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FDP begrüßt Wahlausgang

■ FDP: „Ergebnis rückt Parteienlandschaft zurecht“

Der SPD-Stimmenzuwachs um rund zwei Prozentpunkte auf 43 Prozent bei der gestrigen Landtagswahl in Schleswig-Holstein beflügelt auch die Bremer SPD. Deren Landesvorsitzender Detlev Albers begrüßte den ersten Wahlsieg der SPD auf Landesebene seit 1999 „als Indiz, dass die SPD aus eigener Kraft gewinnen kann“. Auch weise die hohe Wahlbeteiligung darauf hin, dass die Bevölkerung eigene Akzente zugunsten der bisherigen „soliden Regierungpolitik von rot-grün“ habe setzen wollen. Für die kommenden Wahlen insbesondere in Nordrhein-Westfalen rechne er mit ähnlich stabilen Ergebnissen, denn: „Die Tiefe der CDU-Krise hat den Wähler noch gar nicht voll erreicht.“ Die CDU blieb bei 35,5 Prozent.

Auch der Bremer FDP-Landesvorsitzende Claus Jäger zeigte sich über die vorläufigen Auszählungen erfreut, „vor allem weil wir besser abgeschnitten haben als die Grünen“. Die FDP lag bei Redaktionsschluss mit 7,5 Prozent um 1,5 Prozentpunkte vor den Grünen, die Federn lassen mussten. Jäger wertete das Abschneiden der FDP in Schleswig-Holstein als ein „respektables Wahlergebnis, das die Parteienlandschaft in Deutschland wieder zurecht rückt“. Die Wähler hätten die Auseinandersetzung um die Fortsetzung der FDP/CDU-Koalition in Hessen unter der Führung von Koch (CDU) als „echten liberalen, und offen ausgetragenen Konflikt“ zwischen der Landes- und der Bundesspitze zu würdigen verstanden. ede

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