Das Interesse der Neuen Rechten an Romanen unterliegt einer metapolitischen Strategie. Sie nutzen Literatur, um den kulturellen Diskurs zu verschieben.
Fünf Jahre nach dem Christchurch-Attentat sind die Debatten viel weiter nach rechts gerutscht. Strategien gegen Radikalisierung gibt es quasi nicht.
In Norwegen hat eine Verhandlung über einen Bewährungsantrag des verurteilen Massenmörders begonnen. Der Rechtsextreme nutzt das als Bühne.
77 Menschen verloren 2011 bei den Anschlägen in Norwegen ihr Leben. Während das Land der Opfer gedenkt, dreht sich die Debatte um Versäumnisse.
Jede Person muss Verantwortung übernehmen, um Hass entgegenzutreten, sagt Laila Gustavsen. Ihre Tochter überlebte das Utøya-Attentat schwer verletzt.
Das Massaker von Christchurch wurde unter dem Radar der Sicherheitsbehörden vorbereitet. Das ist das Ergebnis einer offiziellen Untersuchungskommission.
„Utøya 22. Juli“ soll den Betroffenen die Hoheit über die Geschehnisse zurückgeben. Erik Poppes Film verweigert Anders Breivik das Wort.
Lidokino 8: Von lautem Kreischen, der Dauer als Dauer, dem Zerfall und den Breivik-Attentaten – lange Filme im Überblick.
Erik Poppe bringt den Terrorakt eines Rechtsextremen auf der norwegischen Insel Utøya auf die Leinwand – und zeigt die Banalität des Tötens.
Der Amoklauf von München gilt den Ermittlern bis heute als Racheakt eines Gemobbten. Nun widersprechen drei Gutachter: Das Motiv war politisch.
Leseglück is over. Knausgård flicht in sein neues Werk „Kämpfen“ neben der Familiengeschichte eine Lektüre von Hitlers „Mein Kampf“ ein.
Die Haftbedingungen des rechten Massenmörders sind nicht zu beanstanden, urteilt ein Gericht. Seine Isolation sei aus Sicherheitsgründen erforderlich.
Ein Gericht verhandelt erneut über die Haftbedingungen von Anders Behring Breivik. 2011 hatte der Rechtsextremist 77 Menschen ermordet.
Nach dem Massaker auf Utøya galt der Mörder Breivik schnell als „einsamer Wolf“. Mit seinen politischen Motiven befasste man sich viel zu wenig.
Das Urteil über die unzumutbaren Haftbedingungen des Massenmörders löst ein geteiltes Echo aus. Noch ist es nicht rechtskräftig.
Der Rechtsterrorist Anders Breivik hat sich mit seiner Klage durchgesetzt. Auch für ihn darf es keine doppelte Strafe geben.
Er fühlt sich zu Unrecht abgeschottet und in der Haft schlecht behandelt. Der Utøya-Attentäter klagte und bekam nun Recht.
Anders Behring Breivik tötete 77 Menschen. In seiner Isolationshaft sieht er seine Menschenrechte verletzt. Das Urteil im Prozess gegen den Staat fällt erst im April.
Der Rechtsextremist Anders Breivik will bessere Haftbedingungen einklagen. Beim Verfahren wandte er sich Journalisten zu und erhob den rechten Arm.