piwik no script img

Unis verbessern Wettervorhersage

KÖLN dpa ■ Um die Vorhersage von Niederschlägen und damit von Überschwemmungen zu verbessern, beginnen die bisher umfangreichsten Forschungsaktivitäten in Europa. Der Schwerpunkt werde in Deutschland liegen, teilte die Universität Köln mit. Ziel sei es, den Nutzen der Vorhersagen deutlich zu steigern und auch extreme Wetterereignisse besser vorherzusagen. Die Vorhersage des Niederschlags sei – anders als die Prognosen über Temperatur oder Wind – „genauso schlecht wie vor 16 Jahren“, sagte Susanne Crewell vom Kölner Uni-Institut für Geophysik und Meteorologie.

Bis zu einer deutlich verbesserten Vorhersage von Niederschlägen werde es noch „einige Jahre“ dauern, sagte Crewell. An dem neuen Programm „Quantitative Niederschlags-Vorhersage“ sind nach Universitätsangaben in den kommenden sechs Jahren mehr als 25 Projekte aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und europäischen Wetterdiensten beteiligt.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen