reisetipps: Ab durch die Wüste
Veranstalter
Hauser Excursion International, Marienstraße 17, 80331 München, Tel: 0 89-2 35 00 60, macht Karwanentouren in Libyen, Marokko, Tunesien, Algerien sowie Trekking in Zentralasien, beispielsweise Himalaya: www.hauser-excursionen.de
Trekkingtours Rudolf Hoffmann, Am Rissner Bahnhof 11, 22559 Hamburg, Tel: 0440-81 96 21 29, Kameltouren vor allem in der Sahara (Marokko, Tunesien, Libyen und Niger), außerdem im Nahen Osten und durch Zentralasien: www.trh-reisen.de
Oase Reisen, Bertoldstr. 29, 79098 Freiburg, Tel. 0761-280056. Karawanentouren in den nördlichen Ausläufern der Sahara: www.oasereisen.de
Geo-Tours, Schopstraße 17, 20255 Hamburg, Tel.: 0 40-4 90 32 27, Kameltouren im Oman, Mauretanien, Libyen, Algerien, Niger: www.geo-tours.de
Nomad Reisen, Weisshauserstr. 25, 50939 Köln, Tel.: 02 21-4 20 03 64, Expeditionen und Trekking in Arabien wie Rub al-Khali im Oman: www.nomad-reisen.de
Suntours, Dorfstr.14, 35428 Langgöns, Tel.: 0 64 47-9 21 03, Kameltouren in der Sahara: www. suntours.de ED
Literatur
Otl Aicher: „Gehen in der Wüste“. S. Fischer Verlag 1998, 58 Mark
„Vor Jahren musste ich einmal ein Stück Wüste durchqueren. Das kann einen für ein ganzes Leben fesseln.“ Ein singuläres Werk, in dem Mensch und Landschaft einander durchdringen – längst ein Klassiker der Reiseliteratur. Aicher lässt die Wüste als ästhetischen und spirituellen Raum Gestalt annehmen.
Daniel Popp, Jean-Luc Manaud: „Die Wüste leuchtet“. Collection Rolf Heyne, 2001, 85,86 Mark
Daniel Popp, Autor und Vagabund. Zu Fuß unterwegs auch er, voll Sehnsucht nach der reinen Weite und auf der Suche nach sich selbst. Zusammen mit den märchenhaft schönen Wüstenansichten von Jean-Luc Manaud ein ästhetischer Genuss.
Carlo Bergmann: „Der letzte Beduine“. Rowohlt Verlag, 2001, 44,90 Mark
Mit vier Kamelen durchstreift Bergmann die entlegensten Zonen der östlichen Sahara. Er schließt sich traditionellen Karawanen an und forscht zugleich nach den Spuren uralter Handelswege aus altägyptischer Zeit. Und er wird fündig. Der Wunsch, der Wüste einige ihrer Geheimnisse zu entlocken, gerät darüber zur privaten Obsession.
Galsan Tschinag: „Die Karawane“. A 1 Verlag, 1997, 28 Mark
Ein lang gehegter Traum, ein epischer Treck und eine wahre Geschichte: der tuwinische Schriftsteller Galsan Tschinag setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die in der mongolischen Diaspora lebenden Angehörigen seines kleinen Volkes zurück in die angestammte Heimat zu führen.
Luce Boulnois: „La route de la Soie – Dieux, Guerriers et Marchands“. Edition Olisane, 2001, 50 Mark
Ein ebenso farbiges wie fachkundiges Werk, das derzeit beste Buch zur Kulturgeschichte der Seidenstraße. Vorerst nur auf Französisch, deutsche Übersetzung in Vorbereitung. STEFAN SCHOMANN
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