Akademiker geben dem Wissenschaftssystem fast durchgehend gute Noten. Nur in einigen Bereichen müsse etwas nachgesteuert werden.
PolitikerInnen ohne Studienabschluss wird oft fehlende Kompetenz nachgesagt. Doch das wertet genau die Menschen ab, die harter Arbeit nachgehen.
Ist die Linke am Rechtsruck schuld? Ein Streitgespräch zwischen Naika Foroutan und Wolfgang Merkel über Kosmopolitismus, Privilegien und Klimafragen.
Die Uni Hamburg ist 100 Jahre alt. Seit 50 Jahren wird sie von allen Gruppen der Hochschule geführt: ein Erfolgsmodell. Ein Gastbeitrag.
Die Regierung gibt sich die allergrößte Mühe, den Arbeiter abzuschaffen, um ihn irgendwie aufzuwerten. Arbeiter aller Länder, verschwindet euch!
Die historische Anti-Impf-Bewegung war proletarisch geprägt. Heute besteht sie vor allem aus Menschen mit akademischer Bildung.
Türkischen Intellektuellen, die einen Friedensappell unterzeichneten, droht Anklage wegen Terrorverdachts. Auch in Deutschland lebende Akademiker sind betroffen.
Unsere Autorin las Didier Eribon – und fühlte sich zum ersten Mal verstanden. Sie weiß, was es bedeutet, den gesellschaftlichen Aufstieg zu wagen.
Sie kämpft gegen antimuslimischen Rassismus. Hatice Durmaz über salonfähigen Hass, Rechtspopulisten und Anfeindungen in Universitäten.
Rebecca Millers „Maggie’s Plan“ erfreut mit Situationskomik, Woodyallenhaftigkeit und einem stimmigen Soundtrack.
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages sieht eine Überakademisierung. Er fordert, die Studienplätze zu verknappen.
Unsere Autorin hat promoviert. Trotzdem wäre sie mit 1.100 Euro im Monat sehr glücklich. Das glauben ihr viele Arbeitgeber aber nicht.
Deutschland ist nicht im „Akademisierungswahn“. Das belegt eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Thomas Nemet verhilft Leuten zu einem akademischen Titel. Seine Agentur fertigt Abschlussarbeiten an. Eine Begegnung im Hort der Wissenschaft.
Der angemahnte Akademisierungswahn treibt merkwürdige Blüten und ruft so manchen Jäger des verlorenen Handwerks auf den Plan.
Der Philosophieprofessor ruft auf zur Rückbesinnung auf die handwerkliche Ausbildung. Und zum Erhalt der klassischen Uni – für eine Minderheit.
In Deutschland gibt es immer mehr Akademiker ohne Job. Von den beschäftigten Hochschulabsolventen werden viele sehr schlecht bezahlt. Vor allem Frauen sind betroffen.
77 von 100 Akademikerkindern studieren, aber nur 23 von 100 Nichtakademikerkindern. Ein Mentorenprogramm soll das nun ändern.
Eine neue OECD-Studie kommt zu dem Schluss: Beim Anstieg des Einkommensvorteils von Uni-Absolventen ist Deutschland Spitze.
Der tschechische Präsident Milos Zeman will seine Macht ausbauen. Nun hat er die Berufung eines unbequemen homosexuellen Wissenschaftlers verhindert.
Immer mehr wissenschaftliche MitarbeiterInnen arbeiten auf befristeten Stellen. Rechte wie Mutterschutz und Elternzeit gelten für sie nur eingeschränkt.
Studierte ErzieherInnen machen Kitas besser, sagt Jugendinstituts-Chef Thomas Rauschenbach. Neueste Forschungsergebnisse gelangen so schneller in die Praxis.