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Ostsee-Geschwister

■ Skandinavier und Deutsche kooperieren

Die Entwicklungschancen des südwestlichen Ostseeraumes wollen PolitikerInnen aus Schweden, Dänemark und Norddeutschland noch besser nutzen. „Wir werden unsere vor zwei Jahren begonnene Zusammenarbeit fortsetzen und konkretisieren“, sagte Hamburgs Stadtentwicklungssenator Willfried Maier (GAL) gestern im Rathaus.

Hier berieten Spitzenbeamte aus Schweden, Dänemark, Schleswig- Holstein und Hamburg zwei Tage lang bei einem „String-Political- Meeting“ Projekte zur Verbesserung einer gemeinsamen Verkehrs- Infrastruktur, Umwelt, Natur und Landschaft sowie Kultur und Wissensaustausch. STRING steht für Southwestern Baltic Sea Transregional Area – Inventing New Geography und wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen. In der Region leben insgesamt zehn Millionen Menschen.

„Innerhalb von zwei Jahren haben die Partner des STRING-Projektes ein verlässliches Fundament erarbeitet, auf dem sich der südwestliche Ostseebereich zu einer Spitzenregion innerhalb Europas entwickeln kann“, heißt es in der von den STRING-Partnern in Hamburg verabschiedeten Resolution. Dafür sollen kleine und mittlere Unternehmen der südwestlichen Ostseeregion zusammengebracht und Austausch-Programme für Studenten, Schüler und Arbeitnehmer gestartet werden. Mehr Kooperation soll es auch in Tourismus und Wissenschaft geben. Auch die Bürgermeisterin von Kopenhagen Land, Vibeke Storm Rasmussen, erklärte, die Ostseeregion sei mittlerweile längst kein Randgebiet mehr. lno

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