piwik no script img

wolfgang huber

Familie, Forschung, Engagement

Wolfgang Huber, der seit Mai 1994 an der Spitze der Berlin-Brandenburgischen Kirche steht, wurde heute vor 60 Jahren als jüngstes von fünf Kindern des bekannten Verfassungshistorikers Ernst Rudolf Huber und dessen Frau Dr. Tula Huber-Simons in Straßburg geboren und wuchs in Freiburg/Breisgau auf. Von 1960 bis 1966 studierte er in Heidelberg, Göttingen und Tübingen Evangelische Theologie und Sozialwissenschaften. Nach Vikariat und einem dreijährigen Gemeindepfarramt im württembergischen Reutlingen wechselte er an die Heidelberger Universität, wo er zunächst als Privatdozent und später als Professor für Systematische Theologie tätig war.

1980 folgte er einem Ruf an die Marburger Universität. 1984 ging er nach Heidelberg zurück, wo er seit 1973 auch stellvertretender Leiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft war. Hervorgetreten ist Huber auch durch zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen sowie durch seine Mitarbeit beim Evangelischen Kirchentag, dessen Präsident er von 1983 bis 1985 war. Heute gehört er dem EKD-Rat und dem Nationalen Ethikrat an. Mit seiner Frau Klara Huber-Kaldrack hat er drei erwachsene Kinder.  GES

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen