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Kolumne zum Fall HoeneßDenkt da mal einer drüber nach?

Kolumne
von Markus Völker

Die Hexenjagd auf unseren Uli läuft. Aber damit werden sie nicht durchkommen, die Medienlumpen. Der Uli ist nämlich das Opfer einer Kampagne.

Uli Hoeneß - lässt nicht nur sein Geld arbeiten. Bild: dpa

M al ehrlich, ist doch alles nicht so schlimm. Gerade ging’s ja noch um einen Betrag von 600 bis 800 Millionen Schweizer Franken. Aber das ist natürlich ein totaler Schmarrn. Wer kommt denn darauf? So viel Geld kann der Uli ja niemals haben. Wie soll der denn mit seinen Würsten auf so einen Betrag kommen? Echt irre. Nun haben wir es also mit 20 Millionen zu tun. Das passt. Das könnte der Uli locker, das ist realistisch.

Der Uli hat halt vergessen, ein bisschen Kapitalertragsteuer zu bezahlen, ja mei. Rutscht uns nicht allen im Alltag mal was durch? Ist eh eine komische Steuer, diese Kapitaldings. Kann man schon mal vergessen. Und wie er sich nicht beirren lässt von diesem ganzen Empörungsmüll, der jetzt über ihm ausgekippt wird, das ist echt klasse.

Er ist halt ein Sauhund, dieser Hoeneß, ein echter Pfundskerl. Den haut so schnell nichts um. Wie eine Edeltanne steht er am Tegernsee und denkt sich seinen Teil. Der will jetzt sogar die übelsten Dreckschleudern verklagen, allen voran die Schmierfinken von der Abendzeitung. Denen soll er mal richtig heimleuchten, den Schreiberlingen, die sich ja förmlich in einen Exzess hineingesteigert haben. So geht’s ja schließlich nicht.

taz
Markus Völker

ist Sportredakteur der taz.

Er hat auch Rechte

Auch der Hoeneß ist ein Mensch. Der hat auch Rechte. Gerade einer, der immer an die Schwächeren denkt, an den alkoholkranken Mitspieler und kaputte Vereine, den darf man nicht von heute auf morgen zum Verbrecher und zum Kriminellen machen.

Und schon gar nicht dürfen das solche Blätter, für die der Uli gestern noch der große Hero war. Das Vorbild. Der Supermacher. Was soll man denn davon halten? Die schwimmen doch immer nur mit dem Strom. Depperte Opportunisten sind das, die jetzt eine Meldung hernehmen, um mal nachzukarten. Ist aus dem Uli ein komplett anderer Mensch geworden, nur weil er sich ein bisschen selbst angezeigt hat wegen ein paar Peanuts in der Schweiz? Wir wollen doch mal alle auf dem Teppich bleiben und diese Hexenjagd beenden.

Denkt denn keiner an den FC Bayern, der jetzt alles gewinnen kann, die Champions League, den Pokal und so? Die Meisterschaft hamma ja schon in der Tasche. Dieses Steuergedöns macht vielleicht noch die Mannschaft nervös.

Er kennt Edi und Horst

Denkt da mal einer drüber nach? Fußballdeutschland muss jetzt zusammenhalten, gerade in dieser schwierigen Zeit. Wir alle brauchen doch den Uli noch. Er muss Präsident bleiben. Er sollte sich nicht vergraulen lassen von diesen Neidhammeln und Medientrotteln. Angst vor den Staatsanwälten sollte er schon gar nicht haben. Er kennt doch den Edi und den Horst. Die werdn’s schon irgendwie richten. Verdient hätte es der Uli jedenfalls, einigermaßen unbeschadet aus dem Schlamassel herauszukommen, denn seine Lebensleistung ist überragend.

Echt schade, dass er sich wegen dieser, Dings, laufenden Ermittlungen nicht äußern darf. Aber er hat ja schon durchblicken lassen, dass er sich seinen Teil denkt. Kann man sich ehrlich gesagt vorstellen: Einen Schmarrn wisst’s ihr, wird er sich denken, ihr siebengescheiten Moralapostel. Ihr habt doch alle keinen Einblick in die wirklichen Vorgänge. Ich war es doch, der den FC Bayern von heute erst möglich gemacht hat. Das wird der Uli denken.

Einen honorigen Mann wollt’s ihr verdammen, dabei liegt die Sache doch ganz anders. Am Ende wird nämlich herauskommen, dass gar nix war. Dass die Staatsanwälte wieder mal Schaum vorm Mund hatten und die Mediendeppen sowieso. Dass der Uli eine blitzsaubere Selbstanzeige hingelegt hat und das Strafverfahren gar nicht nötig war.

Liegt doch eigentlich auf der Hand: Der Uli ist ein Opfer. Das wird sich bald schon erweisen. Mit diesem Wissen wird er seinen Kritikern die Stirn bieten, aufrecht ins Stadion marschieren und all den Gaffern zeigen, was für ein Typ er ist. Einer, der sich nicht umblasen lässt von einem Windchen. Und einer, der zu seinen Fehlern steht.

Ja, wird er sagen, ich habe gefehlt. Aber ich habe daraus gelernt und werde es nie wieder tun. So ist der Uli nämlich. Immer g’rade heraus. Ein Vorbild.

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Redakteur
Seit 1998 mehr oder weniger fest bei der taz. Schreibt über alle Sportarten. Und auch über anderes.
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21 Kommentare

 / 
  • RB
    Rainer B.

    Das ist feinste Satire.

    Aber mal im Ernst. Was passiert denn da gerade. Es wird der Eindruck vermittelt, es ginge Steuerhinterziehern jetzt richtig an den Kragen. Im Geiste sieht man schon kofferpackende Millionäre, die fluchtartig das Land verlassen. Das mag der kleine Mann, obwohl er schon insgeheim Verständnis hat für Steuerhinterzieher. Die Steuern gehn eh nie da hin, wo sie eigentlich hingehören. Aber das jemand soviel Kohle anhäuft, dass hat schon irgendwie was Unanständiges, zumal es jenseits eigener Realitäten ist. Schon seltsam, dass es eigentlich immer Leute sind, von denen man das so gar nicht erwartet hätte.

     

    Ich sag Euch mal, wie's weitergeht. In spätestens zwei Monaten ist der Kloß gerutscht. Besteuert werden ohnehin immer nur Erträge - also Zinsen und dergleichen. Wenn der Uli ca. 100 Millionen in der Schweiz gebunkert hat und dafür 2% Zinsen bekommt, dann sind das 2 Millionen, für die er 500.000€ Zinsertragsteuer abdrücken müsste pro Jahr. Nun nimmt die Schweizer Bank aber - sagen wir mal - 2 Millionen Euro Schweigegeld oder Gebühren dafür, dass der Uli das Geld da heimlich bunkern darf. Die Bank zahlt auch nicht gerne Steuern und sponsort deshalb den FC Bayern mit diesen 2 Millionen und generiert so neue Kunden. Die Bank hat keinen Ertrag aus diesem Geschäft und muss keine Steuern zahlen. Der Uli hatte ebenfalls noch nie Erträge, er legt einfach nur sein Geld auf die hohe Kante. Er ist halt ein Top-Manager und ein sparsamer Mensch obendrein. Also, juristisch alles einwandfrei - oder?

     

    Ich darf an den Fall Zumwinkel erinnern. Wie ging's aus? Bisschen Steuer nachgezahlt, Pension einkassiert, Rückzug an den Gardasee. Von den damaligen ermittelnden Steuerfahndern wurden vier wegen "paranoider Störungen" vorzeitig in den Ruhestand geschickt. Die Staatsanwältin, die den Herrn Zuwinkel vorübergehend festnehmen ließ, wurde strafversetzt.

     

    Wahrlich, ich sage Euch, eher hält ein Spanferkel eine Tischrede, als dass ein soziopathischer "Manager" in diesem Lande hart gebettet wird.

  • OG
    Oliver G6

    Er hat zwischenzeitlich eingeräumt "einen großen Fehler " gemacht zu haben .... Denkt da mal einer drüber nach ... Der große Ulli Hoeneß macht Fehler und er gibt dies auch noch öffentlich zu ... dieser Makelose, Unfehlbare .... Damit sollten wir es jetzt auch gut sein lassen und dankbar sein, dass er wieder zu uns spricht ...

  • M
    magy

    Ulli Höneß, bau lieber ein paar Altenheime, oder rette Gebäude damit die Profitgeier sie nicht in die Finger kriegen, damit die alten Leutchen die von der Regierung im Stich gelassen werden, weil sie zu alt und somit für den Staat nur nutzlose Kostenfaktoren sind zu retten. Die alten Leutchen sollen noch einen menschenwürdigen Lebensabend haben, mit guter Versorgung und liebenswürdigem Personal.

  • I
    Irmi

    Es ist wieder mal klar zu sehen, die lieben Freunde, die jetzt über ihn herziehen, haben gerne seine Partys besucht, sein Würschtl gefuttert, seine Spenden angenommen, oder gerne neben ihm gestanden und sich mit ihm ablichten lassen.

     

    Er ist wohl nicht besonders gut beraten gewesen, den Weg so zu gehen. Ja er muss wie andere auch seine Steuern zahlen, besonders dann, wenn man so reich ist wie es in den Medien bekannt gemacht wird.

     

    Ich würde es mir nicht antun ins Stadion zu gehen. weil jetzt die selbsternannten Ehrlichkeitsapostel sicher pfeifen werden. Auf der anderen Seite er ist mutig und steht zu dem was er selbst angeleiert hat.

  • I
    ironimus

    Herrliche Satire !

     

    Nein , @Der Uli , sehe ich nicht so . Man sollte nicht dranschreiben : "Achtung , Satire !"

    Deppen , die den Schuß nicht hören , kann ein Autor eh nicht hörend machen .

  • VG
    vaterlandsloser gesell

    Im Gegensatz zu all den Ironie-Legasthenikern, die sich hier tummeln, ist mir von Anfang an klar gewesen welch Geistes Kind diese nur ansatzweise humoristische Polemik ist. Aber jetzt sag ich euch mal was, der von "Der Uli" zitierte Dorf-Intellektuelle bin ich! Und ja, die "Scheiß-Sozen" dürfen tatsächlich nicht drankommen, weil Sie genauso staatsgläubige deutsche Trottel sind wie 99% der hier versammelten Leserschaft, bestes Beispiel für so einen gefährlichen, selbstgerechten Naivling war am Sonntag der bei Jauch anwesende SPDler Norbert Walter-Borjans. Um aus einem kürzlich (natürlich nicht hier) gelesenen und für exzellent befundenem Artikel zu zitieren: "Die Fiktion vom guten, starken Staat ist der Humus, aus dem ein totalitäres System entstehen kann." Es ist fantastisch, das weite Teile der Einwohnerschaft Bayerns nach wie vor ein gutes Sensorium für solche Zeitgeistverirrungen besitzen und aus Affekt allergisch dagegen reagieren! Das halten die meisten hier für Käse, ich aber sage euch: Wehret den Anfängen, es lebe die bajuwarische Anarchie! Ich jedenfalls überlege erneut, wie und wohin ich meinen Lebensmittelpunkt wegverlege aus diesem Spiesserländle, das sich echt jede Woche über ne andere (mehr oder weniger grosse) Bagatelle echauffiert während es keinen blassen Schimmer hat, was außerhalb der Spiesserblase für tatsächliche Ungeheuerlichkeiten vollzogen werden. PS: Jeder Leser der jetzt meint, ich wäre tatsächlich für eine der Konkurrenzparteien der SPD zu begeistern nachdem ich die "Sozen" hier so schändlichst geschmäht habe kriegt von mir nochmal zehn Bonus-Spiesserpunkte dazugeschenkt, haha!

  • S
    Stoffel

    Ein Herr Peter Graf musste seinerseits in Knast.

    Nachdem er draußen ist hats ja sicher Platz für Uli. Da kann er noch mehr sparen, da er ja umsonst Essen, Trinken und Wohnen kann. Was stellt er sich den dann so an? Ab in den Bau Uli und sparen, sparen, sparen.

  • W
    Wüstenratte

    Ob Muddi nun entäuscht ist oder nicht, ist so als ob in China ein Sack Reis umfällt. Sie täuscht doch auch alle. Wenn ich soviel gelogen hätte wie Muddi wäre ich wohl vorbestraft. Eines zeigt es, Ulli ist auch nur eben ein Mensch, der Fehler macht, aber diese kann man ja korridiern. Es ist etwas anders ob man Steuern nicht gleich in voller Höhe zahlt oder ob man seine Doktorarbeit, sozusagen in Familie, vom zukünftigen Ehemann bewerten läßt, nöch Muddi?

  • T
    timocracy

    Hoeneß auf der nächsten Pressekonferenz:

     

    "Die Selbstanzeige, die ich hab´ machen lassen,

    das muss man im Nachhinein sagen, das war

    ein Fehler. Ich hab mir´s anders vorgestellt..."

  • M
    Michael

    @Anna Lorenz:

    "Und wenn die Merkel nun enttäuscht ist, macht nichts. Ich war und bin auch von ihr enttäuscht, auch wegen ihrer damaligen Zusage, eine MwSt-Erhöhung würde es nicht geben. Aber das war vor der Wahl. Danach gab es - Überraschung! - 3 Prozentpunkte mehr."

     

    Hallo Anna! Da muss ich Deinem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen. Die CDU ist mit einer 2 % Mehrwertsteuererhöhung in den Wahlkampf gegangen, was natürlich die SPD vehement bekämpft hat und als Wahlkampfthema auch kräftig nutzen wollte....als es dann aber zu einer großen Koalition kam, wurde die MWSt auf die ominösen 3 % erhöht....da konnte Angie also nicht so richtig was für!

  • GA
    Gruß aus Karlsruh´

    Mit Abstand der beste Artikel zu diesem Thema!Danke.

  • DU
    Der Uli

    Tja ...

    mag ja sein, lieber Markus, daß dieser Text satirisch gemeint ist. Wirklich, ich halte das für gut möglich.

    Leider aber funktioniert das nicht ganz: Weil exakt dieser Text (in etwas weniger sauberer Aussprache und Rechtschreibung) in jeder bajuwarischen Kneipe live aufgenommen werden kann. Vom Dorf-Intellektuellen vorgetragen, der den anderen Deppen erklärt, warum die Sozen nicht an die Macht kommen dürfen.

     

    Leg ne Schippe Kohlen drauf aufs Feuer und probiers noch mal, bitte: Der Ansatz ist gut, nur die Pointe zu knapp

  • O
    olli

    amüsant :D

  • E
    eksom

    Tut mir leid aber dieser Artikel ist, wenn es ernst gemeint ist, eine HEUCHELEI ersten Grades gegenüber der ehrlichen Steuerzahler! Seit wann verharmlosen TAZ-Schreiber solche Betrüger!?

  • D
    deraxel

    ja leck mich am pfirsich, marie! endlich mal ein gescheiter kommentar in der faz. dass ich das noch erleben darf. ich hoff's auch ganz doll iwi, dass er das net gemacht hat mit der dingssteuer. drecksschleudern sind das doch und keine zeitungen mehr

  • AL
    Anna Lorenz

    Dem kann man nur zustimmen. Der Ulli ist ein guter Kerl, darum will man ihm was ans Zeug flicken. Wahrscheinlich haben ihn Neider des FCB aufs Korn genommen. Der Ulli wird das überstehen. Und wenn die Merkel nun enttäuscht ist, macht nichts. Ich war und bin auch von ihr enttäuscht, auch wegen ihrer damaligen Zusage, eine MwSt-Erhöhung würde es nicht geben. Aber das war vor der Wahl. Danach gab es - Überraschung! - 3 Prozentpunkte mehr. Auch andere Lügner beteiligen sich nun daran, den Ulli vom Thron stoßen zu wollen. Da lobe ich mir den Franz, wie sagte er doch: er hofft, dass der Ulli alles gut übersteht (oder so ähnlich). Stimme dir da zu, Kaiser. Den Ulli brauchen wir noch. Beim Ex-Postobersten beispielsweise wurde doch bewusst so geschlampt, dass der unterhalb der Knaststrafe bleiben konnte und sich mit einem Milliönchen (Trinkgeld - nein doch eher was für die Toilettendame, zumindest auf Sicht dieses Herrn) freikaufen konnte. Und was hat der geleistet? Nichts, zumindest nichts, was bei mir im Bewußtsein geblieben ist. Da lobe ich mir den Ulli. Führt seinen Verein in die absolute Weltspitze, ist als Mäzen tätig, hilft Gestrandeten und und und. Also, ein faires Plaidoyer für den Ulli kann doch nur lauten: Freispruch in allen Punkten und harte Strafen für die Medienlumpen. Und dass der Ulli sich diesmal verspekuliert hat (Stichwort: Steuerabkommen mit der Schweiz und zugesicherte Anonymität), das kann man ihm wirklich nicht zur Last legen. Fehler kann mal jeder machen. Bleibt tapfer Ulli, wehre dich, schlag zurück mit allen Mitteln, mach ... ach, was soll ich dir Ratschläge erteilen, du weißt doch viel besser, was nun zu tun ist. Nur einen Ratschlag gebe ich dir: mach nicht den Daum, also nicht abtauchen in Irrealitäten durch Schnupfen von K... - du weißt schon. Aber dem hattest du es ja auch richtig gegeben. Auf gehts, kämpfen Ulli, kämpfen ...

  • S
    saturas

    Wer mist baut muss bestraft werden. Hätte er sich an das Gesetz gehalten, müsste man sich nie über das Thema unterhaltenund niemand könnte ihm was anhaben. Im Endeffekt hat er den Staat und dami alle Einwohner beschiessen. Wie kann man ihn da noch unterstützen.

    Die Kosten zahlen wir Bürger, egal ob Fußballfan oder nicht.

  • A
    ama.dablam

    Nur mal so am Rande, er hätte keine Kapitalertragssteuer zählen können, nicht mal, wenn er gewollt hätte. Ist ne Quellensteuer...

  • GA
    gjh aus München

    Ja, genau so wird diese Affäre enden. Uli, das Vorbild und Staatsanwälte, Journalisten und Politiker, die sich vehement gegen das Steuerabkommen mit der Schweiz eingesetzt haben, sind sowieso alles nur Deppen. Wetten?

  • N
    Nemo

    Die Steuervergehen von Uli Hoeneß ist die eine Seite.

     

    Die Art der Journalie, damit umzugehen, ist die andere. Allein die Auswahl des Bildes zeigt hier die Absicht, die der Autor verfolgt. Mit seriösem Journalismus hat dies m.E. nicht mehr viel zu tun, vielmehr geht es hier nur noch darum, einen Mann in unangemessener Art und Weise an den Pranger zu stellen. Aber so ist er halt, der Quoten- und Auflagejournalismus der heutigen Zeit. Abstoßend!

  • NL
    Nicht lustig

    sondern einfach nur lächerlich ihr Artikel. Der Staat soll also alle Menschen bis 3 Millionen hinterzogenen Steuern nicht allzu hart verfolgen? Alles klar.

     

    Vielleicht hab ichs auch nicht gechecked und ihr Artikel sollte Satire sein. Dann ist er leider immernoch schlecht, da ich ihn nicht als solchen identifizieren kann.