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Adieu Atomstrom

■ Greenpeace faxt künftig ohne Kernkraft

Hamburg (taz) – Die Greenpeace-Zentrale in Hamburg ist ab kommenden Monat atomkraftfrei. Der Verband bezieht dann Strom von den Stadtwerken Schwäbisch Hall, der Hamburger Ökostrom Handels AG und der Neue Energie Verbund AG in Wiesbaden, erklärte Greenpeace gestern – erzeugt mit Windrädern und Gasheizkraftwerken.

Sollten die Erfahrungen mit den neuen Energieversorgern positiv sein, wollen die Ökokämpfer die Anbieter an die 60.000 Verbraucher weitervermitteln, die mit ihrer Unterschrift die „Aktion Stromwechsel“ unterstützt und ihr Interesse an atomfreien Strom geäußert haben. Insgesamt elf Anbieter hatten sich auf die Ausschreibung von Greenpeace für die Lieferung von kohle- wie atomkraftfreien Strom gemeldet. urb

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