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Darfurs Rebellen melden Erfolg

BERLIN taz ■ Die größte Rebellenkoalition im sudanesischen Darfur, die „Nationale Rettungsfront“ (NRF), hat einen militärischen Erfolg vermeldet. Bei einer Schlacht um die Rebellenbasis Kari Yari in Nord-Darfur am Wochenende sei eine 2.226 Mann starke Regierungseinheit aufgerieben worden, berichtete die NRF gestern. Die meisten hätten sich ergeben, darunter ein Brigadegeneral. Man habe nahezu 100 Armeefahrzeuge und „große Mengen schwerer Artillerie und andere Waffen“ erbeutet. Die NRF forderte das Internationale Rote Kreuz auf, die Gefangenen zu besuchen. Kari Yari liegt an der Grenze zum Tschad; nach dem Regierungsangriff hatten sich schwere Gefechte auf tschadischem Staatsgebiet entwickelt. Die UNO will nun 40.000 Darfur-Flüchtlinge aus der Region tiefer in den Tschad hinein verlegen. D.J.

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