■ Biotonne, aber richtig: Empfehlungen
Als vorbeugende Maßnahme zur Minimierung der Belastungen durch Mikroorganismen, Fliegen, Ratten sowie zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen gibt das Umweltbundesamt speziell für die Biotonne folgende zehn Empfehlungen:
1. Genügend große Behältervolumen bereitstellen
2. Strukturmaterialien zugeben, beispielsweise Grün- und Gartenabfälle, geeignetes Altpapier (Zeitungs-, aber kein Hochglanzpapier)
3. Problematische Küchenabfälle, das heißt nasse, faule, geruchsintensive Stoffe in Altpapier einwickeln
4. Abfallgefäße an schattigen Standorten aufstellen
5. Problematische Abfälle in ein Abfallgefäß entsorgen, das als nächstes geleert wird
6. Dicht schließende Abfallgefäße (möglichst ratten- und fliegensicher) verwenden
7. Keine unkontrolliert belüfteten Abfallgefäße verwenden
8. Verschmutzte Abfall- und Sammelgefäße reinigen
9. Sammelgefäße im Haushalt häufig entleeren
10. Abfallgefäße nicht in Innenräumen aufstellen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen