Pläne für Rhodarium-Light liegen vor

■ Kostensenkung um ein Drittel scheinbar kein Problem mehr

Beim geplanten Rhodarium wird jetzt tatsächlich ordentlich abgespeckt. Die Bürgerschaftsabgeordneten werden heute einen Bericht der Rhodarium-Planer erhalten, in dem aufgezählt wird, wie man es schafft, Mehrkosten von 24 Millionen Mark zu vermeiden. Im August hatte die taz berichtet, dass der Bau erheblich teurer werden könnte, als die geplanten 42,5 Millionen Mark (taz vom 13.8.99).

„Unter Beibehaltung der Attraktivität“ soll nun in zehn Bereichen gespart werden. So soll die Überdachung des „meridionalen“ Gewächshauses ebenso entfallen, wie das Gebäude für Sonderschauen, die Abendgastronomie, die Kühltechnik für das „Alpinium“ und der aufwendige Technikkeller. Weitere Einsparungen erhofft man sich durch die Verkleinerung des Verwaltungstraktes, billigere Fassadengestaltung und Reduzierungen bei der Innenausgestaltung. Die Außenanlagen sollen erst nach und nach gebaut werden. Durch die Maßnahmen hofft man, auch bei den Honoraren der Planer und Architekten zu sparen. Als Baubeginn wird der September 2000 angegeben. cd