migrationshintergrund?

    Was ist mit Bilal K., der erst aus der Türkei zurückgekommen ist, als die Staatsanwaltschaft nicht auf Totschlag sondern nur auf Körperverletzung mit Todesfolge (ein Unfall quasi) plädiert hat?

     

    Und wieso berichtet die taz nicht von dem Shitstorm im Internet gegen das Opfer??

    Daniel wurde bei facebook nach seinem Tod massiv beschimpft und lächerlich gemacht.

     

    Glaubt die taz ernsthaft, es ist hilfreich so zu berichten?

    Für die taz spielt das Leid der Opfer und der Opferfamilien offensichtlich eine derart untergeordnete Rolle, daß sie dieses Thema mißbraucht um eine Faschismusdebatte zu starten.

     

    Es ist gut und richtig Naziumtriebe aufzuzeigen und sie zu bekämpfen!

     

    Aber in diesem Kontext und auf diese Art und Weise unter dem Titel "Gedenken an Daniel" ist es nur widerlich und geschmacklos.

  • X
    Xenophon

    Sehr geehrte Herren Jean-Philipp Baeck und Andreas Speit,

     

    "Der Hauptverdächtige Cihan A. soll einen türkischen Migrationshintergrund haben."

     

    Ist das journalistische Nachlässigkeit oder volle Absicht? - Der Vorname "Cihan" ist türkisch/arabisch.

     

    Journalistische Recherche scheint Ihnen unbekannt zu sein. Oder noch schlimmer: Kennen Sie nicht mal Wikipedia?

     

    Freundliche Grüße und Frohes Siechtum

    im politisch korrekten Zeitungssterben,

    Xenophon

  • M
    Mumpitz

    Was heißt hier denn bitte "soll einen türkischen Migrationshintergrund haben"? Bestehen daran denn irgendwelche Zweifel, oder was?

    Aber hey, ist ja bloß ein Einzelfall (aus einer langen Reihe von Einzelfällen), natürlich kann man nicht seine Nationalität, noch seine "Religion" mit derartigen Taten in einen Zusammenhang bringen... Ich freue mich richtig auf Deutschlands Zukunft. /s

  • L
    Lorenz

    Die Tat ist unfassbar und abstoßend.

    Die öffentliche Verhöhnung des jungen Menschen Daniel S. im Netz/Facebook ebenso.

    Es entsteht der Eindruck, daß der/die Täter im vollen Bewußtsein darüber gehandelt haben einen Streit nur zu dem Zweck zu provozieren, damit sich ein Kopftreter-Opfer findet.

    Die Einstellung des Innenministers von Niedersachsen, keinen persönlichen Kondolenzbesuch bei der Familie des jungen Mannes zu erwägen, halte ich für beschämend und uncouragiert.

  • L
    lotus

    Habe ich etwas übersehen oder lese ich erst jetzt etwas über diesen Fall in der TAZ?

     

    Wenn wirklich soviel Zeit verstrichen ist der Informationsgehalt dieses Artikels wirklich sehr gering.

     

    Da hätte mal auch mal mehr schreiben können als über diejenigen die den jetzt instrumentalisieren.

  • S
    Stev

    Für eine umfassende Berichterstattung sollte neben den Äußerungen von rechts außen auch erwähnen, daß von Seiten türkischer Mitbürger das Opfer unsäglich verhöhnt und als Nazi (weil Deutscher) beschimpft wird. Nationalität spielt in diesem Fall (wie bei Jonny K. in Berlin) durchaus eine Rolle. Den beiden wäre nichts geschehen, wenn sie Türken gewesen wären. Beide Opfer von gruppendynamischer Gewalt gegen Andersartige. Wer dies unterschlagen will, ermuntert solche Gewalttäter. Wie in Berlin aus solchen Stadtteilen wegzuziehen, hilft nicht. Gewalt muß bekämpft werden, nicht verharmlost, wie es leider schon wieder in der TAZ geschieht.

     

    Seit der Tat vom 11.3. bis zum 14.3. Abend waren nur Bild und diverse Rechtsaußen-Seiten die einzigen Quellen mit dem vollständigen Tathergang. Damit lenken Medien wie die TAZ Leute, welche unbeschönigte Infos zum Fall suchen, direkt zu besagten Anbietern. Gleichzeitig verlieren die angeblich seriösen Medien durch ihr Vertuschen und Verharmlosen gravierend an Glaubwürdigkeit. Es kommt extrem negativ beim Leser an, wenn er für so unmündig angesehen wird, daß man ihm nur unvollständige Infos vorzusetzen versucht.

  • S
    Sören

    Das ist eine furchtbare Tat, aber schlimm ist auch, wenn solche Taten instrumentalisiert werden. Wenn man Opfer benutzt, um seine Agenda auf die Tagesordnung zu bringen, sagt das viel aus über die Menschen, die dies machen. Das Opfer oder deren Familie interessiert dort auch nicht, es geht nur um Rassismus und Ausländerhass.

     

    Verbrechen und Gewalt sind leider Teil unserer Gesellschaft. Man muss sehr sorgfältig auf die Ursachen schauen, aber mit Pauschalisierungen zu arbeiten bringt nichts. Es wäre auch vollkommen falsch, von der Tat eines Einzelnen auf ganze Bevölkerungsgruppen zu schließen.

     

    Die Forderung nach höheren Strafen ist absurd. Die meisten Fälle von Mord und Totschlag passieren in Situationen, in denen die Konsequenzen der Tat nicht bedacht werden. In den USA, einem Land mit Todesstrafe, liegt die Mordrate deutlich höher als hier bei uns.

     

    Die Reaktion des Bürgermeisters ist m.E. die richtige. Statt Menschen auseinander zu devidieren geht es um das zusammenführen von Bevölkerungsgruppen. Die Bevölkerung des Jahres 2013 ist heterogener, und diese Tatsache ist unabänderlich. Menschen mit Migrationshintergrund oder Ausländer dürfen nicht ausgegrenzt werden. Ausgegrenzt werden müssen solche, die unsere Gesellschaft spalten wollen und Hass säen wollen.

  • AS
    albrecht s

    soso...eine Trauerveranstaltung ist eine "rechte" Veranstaltung?

     

    Wie mag sich die Mutter fühlen.

     

    Schämt euch, so einen Hetzartikel zu bringen!

     

    die Grüße spare ich mir

  • AE
    auch eine Rechte

    Was wollen die bösen Rechten?

    Sie wollen dagegen protestieren, dass ein junger Mann sterben musste, weil er einen Steit schlichten wollte.

    Sie wollen protestieren, dass sich durch solche Taten immer weniger Menschen trauen, sich ein zumischen, (so wie z. B. Dominik Brunner).

    Sie wollen dagegen protestieren, dass es zwar nicht mehr, aber immer mehr brutale Gewalttäter gibt.

     

    Wenn das rechts(extrem) ist, bin ich´s auch.

  • R
    rinden_mulch

    Die Verhöhnungen des Opfers und die Solidarisierung mit den Tätern durch Jugendliche "mit Migrationshintergrund" im Netz werden im Artikel nicht erwähnt. Warum eigentlich?

     

    Stattdessen wird fleissig daran mitgearbeitet, das Opfer ins rechte Eck zu stellen.

     

    Leider sehr einseitig das ganze.

  • F
    FaktenStattFiktion

    Natürkich, nur wenn es um die Dönermorde geht darf getrauert werden.

    Nur wenn Türken sterben, werden Konsequenzen gefordert.

    Erst wenn die Empörung angestiegen ist, wird überhaupt über den Mord berichtet.

     

    Gewalt und "gute Gewalt" - wie vor 70 Jahren. Traurig.

  • R
    Rico

    Noch mal zur Erinnerung:

    Ein Deutscher wurde von mehreren türkischstämmigen Männern zu Tode getreten.

    Außer bei Bild Bremen seit Sonntag nur verdruckste Meldungen in der überregionalen Presse, wenn überhaupt.

    Sachliche Leserkommentare, die die Worte "Türke" und "türkisch" enthalten, werden bei westreporter.de in bester Prawda-Manier wegzensiert, die Süddeutsche löscht gleich eine gesamte Kommentarspalte mit mehreren dutzend Beiträgen.

    Von einem "Zusammenstoß" und einem "mißglückten Schlichtungsversuch" ist die Rede, so, als sei das alles eigentlich ein unglücklicher Zufall.

    In der taz dazu gar nichts.

    Aber nun:

    Sobald ein paar rechte Trittbrettfahrer aufspringen, räumt man die Zeilen zu dieser Berichterstattung frei, da hat man wieder das gewohnte und geliebte Thema, an dem man sich abarbeiten kann und wartet keine fünf Tage mit dem ersten Artikel.

    Was genau in Kirchweyhe passiert ist, Recherche, Interviews von der taz?

    I wo, unnötig, wichtiger ist, dass man einen Rechtsextremismusexperten befragen kann, nicht etwa einen zum Thema Migrantengewalt, den man angesichts der Tat ja eigentlich interviewen müsste.

    Und was sich der Bürgermeister Lemmermann und Innenminister Pistorius mit ihren Stellungnahmen zu diesem Verbrechen geleistet haben, kann ich hier aufgrund der Netiquette nur mit dem relativ harmlosen Begriff "ekelerregend" kommentieren.

    Liebe taz, euer Verhalten in diesem Fall ist leider kein Aushängeschild für seriösen und verantwortungsbewußten Jourmnalismus.

  • F
    Felix

    es wird ein mob herbeigerufen, der offensichtlich den plan hat, jemanden schwerst zu verletzen oder zu töten. mit vorsatz, mit etlichen leuten. und einer wird verhaftet? das war doch gemeinschaftlich geplant.

     

    ich bin gespannt wann die ersten leute auf das waffengesetz pfeifen und sich lieber mit waffen wehren und mal so einen mob ausdünnen statt sich darauf zu verlassen, es mit zivilisierten menschen zu tun zu haben, mit denen man reden kann. es läuft mir kalt den rücken runter bei solchen berichten. die taz kennend, vermute ich, dass die realität noch um einige stufen schlimmer war.

     

    hat sich eigentlich der türkische botschafter schon gemeldet? der ist doch sonst immer schnellstens dabei, sich einzumischen, wenn in deutschland etwas passiert und seine landsleute waren involviert...

  • HD
    Heuchelei de luxe

    Erst nicht berichten, dann eisern weiterschweigen und am Ende kommt der Umdeutungsputztrupp mit der NPD. Anderes war nicht zu erwarten. Ihr berichtet weil auf Facebook und allen anderen sozialen Netzwerken sowie nichtliken Blogs die Sache seit Tagen rumgeht und euer Schweigeversuch wie die Reaktionen anderer Medien sowie von linken Politikern die Leute zum Kotzen bringt. Die NPD-Keule nimmt euch doch keiner ab. Die NPD versucht mitzufahren so wie ihr die Sache für euch zu nutzen sucht. Da treffen sich zwei Arten von Menschenverachtung. Wenn jetzt die multikulturelle Bewegung des Toten gedenkt ist es wie wenn die NPD der Bombenpfer von Dresden gedenkt. Die Verursacher "gedenken" und ihre Schäbigkeit kennt keine Grenzen. Gut, daß man sich im Netz inzwischen informieren und organisieren kann. Da funktioniert die Macht der politischen Korrektheit nicht und das nicht erst seit Frei.Wild.

  • J
    Jan

    Es klingt unglaublich und total abwegig, doch gewalttätige Moslems, Afrikaner etc. wählen im bewussten Zusammenspiel mit der Justiz und der Presse sowie der Politik eine Vorgehensweise, mit der sie sie Deutsche fast immer straffrei ermorden können. Die Justiz, die Presse, die Politiker und die Kirchen unterstützen die Mörder und Gewalttäer gezielt und methodisch während des Strafverfahrens, sowie davor und danach!

     

    Lest und ihr werdet es selbst erkennen. Die Politik und das Kapital (Medien, Industrie, etc.) haben sich längst gegen euch Deutsche verbündet. Sie haben euren Niedergang bereits beschlossen und abgesegnet. heute seid ihr als Steuerzahler noch ihre Batterien und morgen schon Restmüll.

     

    siehe Update 5

    http://messerattacke.wordpress.com/2013/03/10/weyhe-turken-rudel-tritt-daniel-s-ins-koma-nur-einer-in-u-haft/

     

    Die Verbündelung von Konzernwirtschaft mit Politik nannte Mussolini "Faschismus" Bei der Einwanderung geht es um nichts weiter als um Duminglöhne für die Konzerne und um ein Volk, das nicht demokratisch sein kann. Das Deutschland von morgen soll kein Deutschland sein, sondern ein europäisches Nichts, wo fast nur Menschen herumlaufen, die intelligent genug zum rackern aber zu dumm, um zu begreifen sind. Solche Leute, wie der Hatz-IV-Kriminelle Menowing Fröhlich, wie Sido oder wie Bushido. Zu verschieden und zu link, um ein Volk zu sein, das gegen die Politik vorgeht, wie schwer ihr auch genechtet werded. Denn das Ende der Fahnenstange soll noch lange nicht erreicht sein.

     

    Alle eure europäischen Nachbarn haben exakt dasselbe Problem. Lest Fjordman und alles wird euch klarwerden.

  • S
    Steuerzahlerin

    Warum schreiben türkische Bekannte des Täters z.B. „Ein Bastard Nazi weniger in weyhe, das ist ja suppii“, (Ali E.) Daniel S. war lt. Presse kein Nazi, wurde aber scheinbar als Deutscher automatisch so gesehen. Das ist erschreckend. Dieses negative Deutschenbild förder m.E. die Gewaltbereitschaft.

  • J
    Jörn

    Meine Wut richtet sich nicht gegen die Nationalität der Schläger. Grundsätzlich halte ich Türken nicht für gewaltbereiter als Deutsche oder andere Gruppen.

     

    Meine Wut richtet sich gegen die heimische Presse, die die Nationalität absichtlich verschweigt, wenn es sich um Migranten handelt, jedoch sehr offen nennt, wenn es sich bei den Tätern um Deutsche handelt.