UMZUG NACH CHARLOTTENBURG: Staatsoper verlässt Staatsoper
Vor dem Umzug der Staatsoper nach Charlottenburg gibt es an diesem Wochenende noch einmal Musik unter freiem Himmel. Höhepunkt des Finales der letzten Spielzeit vor der Renovierung ist am Samstag die Live-Übertragung von Tschaikowskys „Eugen Onegin“ um 18 Uhr) auf eine Großleinwand auf dem Bebelplatz – mit Startenor Rolando Villazón und Generalmusikdirektor Daniel Barenboim. Moderiert wird die Übertragung von Schauspieler Rufus Beck. Danach ist eine Abschiedsparty im Magazin der Staatsoper geplant.
Am Sonntag, 16 Uhr verabschieden sich die Staatskapelle und Barenboim mit einer Aufführung von Tschaikowskys 4. Sinfonie auf dem Bebelplatz von ihrem Opernhaus. Davor gibt es ab 11 Uhr auf der Leinwand eine im Jahr 2007 aufgezeichnete Aufführung von Jules Massenets Oper „Manon“.
Eröffnet wird die kommende Spielzeit am 3. Oktober im Schillertheater mit der Uraufführung der Oper „Metanoia“ von Jens Joneleit mit Libretto von René Pollesch und in der Regie von Christoph Schlingensief. Von September an – und bis 2013 – wird das Gebäude der Staatsoper Unter den Linden für rund 270 Millionen Euro saniert. (dpa)
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