… Maurer zu erziehen. Dumm, wenn man aus dem Akademikerhaushalt zum Handwerk wechseln möchte, aber die Mauern in den Köpfen zu hoch sind.
Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist wichtig.
Was passiert, wenn immer mehr Menschen studieren? Und was wird aus denen, die das nicht tun? Über zwei Gruppen, die einander fremd werden.
Tina Winklmann vertritt als einzige Nichtakademikerin die Grünen im neuen Bundestag. Sie glaubt: Ihre Partei ist auch für Schichtarbeiter*innen vom Land attraktiv.
Im Bundestag sitzen fast nur Politiker:innen, die studiert haben oder gar einen Doktortitel tragen. Ist das ein Problem für die Demokratie?
Das Akademiker*innen-Netzwerk ist keine Solidaritätsaktion mit türkischen Studierenden. Sie fürchten Repression gegen sich.
Akademiker geben dem Wissenschaftssystem fast durchgehend gute Noten. Nur in einigen Bereichen müsse etwas nachgesteuert werden.
PolitikerInnen ohne Studienabschluss wird oft fehlende Kompetenz nachgesagt. Doch das wertet genau die Menschen ab, die harter Arbeit nachgehen.
Ist die Linke am Rechtsruck schuld? Ein Streitgespräch zwischen Naika Foroutan und Wolfgang Merkel über Kosmopolitismus, Privilegien und Klimafragen.
Die Uni Hamburg ist 100 Jahre alt. Seit 50 Jahren wird sie von allen Gruppen der Hochschule geführt: ein Erfolgsmodell. Ein Gastbeitrag.
Die Regierung gibt sich die allergrößte Mühe, den Arbeiter abzuschaffen, um ihn irgendwie aufzuwerten. Arbeiter aller Länder, verschwindet euch!
Die historische Anti-Impf-Bewegung war proletarisch geprägt. Heute besteht sie vor allem aus Menschen mit akademischer Bildung.
Türkischen Intellektuellen, die einen Friedensappell unterzeichneten, droht Anklage wegen Terrorverdachts. Auch in Deutschland lebende Akademiker sind betroffen.
Unsere Autorin las Didier Eribon – und fühlte sich zum ersten Mal verstanden. Sie weiß, was es bedeutet, den gesellschaftlichen Aufstieg zu wagen.
Sie kämpft gegen antimuslimischen Rassismus. Hatice Durmaz über salonfähigen Hass, Rechtspopulisten und Anfeindungen in Universitäten.
Rebecca Millers „Maggie’s Plan“ erfreut mit Situationskomik, Woodyallenhaftigkeit und einem stimmigen Soundtrack.
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages sieht eine Überakademisierung. Er fordert, die Studienplätze zu verknappen.
Unsere Autorin hat promoviert. Trotzdem wäre sie mit 1.100 Euro im Monat sehr glücklich. Das glauben ihr viele Arbeitgeber aber nicht.
Deutschland ist nicht im „Akademisierungswahn“. Das belegt eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Thomas Nemet verhilft Leuten zu einem akademischen Titel. Seine Agentur fertigt Abschlussarbeiten an. Eine Begegnung im Hort der Wissenschaft.