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Die sportliche Errungenschaft dieses Vereins ist unanfechtbar. Auch wenn Rainer meint, der FC Barca lässt sich den CL-Sieg abkaufen. Klar, Uli Hoeneß hat ihnen einfach das Preisgeld für den CL-Sieg gegeben, davon haben der FCB und Barca beide mehr.
Aber mal ganz ehrlich...wozu ist dieser Hoeneß-Abschluss gut? Um den sportlichen FCB-Fans ein zufriedenes Lächeln über die Ohnmacht der Bayern-Hasser abzugewinnen. Danke, Herr Kopp. Vielleicht wird es ja nächstes Jahr mit dem BVB. Zweite der Herzen!
noch einmal*:
werter j. kopp,
und der steuerhinterzieher ist immer noch
bayern-präsident!!
mfg
*nach welchen kriterien selektiert die taz?
Nicht der Rede wert. U.H. hat halt dieses mal an den richtigen Stellen geschmiert.....so einfach ist das.
Fing mit Barca an....die spielten wie ein "Kreisliga Schülermannschaft"...Geld.. regiert halt die Welt.
Mensch, freut euch doch mal mit und lasst den linken Neidhammel für ein paar Tage im Stall stehen!
02/06/13
werter johannes kopp,
und jetzt ein loblied auf den kautionsorientierten
steuerhinterzieher, der immer noch in vorbildfunktion
bayernpräsident ist!!
mfg
Eigentlich ein schöner Artikel, aber warum das "Unrecht" nun mit rein musste verstehe ich nicht.
Das wurde mMn nicht herausgearbeitet um so einen Schluss zu bringen.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas lässt alte Konflikte in der linken Szene wieder aufbrechen. Ein Dialog erscheint so gut wie unmöglich.
Kommentar Bayerns Triple: So sehen nun mal Sieger aus
So viel Kollektivierung gab es noch nie beim FC Bayern. Dennoch gilt bei diesem Verein: Einigkeit und Unrecht und Freiheit.
„Oans – zwoa – triple“. Alle Bayern-Hasser seien erinnert: Es kommen auch wieder bessere Zeiten. Bild: dpa
Fraglos hat der FC Bayern München einen extraordinären Kader für diese Saison zusammengestellt. Jupp Heynckes unterstrich dies, als er nach dem Triple-Erfolg der fehlenden Spieler beim Pokalfinale gedachte: Holger Badstuber, Toni Kroos, Dante und Luiz Gustavo.
Zwei deutsche und zwei brasilianische Nationalspieler, deren Fehlen ohne große Auswirkung blieb. Und zweifellos hat der Trainer am Pressing- und Umschaltspiel seines Teams gefeilt, bis es höchsten Champions-League-Ansprüchen genügte.
All das können aber auch ein halbes Dutzend anderer Spitzenvereine in Europa leisten. Triple-tauglich hat den FC Bayern etwas anderes gemacht. Beispielhaft stand dafür am Samstagabend Mario Mandzukic, der überraschend auf die Ersatzbank beordert wurde, weil Mario Gomez den Vorzug erhielt und prompt zwei Tore schoss.
Es klang fast wie 11-Freunde-Kitsch, als Heynckes von dessen Reaktion berichtete: „Trainer, für den Mannschaftserfolg mache ich alles, dann stehe ich gerne auch mal zurück“, zitierte der Trainer den kroatischen Angreifer. Selbst wenn Mandzukic nur halb so viel Süßholz geraspelt haben sollte, lässt sich festhalten: So viel Kollektivierung gab es noch nie beim FC Bayern, einem Verein, der bis in die jüngste Vergangenheit am Prinzip Führungsspieler in der Tradition von Matthäus, Effenberg und Ballack festgehalten hatte.
Doch nun wurde auch beim FC Bayern Schritt für Schritt das kommunitäre Denken salonfähig gemacht. Dass dies Jupp Heynckes allein als Verdienst zugeschrieben wird, ist Unfug. Es ist ein Erfordernis des modernen Fußballs, das mit van Gaal in München Einzug hielt. Heynckes hat nur dessen repressive Methoden abgemildert und die Spieler mit mehr Freiheiten auf dem Platz ausgestattet.
Sein Nachfolger, Pep Guardiola, ist ebenfalls ein ausgewiesener Fußball-Kommunitarist. Möglicherweise wird der Spanier, dem ein gewisser Kontrollzwang nachgesagt wird, die Zügel wieder etwas straffen. Seine Verpflichtung ist jedenfalls nur die logische Konsequenz eines neuen Denkens beim FC Bayern München. Einzelinteressen stehen hinter dem Mannschaftserfolg zurück. Das gilt in diesem Klub mittlerweile selbst für Einzelvergehen.
„Uli Hoeneß, Uli Hoeneß, Uli Hoeneß du bist der beste Mann“, skandierten die rot-weiß gewandeten Fans lautstark in der Ostkurve des Berliner Olympiastadions. Beim FC Bayern passt derzeit alles bestens zusammen: Einigkeit und Unrecht und Freiheit. So sehen vermutlich Sieger aus.
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Kommentar von
Johannes Kopp
taz-Sportredakteur
Jahrgang 1971, bis Ende März 2014 frei journalistisch tätig. Seither fest mit dem Leibesübungen-Ressort verbunden.
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Johannes Kopp