Eine Bürgerinitiative wirft einer neuen Bremer Anlage für Klärschlamm-Verbrennung eine hohe Schadstofflast vor. Die Umweltsenatorin hält dagegen.
Berlins Abwasser wird regelmäßig auf Coronaviren überprüft. Ergebnis: Die Stadt befindet sich wieder in einer Corona-Welle – auf niedrigem Niveau.
Wir spülen Unmengen an kostbarem Trinkwasser im Klo herunter. Besser wären neue Klo-Techniken – auch um den menschlichen Dünger effektiver zu nutzen.
Noch immer haben viele Menschen keinen Zugang zu sanitären Anlagen. Doch wo Toiletten Standard sind, gibt es ein Problem: den Wasserverbrauch.
Vor 150 Jahren wurden die Berliner Stadtgüter gegründet. 17.000 Hektar Land vor den Toren besitzt die Hauptstadt bis heute. Was macht man bloß damit?
Die BerlinerInnen kommen trotz Trockenheit mit weniger Wasser aus. Das reicht jedoch nicht, denn das Grundwasser ist weiter auf einem Tiefstand.
Obwohl Hansewasser viel Geld verdient, stiegen die Gebühren für Abwasser kräftig. 2028 könnte das Land den Betrieb wieder übernehmen.
Bald soll in Berlin kein Regenwasser mehr ungenutzt in die Kanalisation rauschen. Die Vision heißt Schwammstadt. Ein leichtes Spiel ist es nicht.
Mit Abwasseranalysen lässt sich nicht nur die Coronalage einschätzen, sagt der Umwelttechnologe Shelesh Agrawal. Auch andere Erreger könne man so beobachten.
Das Oberverwaltungsgericht Münster hat entschieden: Die Abwassergebühren in Oer-Erkenschwick sind zu hoch. Bremer Gebühren enthalten denselben Fehler.
Die Wasserbetriebe untersuchen regelmäßig das Berliner Abwasser auf Covid-19-RNA. Wenn die Zahlen stimmen, sinkt die aktuelle Welle schon wieder.
Das 25. Berliner Stadtgespräch widmete sich den Herausforderungen des Wassersparens in der Klimakrise.
Eine ganz spezielle Detektivarbeit: Uta Böckelmann, Leiterin des Labors der Berliner Wasserbetriebe (BWB), identifiziert Coronaspuren im Abwasser.
Im niedersächsischen Wunstorf hat die Firma K+S begonnen, ein Bergwerk mit Abwasser zu fluten. An den Plänen hatten Aktivist*innen lange Kritik geübt.
Abwasserexpertin Susanne Lackner plädiert dafür, auch in Kläranlagen nach Coronaviren zu suchen. Sie führt das bereits in Frankfurt am Main vor.
Die lebenswichtige Oase von Azraq wird von Abwasser und Müll bedroht. Eine Technologie mit Schilf könnte das Dreckwasser reinigen.
Geklärtes Abwasser könnte auch in Deutschland bald auf trockenen Äckern eingesetzt werden. Umweltministerin kündigt eine Wasserstrategie an.
Karlsruhe beendet den langen Rechtsstreit mit „Altanschließern“ in Ostdeutschland. Es geht um überdimensionierte Kläranlagen – und viel Geld.
Es gibt ein Frühwarnsystem für größere Ausbrüche der Pandemie, sagt Umweltmikrobiologe Hauke Harms. Er untersucht Abwässer in Kläranlagen auf Corona.