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Gentechnik soll Bienen rettenDen Teufel mit Monsanto austreiben

Die Varroa-Milbe bedroht Honigbienen und vernichtet ganze Bienenvölker. Monsanto will den Schädling mit Mitteln der Gentechnik bekämpfen und erntet Kritik.

Die Varroa-Milbe klammert sich an die Biene, schneidet sie auf, um ihr Blut zu saugen. Bild: dpa

BERLIN taz | Der Agrarkonzern Monsanto will mit Gentechnik das Bienensterben bekämpfen. Er will gentechnisch veränderte Ribonukleinsäure-Interferenz (RNAI) gegen die Varroa-Milbe einsetzen, die als der gefährlichste Parasit der Honigbiene gilt.

RNAI stellt bei Tieren und Pflanzen einen Abwehrmechanismus gegen Viren da. Zugeführt werden soll den Bienen nun eine RNAI-Lösung mit Hilfe von Zuckerwasser. Diese soll durch die Arbeiterinnen, welche mit der Brut und Aufzucht beschäftigt sind, in den Waben verteilt werden, wo sie von den befruchteten Eiern aufgenommen wird. Entwickelt wurde die Lösung von Beeologics. Die israelische Firma ist 2011 Teil von Monsanto.

Hat die in der Lösung enthaltene RNA die richtige genetische Abfolge, ist sie für die Larven harmlos, schadet aber den Milben. Diese ernähren sich vom Blut der Larven im Stock, was das Heranwachsen junger Bienen behindert. Zudem übertragen sie beim Einstechen und Saugen Krankheiten von Biene zu Biene und zerstören so ganze Völker.

„Unsere biologische Forschung ist in einem frühen Stadium“, sagt ein Monsanto-Sprecher. Es sei verfrüht, das Verfahren irgendwo zu kommerzialisieren, auch in Europa. Eine Gefahr für Mensch und Tier sei nicht gegeben: „Es ist wissenschaftlich sehr unwahrscheinlich, dass die biologischen Agenzien vom Virus über die Bienen und den Honig zum Menschen übertragen werden.“

Kritik von Umweltschützern und Bienenzüchtern

„Die RNA ist sehr robust“, sagt hingegen Christoph Then von Testbiotech, einem gentechnikkritischen Institut. „Ihr Botenstoff könnte theoretisch auch in den Honig gelangen und damit zum Verbraucher, ohne seine biologische Aktivität zu verlieren.“ Die RNAI widerstehe dem Abbau im Darm, könne dort aufgenommen werden und bei Mensch und Tier in die Genregulation eingreifen. „Unter anderem können Gene so stillgelegt werden“, sagt Then.

Auch Umweltschützer reagieren skeptisch: „Das neue Verfahren von Monsanto kann höchstens die allerletzte Option sein“, sagt Dirk Zimmermann von Greenpeace Deutschland. „Denn dass die RNA-Interferenz spezifisch nur die Varroamilbe trifft, ist ebenso unwahrscheinlich wie fast gar nicht überprüfbar.“

Kritik kommt auch von Bienenzüchtern. „Wenn auf diese Weise das Blut der Bienen verändert wird, können wir den Verbrauchern nicht guten Gewissens weiterhin Honig anbieten“, sagt Peter Maske, Präsident des Deutschen Imkerbunds (DIB). Schließlich handle es sich bei dieser Ribonukleinsäure um einen gentechnisch veränderten Giftstoff.

„Interessant ist, dass Monsanto mit dem Verfahren zum Kriegsgewinnler an einer Krise wird, an der es nicht unbeteiligt ist“, sagt Zimmermann von Greenpeace. „Denn die Bienen leiden unter dem Geschäftsmodell des US-Unternehmens, weil sie in einer Agrarwüste leben müssen.“ Auch hätten die von Monsanto verkauften Pestizide zu einer höheren Anfälligkeit der Bienen geführt.

Es gibt andere Methoden

Die Bienenzüchter des DIB gehen gegen die Varroa-Milbe auf andere Weise vor. Im Sommer setzen sie 60-prozentige Ameisensäure in einem Verdampfungsverfahren bei den Honigbienen ein. Im Winter träufeln sie eine 3,5-prozentige Oxalsäure in einer Zuckerlösung ein. Der Zucker wird von den Bienen nicht aufgenommen, sondern weitergegeben. Ihr Haarkleid wird beschmiert, wodurch die Milben von ihnen abfallen und sterben.

Die Imker vom Verein Mellifera arbeiten seit 2005 an einem dritten Verfahren, das „Bienensauna“ genannt wird. „Dabei werden die erwachsenen Bienen in einen Gitterkorb gefegt und in einer speziellen Box durch etwa 40 Grad warme Luft von den Milben befreit“, sagt Thomas Radetzki von Mellifera. Der Wirkungsgrad liege derzeit bei etwa 80 Prozent.

Ob Imker Gentechnik im Honig dulden müssen, ist strittig. Im September 2011 hatte der Europäische Gerichtshof den Verkauf von Honig mit auch nur geringen Genmais-Spuren gestoppt.

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39 Kommentare

 / 
  • M
    Monsanto

    Die Forschung von Monsanto rund um die Varroabekämpfung basiert auf biologische, in der Natur vorkommende Lösungen. Es handelt sich um natürlich vorkommende Moleküle. In unserer Bienenforschung werden diese auf synthetische Weise produziert und nicht mittels genetischer Modifizierung. Da sich das Projekt in einem frühen Forschungsstadium befindet, ist an eine baldige Kommerzialisierung in Europa nicht zu denken.

     

     

     

    Ursula Lüttmer-Ouazane (Corporate Affairs Lead

     

    Germany& other EU countries), Monsanto Agrar Deutschland GmbH

  • J
    jungimker

    Der Hintergrund ist ganz klar...

     

    sollte sich eine genveränderte Biene in einem fremden Bienstock finden, so wird der Imker auf Zahlung einer Lizenzgebühr verklagt. Einstein hat gesagt: Wenn die Biene stirbt, hat der Mensch keine 43 Jahre mehr. Die Wurzeln von Monsanto lassen sich zurückverfolgen bis zu dne Herstellern der Guillotine. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: Im Westen wird ein Drachen erstehen, der die Tiere und Pflanzen nach seinem Wille formt und alle Menschen müssen diese Tiere und Pflanzen um sich haben und wenn sie das nicht dulden, wird sie der Drache verschingen.

    • D
      Desoxyribonukleinsäure
      @jungimker:

      @ Jungimker:

       

       

       

      Ich habe ja Verständnis dafür, dass sie sich Sorgen machen.

       

       

       

      Aber:

       

      Wenn, dann sollte man sich erstmal über ein Thema informieren, bevor man drüber schreibt.

       

       

       

      Nein:

       

      Es sollen hier keine genveränderten Bienen hergestellt werden!

       

       

       

      Die Bienen sollen sich lediglich mit spezieller RNA "einschmieren", welche diese Milben dann schädigt.

       

       

       

       

       

      Abgesehen davon, dass eine Gen-Manipulation der Bienen-Gene gar nicht vorgesehen ist:

       

       

       

      Sie ist auchdurch die genannte Methode aus dem Artikel unmöglich.

       

       

       

      Abgesehen davon, dass hier Fremd-RNA (!) genutzt wird und keine Fremd-DNA (!):

       

       

       

      Fremd-RNA kann man auch über normale Nahruzngsmittel aufnehmen.

       

      Und komischerweise wurde noch nie eine Biene beobachtet, die über Pollen Pflanzen-Gene in sich eingebaut hat und nun ein grünes Chlorophyll-Fell hat.

       

       

       

      Informieren Sie sich bitte über die "Herstellung" gentechnisch veränderter Tiere!

       

      (Z.B. indem man einer befruchteten Tiereinzelle fremde DNA (Nicht RNA) einspritzt.)

       

       

       

       

       

       

       

      Und wegen dem "wird der Imker auf Zahlung einer Lizenzgebühr verklagt":

       

       

       

      Lesen Sie mal bitte meinen Beitrag zu Percy Schmeiser.

  • D
    Desoxyribonukleinsäure

    @ The real Günni:

     

     

     

    "oder arbeiten sie fuer monsanto?"

     

     

     

     

     

    1. Hören sie doch bitte mit diesem billigen Totschlagargument "Lobbyismus" auf!!!

     

     

     

    Selbst wenn Holger für Monsanto arbeiten WÜRDE, wäre Das höchstens ein Indiz, dass er lügt, aber KEIN Beweis.

     

     

     

    Wenn der Besitzer einer Solarzelle oder eines Windrades sagt, dass Kohlekraftwerke den Klimawandel (Dürre, Unwetter etc.) verschärfen,

     

    -

     

    Was dann?

     

    Wäre Das etwa eine Lüge?

     

    Denn er würde finanziell ja davon profitieren, wenn die Leute seine Aussage glauben.

     

     

     

    2.

     

    Auch in der Anti-Gentechnik-Bewegung gibt es Lobbyismus:

     

     

     

    www.scilogs.de/wblogs/blog/detritus/molekularbiologie/2011-04-05/gerichtsurteile-und-die-unabh-ngigkeit-von-gentech-studien

     

     

     

    www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ratten_sterben_an_gen_mais_der_perfekte_medien_coup/

     

     

     

    (Speziell der Text ab dem Satz

     

    -

     

    "Am Ende des Artikels erklärt Séralini, es gebe keine Interessenkonflikte - soll heißen, Séralini hat keine Zuwendungen von Interessengruppen erhalten, die nahelegen könnten, dass auf seine Arbeit irgendein Einfluss ausgeübt wurde.")

  • RS
    Reinhard Szibor

    Reinhard Szibor -Gast

     

    Herr Dr. Christoph Then hat völlig Recht. Es gibt große Gefahren. Die RNA könnte bei den Bienen die Gene umschalten und dann würden aus unseren guten Bienen vielleicht Killer-Hornissen entstehen! Und man weiß ja: 3 Hornissenstiche töten einen Menschen. Bei Gen-Hornissen genügt vielleicht sogar schon ein einziger Stich. Dann würden die Menschen massenhaft sterben und Monsanto hätte gleich noch einen zusätzlichen Absatzmarkt für seine Gen-Pappeln. Die Sargproduktion würde gewaltig anlaufen und Monsanto würde sich durch den Verkauf von Gen-Pappelholz dumm und dusselig verdienen. Das steckt hinter dem ganzen Vorhaben!

    • B
      Bienenfreund
      @Reinhard Szibor:

      Prinzipiell kann man dem Kommentar recht geben. Wer weiß schon was passiert wenn man an den Genen herummanipuliert?

       

      Was zu berichtigen ist: Niemand stirbt an den Stichen dreier Hornissen. Das Gift ist nicht stärker als das von Wespen. Bei einem Allergiker sieht das anders aus, da reicht ein Stich von einer Biene, Wespe usw.

    • D
      Desoxyribonukleinsäure
      @Reinhard Szibor:

      Ich gehe mal davon aus, dass ihr Kommentar satirischer Natur ist!

       

       

       

      Falls nein: Ich wüsste nicht, dass ein Einkaufszettel für den Supermarkt(RNA) etwa Joghurt aus einem Kühlschrank (DNA)leer essen könnte, oder dass man mit einem Briefkasten (RNA) einen Brief (DNA) verändern könnte

       

      ....

       

      Und reine RNA kann sich auch nicht unkontrolliert vermehren...

  • F
    friedbert

    Wenn es einfache Lösungen gibt

     

    mit keinen Risiko, dann

     

    soll man diese gefälligst auch wählen.

     

    Einfache Lösungen:

     

    Selektieren neuer Symbionten

     

    für Bienen, welche im Gegenzug

     

    mit Honig oder Zuckerlösung

     

    für Leibwächterdienste entlohnt

     

    werden ohne das die Bienen

     

    fremdregiert werden.

     

    Hierfür wären Ameisen als

     

    Kämpfer gegen die Varomilben

     

    ein sehr, sehr, sehr sinnvoller

     

    Anfang!!!

     

    Die AmeisensoldatInnen müssen hierbei erlernen, dass es für getötete Varoamilben eine Belohnung gibt und die Bienen

     

    zu schützen sind! Das ist möglich. Dabei sollen genau jene

     

    Ameisen eingesetzt werden, die

     

    auch den Ameisenbaubewachen, gepaart mit ein paar Zucker/Honig-transferameisen.

     

    Das geht und das ist ungefährlich und kann bei erfolgter Lernanleitung

     

    billig reproduziert werden.

     

     

     

    Die Wissenschaft muss nach

     

    allen Richtungen hin offen sein

     

    und einfache Ansätze genauso

     

    untersuchen!!!

     

    Außerdem ist Ernährung der Bienen mit Zucker zu einseitig!!

     

    Die brauchen Vitamine und Spurenelemente! Und ein Kampftraining.

  • D
    Desoxyribonukleainsäure

    Übrigens:

     

    Mit "normaler" Gentechnik hat das ganze Projekt nichts zu tun!

     

     

     

    Die Firma "Beeologics" benutzt lediglich die sogenannte RNA-Interferenz und keine DNA-Transfers auf lebende Organismen o.Ä.:

     

     

     

    http://www.heise.de/tr/artikel/Gentechnik-gegen-das-Bienensterben-1917439.html

     

     

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Interferenz

     

     

     

     

     

    Weder können sich fremde Gen-Sequenzen unkontrolliert vermehren, noch ist das Verfahren gefährlich.

     

     

     

    Denn es würde vorraussetzen, dass die komplementäre RNA eine RNA-Sequenz bildet, welche sowohl im Menschen, als auch in der Varroa-Milbe vorkommen und lebensnotwendig sind.

     

     

     

    Und Das kann man mithilfe von Pyrosequencing oder nach der Sanger-Methode ganz einfach prüfen.

     

    Warum der Herr Zimmermann was anderes sagt, ist mir schleierhaft!

    • D
      Desoxyribonukleinsäure
      @Desoxyribonukleainsäure:

      Ergänzung:

       

      Wenn die RNA von Beeologics in Kontakt mit der Varroa-Milben in Kontakt kommt, wird Diese auch zerstört.

       

       

       

      http://commons.wikimedia.org/wiki/File:RNAi.png

       

       

       

      Und wie bereits gesagt:

       

      Es wird nur mit totem Material gearbeitet, welches sich nicht unkontrolliert vermehrt.

       

       

       

      Die RNA wird ja nicht durch rekombinante Organismen unkontrolliert freigesetzt.

       

       

       

      Und Das bietet natürlich die Möglichkeit, notfalls die eingesetzte Menge zu dosieren.

       

       

       

      Und wie bereits gesagt:

       

      Ich wüsste nicht, warum diese Fremd-RNA von Beeologics mit den genetischen Vorgängen im Körper wechselwirken sollte, denn dann müssten Menschen die gleiche Komplementär-Sequenz haben wie die besagten Milben.

       

       

       

      Und selbst wenn es nicht so wäre:

       

      Die aufgenommenen Mengen dürften so gering sein, dass die genetischen Vorgänge im Körper kaum beeinflusst werden.

       

       

       

      Selbst die gewaltige Menge an Fremd-RNA, welche der Mensch durch die Nahrung aufnimmt, hat keine Wirkung.

  • D
    Desoxyribonukleainsäure

    Übrigens:

     

    Nachdem die RNA die Proteinsynthese durchgeführt hat, wird Diese in der menschlichen Zelle innerhalb kürzester Zeit wieder vernichtet, da es sonst zu einem Zusammenbruch des Lebens kommen würde....

     

     

     

    Das geschieht mit RNAsen!

     

     

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ribonukleins%C3%A4ure#Abbau_von_RNA

     

     

     

     

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ribonuklease

     

     

     

    Damit schützen sich viele Pflanzen übrigens vor Fremd-RNA.

  • D
    Durchblicker

    Es wäre der TAZ wirklich zu empfehlen bei naturwissenschaftlichen Themen einen Autor mit naturwissenschaftlichen Sachverstand zu beauftragen. Desweiteren kritisiere ich, dass hier nur die Zweifler zu Wort kommen - es gibt in Berlin Firmen und akademische Labors, die sich mit siRNAs/RNAi beschäftigen.

     

     

     

    (1) siRNAs sind NICHT gentechnisch verändert. Sie werden allerhöchstens synthetisch hergestellt.

     

     

     

    (2) siRNAs werden den Weg durch den Magen nicht überleben - 2h bei pH

  • D
    Desoxyribonukleinsäure

    Sie spielen auf die Sache mit Percy Schmeiser an; richtig?

     

     

     

    Montsanto ist ein mieser Verein!

     

     

     

    Aber die Sache ist damals etwas anders abgelaufen, als es von vielen Gentechnik-Gegnern dargestellt wird!

     

     

     

    Der Herr Schmeißer ist NICHT deswegen verurteilt worden, weil auf seinem Acker zufällig Gentech-Pflanzen wuchsen und er nicht zahlen wollte

     

    -

     

    Sondern weil er (Mithilfe von Monsanto-Pestiziden (!)) dann gezielt (!) jene gentechnisch veränderten Pflanzen selektiert und vermehrt hat, welche zufällig auf seinen Acker gepustet wurden:

     

     

     

     

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Percy_Schmeiser

     

     

     

    "Im Jahr 1997 fand Schmeiser laut eigenen Angaben erstmals die gentechnisch veränderten „Roundup-Ready“-Rapspflanzen des Agrochemie-Konzerns Monsanto auf seinem Land. Die Raps-Sorte wurde genetisch so verändert, dass sie den Gebrauch des Monsanto-Herbizids Roundup übersteht, während andere Pflanzen auf einem damit behandelten Feld absterben. Schmeiser behauptete, die Samen müssten durch den Wind vom Feld eines benachbarten Bauern oder von einem vorbeifahrenden LKW dorthin gelangt sein. Auf etwa einem Hektar selektierte er durch Anwendung von Roundup Saatgut, welches zu mindestens 95 % die patentierte Technologie enthielt. Als er im Folgejahr auf einer Fläche von rund 400 ha dieses nachgebaute Saatgut aussäte, wurde er vom Herstellerkonzern wegen Patentverletzung verklagt. Diese Klage war mit einer Forderung von 200.000 Dollar verbunden.[2]

     

     

     

    Monsanto hatte ihn vor der Aussaat darauf hingewiesen, dass es sich um patentiertes Saatgut handelte, für das er keine Lizenz besaß.[3][4]....."

    • D
      Desoxyribonukleinsäure
      @Desoxyribonukleinsäure:

      Der von Mir gepostete Beitrag zu Percy Schmeiser war an den Kommentar von Mischa Grotjohann gerichtet und müsste eingtlich direkt unter Diesem stehen.

       

       

       

      Ich fürchte, es hat da einen technischen Fehler gegeben.

  • F
    friedbert

    @ Holger

     

     

     

    Herr Zimmermann hat vollkommen Recht.

     

    1.) Es gibt verschiedenste

     

    Menschenrassen, Menschen

     

    mit Erbgutvorerkrankungen,

     

    Menschen mit genetischen

     

    Dispositionen für bestimmte

     

    Krankheitsbilder, die aber nicht

     

    zwingend eintreten müssen

     

    und tausende von Tierarten

     

    und Pflanzenarten.

     

    Und all diese Arten besitzen

     

    tausende bis Millionen an Genen.

     

    Auch vermeintliche Junk-DNA

     

    hat eben vielleicht doch noch

     

    eine Funktion.

     

    Man müßte dann für alle die Arten und alle Gene prüfen,

     

    ob deren Funktionstüchtigkeit

     

    auch langfristigen und generationenübergreifenden

     

    Konsum noch vorhanden ist

     

    und ob Veränderungen wirklich

     

    ausschließlich auf

     

    RNA-Interferenz beruhten.

     

    Jegliche Wechselwirkungen

     

    mit anderen anthropogenen

     

    Stoffen müßte weiterhin untersucht. Das ist unfinanzierbar. Unterläßt

     

    man diese Sicherheitsmaßnahmen

     

    könnte das DNA basierte

     

    Leben durch stochastische

     

    Verschmutzung der Erbsubstanzen

     

    infolge RNA-Interferenzen

     

    dramatisch und beispiellos viele

     

    behinderte Nachkommen hervorbringen und die Krebsraten

     

    explodieren lassen.

     

    Dann wäre Massenbienenzuchten

     

    in Quarantäne mit Abhärtungsprozeduren, um die Verluste wieder auszugleichen, um ein Vielfaches sinnvoller,

     

    billiger und absolut gefahrlos!!!

  • H
    holger

    „Das neue Verfahren von Monsanto kann höchstens die allerletzte Option sein“, sagt Dirk Zimmermann von Greenpeace Deutschland. „Denn dass die RNA-Interferenz spezifisch nur die Varroamilbe trifft, ist ebenso unwahrscheinlich wie fast gar nicht überprüfbar.“

     

     

     

    - Das ist doch Quatsch, natürlich ist es überprüfbar. Dafür gibt es die wissenschaftliche Methode: Honig mit behandelten Bienen herstellen, testen ob Tiere oder Menschen davon negativ beeinflusst werden im Vergleich zu ähnlichem Honig unbehandelter Bienen. Anschließend können wir entscheiden.

    • @holger:

      meinen sie das ernst? soll das wissenschaftliche relevanz haben? oder arbeiten sie fuer monsanto?

       

      dort in der abteilung villa kunterbunt, ich mach mir die welt, wie sie mir gefaellt. langzeituntersuchungen: fehlanzeige. generationsuebergreifende tests: fehlanzeige.

       

      negative testergebnisse: landen gleich im schredder.

       

       

       

      sie koennten nochmal die bedeutung des worts ´quatsch´ genau durchleuchten.

      • D
        Desoxyribonukleinsäure
        @the real günni:

        @ The real Günni:

         

         

         

        "....landen gleich im schredder..."

         

         

         

        Nicht unbedingt!

         

        Es wurden schon GVO-Nahrungsmittel vom Markt genommen, weil man Gesundheitsrisiken befürchtete!

         

         

         

        http://www.transgen.de/sicherheit/gesundheit/324.doku.html

         

         

         

        (Bevor Sie es sagen:

         

        Nein, der "Paranuss-Soja-Fall" ist kein Beleg, dass Gentechnik gefährlich ist.

         

         

         

        Wenn man Paranuss-Gene auf Soja überträgt... Und es Menschen gibt, welche gegen Paranüsse allergisch sind, ist es doch klar, dass Das es Probleme gibt.

         

         

         

        Genauso könnte man NICHT sagen:

         

         

         

        "Wenn ein lactose-intoleranter Menschn mit einer Erdbeer-Allergie einen Bio-Erdbeer-Joghurt isst und krank wird, ist Das der Beweis, dass der Beweis, dass "Bio" gefährlich ist!")

         

         

         

         

         

        Und wegen den Langfriststudien:

         

        Diese sind nicht notwendig!

         

         

         

        Selbst wenn die RNA von Beeologics in die genetischen Vorgänge des Menschen eingreifen WÜRDE (Was aber nicht der Fall ist; Siehe meine anderen Kommentare), wäre es kein Problem, aus Urin- oder Blutproben die Expressionsprodukte der Beeologics-RNA nachzuweisen!

         

         

         

        Man kennt ja die Basenabfolge und kann somit auch die gebildtenen Proteine ("Genetischer Code") nachweisen (Z.B. mit einem Immunoassay.).

  • F
    friedbert

    Es wäre für das erste einmal sinnvoll die wahren Gründe

     

    für das Bienensterben zu analysieren.

     

    Die Gründe sind:

     

    -

     

    einseitige Zucht der Bienen

     

    auf Harmlosigkeit und

     

    Eifrigkeit bei der Nektarsuche

     

    (viel zu wenig zählen Durchsetzungskraft, Widerstandsfähigkeit)

     

    Das war vor der Varoamilbenexplosion gut für den Imker, aber sehr schlecht für die Art.

     

    - fehlende nektarreiche Pflanzen

     

    (Gartenpflanzenneuzüchtungen

     

    häufig zu nektararm und pestizidbelastet)

     

    - zu wenig ungemähte Wiesen

     

    - Wassermangel

     

    - zu weite Strecken zu Futtergebieten

     

    - keine Fressfeinde für Varoamilben vorhanden

     

    (es fehlen entsprechende

     

    Bienensymbionten;

     

    die Biologen müssen für Bienen

     

    Bienensymbionten finden, die den

     

    Feind Varoamilbe stoppen.

     

    Vor allem zuckeraffine Ameisen

     

    mit Kampfpotential,

     

    könnten hier sehr nützlich sein!!!)

     

    Natürlich würde man dann auf Teile der Honigernte verzichten müssen.

     

    Der Imker soll lediglich

     

    die auf Varoamilben abgerichteten Soldatenameisen

     

    losschicken und diese dann

     

    nach erfolgter Varoamilbenvernichtung (einmal pro Tag) mit Zuckerlösung belohnen und aus dem Bienenstock wieder abziehen lassen(Köderprinzip ausserhalb

     

    des Bienenstocks.

     

    (Training: Fütterung der Ameisensoldaten mit Varoamilbenbrei).

     

    Die Ameisenkönigin und

     

    die Ameiseneiserpflegerinnen

     

    und die Ameisenlarven haben

     

    aber zumindest vorerst

     

    in den Bienenstücken nichts verloren. Ausschließlich

     

    die Ameisensoldaten und

     

    Ameisenpioniere, die auf

     

    die Varoamilbe trainiert werden,

     

    sollen dort hineingelassen werden.)

     

    Aber es wären erst einmal

     

    die Varoamilben ernsthaft

     

    in ihrer Existenz bedroht.

     

    -Monsanto soll seinen Gentechnikscheiß hier auf gar keinen Fall einsetzen!!!!

  • Na Die Bibel-Schöpfungstaliban können sich jetzt wieder an Monsanto abarbeiten.

    • @Tim Leuther:

      und was machen die atheisten in der zwischenzeit, die sich wuenschen, monsanto & co sollte endlich fuer alle zeit diesen planeten verlassen?

  • I
    Irgendwer

    Die große Frage, wie der Teufel mit Familiennamen heißt, bleibt leider offen. Ich persönlich tippe da auf Monsanto, denn ohne diesen Konzern wären viele Plagen erst gar nicht entstanden, für welche sich derselbe Konzern jetzt anbietet, sie für noch mehr Geld zu bekämpfen.

  • MR
    Max Reschke

    Ich bin Deutschlands jüngster Bioland-Imker und habe vor mein restliches leben mit diesem Tier zu leben und zu arbeit.

     

    Es steht doch eh nur das Gelb und nicht der Zweck der Sache für Monsanto im Licht. Tausende Imker (aber auch nicht nur Imker)zeigen Widerstand gegen diesen Konzern, und das erfolgreich!

     

    Es ist nur ein versuch von diesen Leuten den Imkern ein wenn auch Großen Schritt entgegen zukommen. Jedoch wie ich denke nicht um der Biene zu helfen, eher doch um eine Dankbarkeit und damit verbunden eine Offenheit gegen kommende "Experimente" (anderes kann man das Spiel nicht bezeichnen) zu erzeugen.

     

     

     

    Liebe Imker, Liebste Bienen, Wir werden es ohne solche "Versuche" schaffen, weil wir auch immer noch der Natur vertrauen!

     

     

     

    Imkerliche Grüße,

     

    Max Reschke aus Apolda

    • @Max Reschke:

      Die Nummer mit dem "der Natur vertrauen" hat schon bei der Erhöhung der Lebenserwartung der europäischen Bevölkerung nicht funktioniert. Ein planender Geist ist der Natur oft überlegen.

    • @Max Reschke:

      hallo max, danke fuer den beitrag!

       

      ich wuenschte mir trotzdem, dass der letzte satz hiesse: weil wir immer NUR der natur vertrauen!

       

       

       

      sonst klingt es so, als ob wir dann doch irgendwann einmal diesen pfad verlassen muessten.

       

       

       

      die menschheit hat der chemie- und pharmaindustrie einige positive dinge zu verdanken, allerdings auch diverse schaeden. was jetzt aus der gentechnik erwaechst, ist allerdings so etwas von groessenwahnsinnig. wie war das nochmal mit der methylisierung? huch, da ist ja noch was! zufaellig entdeckt. mensch, wenn wir bloss an alles vorher gedacht haetten! aber wussten wir ja nicht! wir dachten, wir waeren schon am ende der fahnenstange und haetten alles erforscht! ja dann schleust mal froehlich gensuppressoren in die nahrungskette, mal sehen, was dann so passiert!

       

      diejenigen politiker, die tatsaechlich so eine wahnwitzige idee absegnen und zulassen sollten, mit oder ohne geldkoffer, koennen sich gleichmal in die lange liste der menschheitsgeschichtlichen achse des boesen einreihen, gleich hinter hitler und pol pot.

       

      hoffe aber instaendig,, dass in der zwischenzeit die haelfte der menschhaeit schnell nochmal biochemie studiert und aufwacht.

  • O
    Ole-Lakshmi

    Hi hi

     

     

     

    In den 59ern hätte man die Bienen noch mit Atomstrahlung "behandelt", jetzt ist also Gentechnik das Allheilmittel von Wasser-in-die-Beine bis Milben am Bienenarsch.

     

     

     

    Wie ham wir eigentlich dfas Waldsterben besiegt oder die Würmer im Nordseefisch?

     

     

     

    Darauf ein Nikotin-Ei...

    • @Ole-Lakshmi:

      Diese Bestrahlung hat auch nicht die Horrorfolgen gezeigt, die Gentechnikgegner heute vermuten würden. Sie ist stattdessen ein Beweis dafür, dass auch viel massivere Eingriffe als Genmanipulationen (die hier gar nicht vorliegen), schadlos überstanden werden.

  • G
    Gast

    jeder der einen apfel zu sich nimmt, auch wenn er "Bio" ist, nimmt Unmengen an DNA, mRNA, siRNA usw usf auf, welche sofort von unserem Körper zerhexelt werden (RNAse, DNAse). Die hier aufgestellte Kausalkette zur Bedenklichkeit über den produzierten Honig ist einfach nur lächerlich, wenn man sich mal eine Sekunde mit RNA auseinander gesetzt hat. Nichts desto trotz ist natürlich Monsanto nicht über den Weg zu trauen, aber das Bashing von allem was mit moderner Forschung zu tun hat ist unerträglich.

     

     

     

    Ribonukelinsäure ist auch kein genetisch veränderter Giftstoff, sondern ein körpereigenes Biomolekül, was bereits nach kurzer Halbwertszeit abgebaut wird. Aber 60 prozentige Ameisensäure ist natürlich hochgradig gesund...

  • Das nennt man wohl den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Wenn das so läuft, wie mit dem gentechnisch veränderten Saatgut, können die Imker schon mal anfangen zu sparen, um die jährliche Monsanto-Prämie bezahlen zu können.

  • G
    Gast

    "„Die RNA ist sehr robust“, sagt hingegen Christoph Then"

     

    mit verlaub schwachsinn: jeder der mal mit RNA gearbeitet hat, weiß man brauch sie bloß schief angucken dann geht sie kaputt. Das sie über Honig in den Darm gehen und dort was machenkann man ausschließen.

     

    Davon abgesehen würde ich trotzdem nichts kaufen wo Monsanto irgendwie die Finger im Spiel hat. Der Konzern gehört zerschlagen.

    • @Gast:

      ja genau, christoph then, gibs doch zu! du bist nuer gelangweilter kassierer bei kaisers, und willst dich jetzt hier profilieren. deine firma ist bestimmt auch bloss ausgedacht, und die taz mit ihrer miesen recherche ist auch nicht drauf gekommen. alles humbug was hier steht - glaubt alle kein wort!

      • D
        Desoxyribonukleinsäure
        @the real günni:

        @ The real günni:

         

         

         

        Zitat:

         

        "du bist nuer gelangweilter kassierer bei kaisers, und willst dich jetzt hier profilieren"

         

         

         

        Warum sagen Sie soetwas gemeines?

         

         

         

        Sind Kassierer für Sie (intellektuell gesehen) etwa "Menschen zweiter Klasse"????

         

         

         

        Ich dachte immer, ihr Radikal-Linken setzt euch für Menschen ein, welche aufgrund ihrer Berufe auf den unteren Stufen der Gesellschaft stehen....

         

         

         

        .

         

         

         

        Sie haben in einem anderen Beitrag auch geschrieben:

         

         

         

        "haben sie gerade ihren schnellkurs gentechnik an der wikiuni absolviert und betaetigen sich jetzt freimuetig als professor postulator in diversen internetforen?"

         

         

         

        1. Ich studiere ein MINT-Fach, welches viel mit Genetik / Gentechnik zu tun hat!

         

        Und was der eine Kollege da über den Apfel geschrieben hat, ist richtig!

         

         

         

        2. Lieber Günni:

         

        Haben SIE denn eine Ausbildung/ Studium im Bereich Genetik/ Biologie/ Biochemie absolviert???

         

         

         

        3. Dadurch, dass sie andere Leute persönlich angreifen, zeigen Sie doch nur, dass sie argumentativ nicht mehr weiter wissen und dass Ihnen die Argumente ausgehen!

        • @Desoxyribonukleinsäure:

          ja eben, wenn die ausrufungszeichen sich multiplizieren, dann versteht man immer leichter, woher der wind weht.

           

          tja leider ist diese theorie, dass die magensaeure alle nahrung schoen zersetzt und alle suessen enzyme alles schoen zerkleinern und zerhexeln, das ist das blosse wunschdenken der gentech-industrie in naiver grundschuelermentalitaet, an das sich manche immer noch klammern und hoffen, dass moeglichst viele diesen unfug noch schoen lange glauben.

           

          es ist alles schon lange widerlegt (selbst fuer die, die wirklich vorher dran geglaubt haben, dass wirklich alles so einfach ist wie kloetzenspielen, mit der gen´technik´.....)

           

           

           

          also nochmal: die schoene maerchentheorie ist widerlegt.

           

           

           

          man brauch noch nicht mal mehr sagen: los, bringen sie erstmal argumente, wenn sie so gern die gentechindustrie unterstuetzen moechten, da sie ja sowieso in der bringschuld stehen -

           

           

           

          alles bereits widerlegt.

           

           

           

          und die drollige geschichte mit dem - apfel -. mit verlaub.....

          • D
            Desoxyribonukleinsäure
            @the real günni:

            @ The real Günni:

             

             

             

            Ich habe die Sache mit dem Apfel schon heute morgen (30.07.2013 gegen 10 Uhr) kommentiert, aber leider wurde dieser Kommentar (noch (?)) nicht freigeschaltet.

             

             

             

            Also:

             

            Sie haben geschrieben:

             

             

             

            "tja leider ist diese theorie, dass die magensaeure alle nahrung.....) "

             

             

             

            (Aus Platzgründen gekürzt)

             

             

             

             

             

            Eine Kuh auf der Weide nimmt durch ihre Nahrung (Gras) jeden Tag etwa 5 Gramm DNA (Bzw. auch RNA) auf!

             

            (Im Kommentar von heute Morgen habe ich dazu auch Links gepostet.)

             

             

             

            Ein Mensch nimmt durch Nahrung jeden Tag etwa 0,1 -1 Gramm DNA (Bzw. RNA ) auf!

             

             

             

            In einem kg Kalbsleber sind etwa 17,3 Gramm DNA enthalten.

             

             

             

             

             

            Diese DNA/RNA unterscheidet sich von der Grundstruktur (Nicht Basenabfolge) her ÜBERHAUPT NICHT von der RNA der Firma Beeologics!!!

             

             

             

            Und Diese kann das menschliche Genom NICHT verändern!!!!

             

             

             

            Ich meine: Wenn ihre These richtig wäre.... und die RNA von Beeologics in das menschliche Genom eingebaut werden könnte....

             

             

             

            Warum funktioniert Das denn nicht auch mit natürlicher DNA/ RNA aus Nahrungsmitteln???

             

             

             

            Warum haben wir Menschen durch das Essen von Pflanzen denn keine Gene für die Bildung von Chlorophyll in unser Genom aufgenommen?

             

             

             

            Wenn ein Mensch einen rohen Brokolli isst; Warum wandern die Gene für Photosynthese denn nicht in mein Genom ein, sodass es Menschen mit GRÜNER Hautfarbe gäbe???????

             

             

             

             

             

            Es reicht eben NICHT aus, dass die DNA/RNA die Magensäure überlebt!

             

             

             

            Ich will nicht ins Detail gehen! Aber genauso gut könnte man behaupten, dass man einen Computer mit einem Virus infzieren könnte, wenn man auf einem Blatt Papier handschriftlich den ASCII-Code für einen Virus/Trojaner aufeschreibt und den Zettel dann an den Computerbildschirm hält....^^

      • D
        Desoxyribonukleinsäure
        @the real günni:

        @ "ja genau, christoph then, gibs doch zu!"

         

         

         

        Was gibt er zu????

         

         

         

        Wissen Sie überhaupt, wer Chrisoph Then ist?????

         

         

         

        Christoph Then arbeitet FÜR GREENPEACE!!!!

         

         

         

        http://www.br.de/nachrichten/patente-auf-leben-gentechnik-interview-then-greenpeace-100.html

         

         

         

         

         

        Und ich wage es sehr zu bezweifeln, dass "Testbiotech" eine unabhängige und neutrale Vereinigung ist!!!

        • @Desoxyribonukleinsäure:

          ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

           

           

           

          hier, extra fuer sie, noch ein paar fragezeichen.

           

           

           

          dann koennen sie sich dann mal ein bisschen gedanken machen, was genau unabhaengige forschung ist. wenn sie naemlich unbedingt greenpeace als lobbyisten bezeichnen wollen, die knallhart ihre eigene agenda verfolgen mit billionen an mitgliederbeitraegen und spenden erschleichen und anschliessender weltherrschaft und oekodiktatur, und auf der anderen seite die gentechindustrie als unbescholtene forscher, die ganz unbedarft in ihren kellerlabors aus rein ideologischen zwecken ihr dasein fristen, allein, um diese welt auch nur ein stueck weit besser zu machen, und das fuer sie die wahren helden, die einzig unabhaengigen forscher sind - dann haben wir ein problem.

    • O
      Ole-Lakshmi
      @Gast:

      Monsanto ist das IG Farben der Neuzeit.

       

       

       

      Übertrieben? Schaut mal nach Indien, 200.000 tote Bauern dank Monsanto

      • D
        Desoxyribonukleinsäure
        @Ole-Lakshmi:

        Teil 2.

         

         

         

        Ich war auf

         

         

         

        http://www.welt.de/politik/article3583627/Zehn-populaere-Irrtuemer-ueber-die-Gentechnik.html

         

         

         

         

         

        Dort wird erwähnt, dass viele indische Bauern u.A. auch deshalb verschuldet sind, weil sie Kredite bei Kredithändlern aufnehmen mussten

         

        (Um ihre Betriebe zu finanzieren.).

         

         

         

        Und leider würden viele Kredithändler Wucherzinsen verlangen.

         

         

         

        Laut

         

        http://www.spiegel.de/wirtschaft/selbstmord-serie-tausend-indische-bauern-gehen-in-den-tod-a-446922.html

         

         

         

        -

         

        würden manche Kredithändler unfassbare 150 Prozent an Zinsen von den Bauern nehmen würden!!!

         

        (Komisch! Darüber reden die Gentechnik-Gegner nie!)

         

         

         

        Auch wurde in dem Artikel erwähnt, dass auch Orangenbauern von der Armut betroffen sind;

         

        -

         

        Obwohl diese Orangen gar nicht gentechnisch verändert sind (Zumindest meines Wissens nach nicht.)

         

        Ursachen sind hier z.B. Trockenheit.

         

         

         

         

         

        Außerdem sind Handelsgesetzte und der liberalisierte Markt mitschuldig am Elend der indischen Bauern!

         

        (Verringerte Importzölle und Subventionen der Regierung etc.!)

         

         

         

         

         

        Okay.

         

        In dem Beitrag wurde auch erwähnt, dass gentechnisch verändertes Saatgut wesentlich teurer ist, als „normales“ HYBRID-Saatgut.

         

         

         

         

         

        Allerdings machen die Saatgutkosten nur einen geringen Anteil der Gesamtkosten aus.

         

         

         

        Unterm Strich können Kosten vermieden werden.

         

         

         

        http://www.novo-magazin.de/63/novo6328.htm

      • @Ole-Lakshmi:

        Schönes Märchen. Stimmt nur nicht.