: Die Oper – das Programm
In der kommenden Spielzeit werden an der Hamburgischen Staatsoper zehn neue Produktionen aufgeführt. Oder fast: Hans Werner Henzes Kinderoper Pollicino wird auf Kampnagel und Bählamms Fest von Olga Neuwirth wird unter der Regie von Vera Nemirova auf der Bühne des Schauspielhauses gespielt.
Die einzelnen Produktionen:
Schon fast traditionell wird die Spielzeit mit der Premiere einer modernen Oper eröffnet: Henzes We come to the river. Falk Richter inszeniert, Ingo Metzmacher dirigiert. Dass das Stück um den General und den Krieg ausgerechnet am 23. September, dem Wahlsonntag, aufgeführt wird, soll Zufall sein.
Danach folgt im November Verdis Don Carlos, ebenfalls musikalisch geleitet von Metzmacher. Die Inszenierung übernimmt Peter Konwitschny.
Die Liebe zu den drei Orangen von Sergej Prokofjew (Alfred Eschwé/Ernst Theo Richter) kommt im Januar an die Dammtorstraße, und nach dem schon erwähnten Pollicino steht im Februar Georg Friedrich Händels Alcina auf dem Programm. Die erste Barockoper seit langem übernimmt der auf diesem Gebiet erfahrene Dirigent Ivor Bolton, die Inszenierung Christoph Loy.
Zum Abschluss des Jahres folgen zunächst im Janacek-Zyklus Katja Kabanova (Inszenierung Willy Decker) und Strauss' Rosenkavalier (erneut Peter Konwitschny), beide dirigiert von Metzmacher. else
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