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Hamburg-Wahl: SPD weit vorn – CDU weit hinten

HAMBURG taz | Hamburg hat gewählt: Ersten Hochrechnungen zufolge können Bürgermeister Olaf Scholz und die SPD mit 46,5 Prozent einen klaren Sieg verbuchen. Die CDU hingegen steht vor massiven Verlusten: Lag sie 2011 noch bei 21,9 Prozent, kommt sie diesmal nur auf 16 Prozent, Tendenz fallend.

Die FDP zieht den Hochrechnungen zufolge wieder in die Bürgerschaft ein: Spitzenkandidatin Katja Suding holt 7,2 Prozent. Auch für die AfD ist ein Einzug möglich: Um 18 Uhr lag sie bei 5,5 Prozent. Während die Linke leicht zulegen konnte (2011: 6,4 Prozent, 2015: 9 Prozent), bleiben die Grünen stabil bei 11,5 Prozent.

Rund 1,3 Millionen Bürger waren aufgerufen, über die Zusammensetzung des Landesparlaments für die kommenden fünf Jahre zu entscheiden. Die Wahlbeteiligung war ersten Angaben zufolge gering.

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