■ Zur Person: Kiwi is back
Wynton Rufer, Werder-Stürmer aus besseren Zeiten, Bremer Volksheld und genialer Interviewpartner kommt zurück – nur leider nicht nach Bremen. Rufer wird fortan für und mit dem 1.FC Kaiserslautern zurück in die erste Bundesliga stürmen. Das hat der Pfälzer Traditionsclub gestern bekanntgegeben.
FCK-Trainer Otto Rehhagel stellt mit der Verpflichtung wieder mal seine Liebe zu angegrauten Fußballheroen unter Beweis. Sechs Jahre lang hat Rufer unter Rehhagel für Werder gespielt, hat 59 Tore in der Bundesliga und 20 im Europapokal geschossen, bis er im Januar 1995 – entnervt von Mario Basler – nach Japan zu JEF United Ichihara wechselte. Wobei sich die Frage stellt, was passiert, sollte Basler seine Ankündigung wahr machen und seine Karriere in Kaiserslautern beenden.
Der Transfer kam auf den letzten Drücker zustande. Gestern schloß der DFB die Transferliste. Am Mittwoch soll Rufer ankommen, bis Donnerstag, 24.00 Uhr, muß der Vertrag unterzeichnet sein. J.G.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
