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Zahlen & Co.

Der 29. Berlin-Marathon startet am morgigen Sonntag um 8.25 Uhr. Der Lauf endet mit den letzten Siegerehrungen laut Plan gegen 18 Uhr auf dem Breitscheidplatz. Die Veranstaltung gehört mit der Rekordbeteiligung von 48.599 aktiven Teilnehmern zu den weltweit bedeutendsten Sportereignissen ihrer Art. Gemeldet haben sich 32.752 Läufer, (Frauenquote: 17,9 Prozent), 8.369 Skater, 134 Walker sowie 121 Rollstuhlfahrer.

Die Marathonisten kommen aus 90 Nationen. Die größte Gruppe reist mit rund 2.700 Teilnehmern aus Dänemark an. Das kleinste Feld stammt mit 11 Aspiranten aus Neuseeland. Aus Berlin haben sich 4.791 Teilnehmer zum Wettbewerb gemeldet.

Unter den Läufern befinden sich auch drei Mitarbeiter der taz. Wolfgang Müller von der Anzeigendisposition ist schon seit 1986 beim Berlin-Marathon dabei, seine persönliche Bestzeit liegt bei sensationellen 2:46 Stunden! Den beiden anderen taz-Startern geht’s mehr ums Ankommen: Während die Amerikanerin Ashley Fantz am Montag über ihre schweißgetränkten Erfahrungen eine Reportage schreiben will, hofft Redakteur Bernhard Pötter, dass er dieses Mal bis ins Ziel kommt – im vergangenen Jahr wurde er von Freunden bei Kilometer 17 aus dem Rennen gezerrt und direkt in den Kreißsaal zu seiner Frau gebracht, wo kurz darauf Tochter Tessa Maria geboren wurde.

Erstmalig seit 1994 konnten die beiden Vorjahressieger, Naoko Takahashi und Joseph Ngolepus, für einen erneuten Antritt gewonnen werden. Ihre Zeiten sowie weitere Infos können unter www.berlin-marathon.com im Internet abgerufen werden. Der SFB berichtet zwischen 11.30 und 14 Uhr live vom Marathon.

Integriert in den Berlin-Marathon sind in diesem Jahr die 75. Deutschen Marathonmeisterschaften inklusive der Berliner Meisterschaften. Für diesen Wettbewerb liegen 1.310 Meldungen (darunter 274 Frauen).

Ab 20 Uhr startet im Metropol, Nollendorfplatz 5, eine Abschlussdisco.

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