piwik no script img

■ Heute mit: Polster, Berti, Otto und nackten TatsachenDas war die Woche, die war (Nr. 11)

Zitat der Woche

„Ich kann Probleme lösen, da ich der beste aktive Stürmer der Welt bin.“ (Toni Polster, zuletzt weitgehend passiver „Stehgeiger“ bei Borussia Mönchengladbach)

Weitere Zitate

„Ich habe gesagt, es ist Sache von Bonhof, ob er laufstarke Spieler einsetzt oder Stehgeiger. Den Namen Polster habe ich nicht genannt.“ (Berti Vogts, Aufsichtsrat bei Borussia Mönchengladbach)

„Wenn zwei gute Boxer im Ring stehen und keiner den anderen k.o, schlägt, ist es halt Ansichtssache. (Evander Holyfields Auffassung vom Profiboxen)

„Die Hölle gibt es nicht.“ (Franz Beckenbauer)

Schmollotto der Woche: „Sie haben auch das Parteibuch der Bayern in der Tasche“, verdächtigte Otto Rehhagel einen Fernsehreporter, der einen Elfmeter einen Elfmeter nannte.

Bergkönig der Woche

„Dort gibt es den Betzenberg, hier den Bökelberg. Die Strukturen sind gleich“, sagt Berti Vogts über Gladbachs Chancen, wie Kaiserslautern direkt wieder aufzusteigen. Was ist mit dem Bieberer Berg?

Pate der Woche

Joseph Blatter, dem es nicht gelang, das Erscheinen des Buches „Die Fußballmafia – die korrupten Spiele der Fifa“ von David Yallop in den Niederlanden gerichtlich zu verhindern. In der fügsamen Schweiz war der Fifa-Präsident noch erfolgreich gewesen.

Glücksfee der Woche

„Sie hat sich wohl zu sehr aufs Glück verlassen, und das Glück ist eben mit den Tüchtigen.“ (Katarina Witt über Playboy-Kollegin Tanja Szewczenko)

„kicker“-Literaturpreis

„Wen die Götter des Sports zerstören wollen, den machen sie zuerst zum Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.“ (Daily Telegraph)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen