Die türkische Armee ist für Menschenrechtsverletzungen in der nordsyrischen Stadt Afrin verantwortlich. Das berichtet die Organisation Amnesty International.
Die Türkei ist mal wieder wütend auf ihren Nato-Partner Deutschland. Die scharfe Kritik von Kanzlerin Merkel an dem Militäreinsatz in Syrien passt der Regierung nicht.
Die Aufmerksamkeit für kurdische Anliegen beschränkt sich in Europa auf Fragen der inneren Sicherheit, sagt Bilgin Ayata. Deutschland wirft sie Doppelzüngigkeit vor.
Bei einem Luftangriff auf eine Schule sollen mindestens 15 Kinder und zwei Frauen gestorben sein. Für den Angriff soll die russische Armee verantwortlich sein.
Nach der Eroberung Afrins will Ankara den Krieg gegen die Kurden notfalls nach Ostsyrien und Nordirak tragen. In Afrin soll es zu Plünderungen gekommen sein.
Mit der Türkei alliierte Einheiten haben das Zentrum Afrins eingenommen. Vor zwei Monaten hatte Ankara eine Offensive gegen die syrischen Kurden begonnen.
Die Kämpfe in Syrien führen erneut zu einer massiven Flucht von Zivilisten. In Ost-Ghuta kam es zu Luftschlägen, nachdem Rebellen verlorenes Gebiet zurückeroberten.
Während die Türkei Afrin bombardiert, gibt es in Bremen viele pro-kurdische Aktionen. Eine von ihnen richtete sich jetzt gegen Waffenexporteur Rheinmetall.