piwik no script img

AfB war im Hafengebiet

Die AfB-Fraktion hat die Öko-Ingenieur-Firma UTEC im „Speicher 16“ der alten Häfen Bremens besucht – und ist begeistert zurückgekommen. „Besonders positiv bewertete der AfB-Fraktionssprecher Andreas Lojewski die Tatsache, daß es der UTEC gelungen ist, beim Umbau des alten Speichers zu einem freundlichen, offenen und lichtdurchfluteten Bürotrakt nahezu Niedrig-Energiestandard zu erreichen“, heißt es im Pressedienst. Neben dem „Speicher 16“ an der Cuxhavener Straße gebe es noch leerstehende Speicher .

Die Pressemitteilung ist nur zwischen den Zeilen eine Anspielung darauf, daß das Häfenressort die Fenster, die den „lichtdurchfluteten Bürotrakt“ ermöglichen, nur nach monatelangem Verzögern erlaubt hat und sich heute noch gegen die ähnliche Nutzung weiterer leerstehender Speicher für moderne Büros sperrt. K.W.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen