piwik no script img

„Ein besonderes Verhältnis“

GEBURTSTAG Warum eine ex-Grünen-Politikerin extra aus Dortmund kommt, um die taz zu feiern

Helmut Lierhaus

■ 59, kommt aus Dortmund zum taz bremen-Geburtstag, zusammen mit seiner Frau Helga Howaldt (71)

taz: Wie kommt es, dass extra aus Dortmund anreisen werden, um die taz bremen zu feiern, Herr Lierhaus?

Helmut Lierhaus: Meine Ehefrau kommt aus Bremen, für sie ist es wichtig, von Zeit zu Zeit auch mal in Bremen zu sein. Sie war als Helga Struß früher auch Kommunalpolitikerin der Grünen in der Neuen Vahr, gehörte zur legendären Donnerstags-Doppelkopfrunde mit Karoline Linnert. Als Norddeutsche ist sie in Dortmund aber nie richtig angekommen, hat hier auch nicht mehr aktiv Politik gemacht.

Sie sind Leser von Anfang an?

Ja.

Und auch taz-Genosse.

Da war ich mit einer der ersten. Wir fahren auch jedes Jahr zur Genossenschaftsversammmlung nach Berlin. Die taz entsprach unserem Lebensgefühl, deswegen wollten wir die Zeitung unterstützen.

Haben Sie je erwogen, zu kündigen?

Nein. Die Zeit haben wir mittlerweile abbestellt. Aber die taz lesen wir beide jeden Tag von vorne bis hinten.

Sie haben sich auch dank der taz kennen gelernt....

1993 war in der taz bremen eine Leserreise nach Griechenland angeboten, und den Regionalteil bekamen wir seinerzeit auch in Dortmund, wo ich Sprecher des Mietervereins war. Für das Reiseunternehmen, soeben frisch gegründet, war es die erste und auch letzte Reise. Da haben wir uns kennen gelernt. Deswegen haben wir zur taz bremen ein besonderes Verhältnis. Int.:. Jan Zier

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen