: Temp.-Schöneberg
In Tempelhof-Schöneberg wurde die Bürgermeisterwahl auf den 15. November vertagt. Als sicher gilt die Wiederwahl von Ekkehard Band (SPD). Eine im letzten Moment geschlossene schwarz-rote Zählgemeinschaft macht’s möglich: Zusammen haben beide Fraktionen 36 Stimmen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Weil der Zusammenschluss so kurzfristig erfolgte, reichte die Zeit nicht für die Vorlage zur Bürgermeisterwahl. Am Donnerstag wurde nur der BVV-Vorsteher gewählt, Rainer Kotecki von der CDU. Ihm ließ die SPD den Vortritt, obwohl ihr als stärkster Fraktion die Kandidatur zugestanden hätte. Stadträte werden im November gewählt, die grüne Ex-Fraktionschefin Sibyll Klotz will einen Posten übernehmen. KSP
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