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Nicht der Umweltschutz und die Zukunft unserer Kinder hat Vorfahrt, sondern der Profit und die Dividende, der ökonomisch und politisch herrschenden Finanz- und Monopolbourgeoisie (die CDU ist deren spätbürgerliche Staats- und Regierungspartei, ebenso, wie die Blockparteien SPD und CSU, ein Teil der gesellschaftspolitischen, staatsmonopolistischen und spezialdemokratischen Administration etc.).
Ein Ausgleich Der Schäden für die Opfer des Klimawandels ist auf jeden Fall bitter notwendig. Das könnte man doch gleich nutzen und die Kosten direkt auf alle Produkte entsprechend ihrer Emissionen umlegen. So wären die Kosten auf jeden Fall gerecht verteilt und es ist auch der beste Sparanreiz für Unternehmen und Verbraucher.
Der erste Absatz ist aus wisenschaftlicher Sicht sehr ordntlich formuliert; und zeigt das ganze Dilemma solcher Forderungen!
Umsetzen kann man das also nur, wenn die Anteile hinreichend genau bekannt sind!
Also Unfähigkeit, Überbevölkerung und natürliche Faktoren abgezogen wurden!
Glück auf!
Karl
Zahlen? Wieso? Zahlen die Länder auch weil bei uns der Winter so kalt ist? Es gibt nicht EINE funktionierende Klimasimulation, es ist überhaupt nicht sicher das der Klimawandel menschengemacht ist. Es hat sicherlich auch nichts damit zu tun das die Eiszeit am abklingen ist. Es hat sicherlich auch gar nichts damit zu tun das es außerhalb von Eiszeiten auf der Erde immer wärmer war als jetzt.
Das ist nur Abzocke-wir wären schön blöd für nichts zu zahlen...
@Sven Schmidt aus welchem raum-zeit-kontinuum sind Sie denn gestiegen?
Große Batteriespeicher werden wichtiger für die Energiewende. Laut einer Studie verfünffacht sich ihre installierte Leistung in den nächsten 2 Jahren.
Kommentar Klimagipfel: Willkommen in der Realität
Lange wurde auf Klimakonferenzen nur über Emissionen geredet. Endlich wird auch die Notwendigkeit der Hilfe für Betroffene des Klimawandels diskutiert.
Mit Bäumchen auf der Klimakonferenz: Umweltminister Altmaier Bild: dpa
Zwei Jahrzehnte hat es gebraucht, bis die Realität in die Klimaverhandlungen eingesickert ist: Es gibt Schäden durch höheren Meeresspiegel, heftige Stürme, Dürren oder Feuer, die zumindest teilweise durch den Klimawandel entstehen. Aber bei den Klimaverhandlungen wurde zu lange nur über die Vermeidung von Emissionen geredet.
Dann kam langsam die Debatte auf, dass man sich an den Wandel anpassen müsse. Und jetzt dämmert es den meisten, dass es einen Weg geben muss, dass die internationale Gemeinschaft über Hilfe und Entschädigung für die Ärmsten der Armen entscheidet, die schon jetzt betroffen sind.
Ob und wie viel Klimawandel im tödlichen Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen steckt, ist kaum zu ermitteln. Es ist auch ganz egal. Klar ist nach allen Aufzeichnungen der Versicherer, den Gutachten des UN-Klimarats und der Weltbank, dass der Klimawandel immer mehr Opfer fordern wird – an Menschen und Material. Dazu kommt, dass die Staaten bislang weit entfernt davon sind, ihre Emissionen in den nächsten Jahren so drastisch zu senken, dass der Klimawandel unter zwei Grad bleibt.
Auf den Klimakonferenzen wird viel beschlossen, aber wenig entschieden. Die wirklichen Weichenstellungen finden in den einzelnen Ländern statt. Aber wenn die Konferenzen einen Sinn haben, dann ist es, sich über Themen zu verständigen, Koalitionen zu bilden und Standards zu etablieren, die für alle gelten. Deshalb ist der UN-Klimakongress genau der Ort, um darüber zu reden, wer für welche Schäden entschädigt wird.
Die offenen Fragen müssen genau dort geklärt werden: Was gilt als Klimaschaden, wer bekommt welche Kompensation, wer muss wie viel zahlen, wie kann man am besten helfen? Was wird aus Klimaflüchtlingen, was passiert mit den Rechten von Staaten, die untergehen? Für alle diese Fragen gibt es noch keine Antworten. Aber die müssen Staaten, Unternehmen, Forscher und Umweltgruppen gemeinsam finden.
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Schwerpunkt Klimawandel
Kommentar von
Bernhard Pötter
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
Jahrgang 1965. Seine Schwerpunkte sind die Themen Klima, Energie und Umweltpolitik. Wenn die Zeit es erlaubt, beschäftigt er sich noch mit Kirche, Kindern und Konsum. Für die taz arbeitet er seit 1993, zwischendurch und frei u.a. auch für DIE ZEIT, WOZ, GEO, New Scientist. Autor einiger Bücher, Zum Beispiel „Tatort Klimawandel“ (oekom Verlag) und „Stromwende“(Westend-Verlag, mit Peter Unfried und Hannes Koch).
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