Wiedergelesen: Joachim Lottmanns Debütroman „Mai, Juni, Juli“ führt zurück in die Achtzigerjahre.
Gábor Altorjays „Pankow ’95“ ist eine Fundgrube von Bildern, Tönen und Gesichtern aus den 1980er-Jahren. Nun ist er in restaurierter Fassung zu sehen.
Jim Jarmusch, Basquiat, The Lounge Lizards: Sie alle kommen vor in „The History of Bones“, der Autobiographie des New Yorker Musikers John Lurie.
Pia Frankenbergs Komödie „Brennende Betten“ aus dem Jahr 1987 ist auch heute noch komisch. Am Sonntag ist sie in 16 Hamburger Kinos zu sehen.
40 Jahre Selbstorganisation feiert eine neue Ausstellung im Friedrichshain-Kreuzberg Museum. Im Mittelpunkt stehen vier ehemalige Hausbesetzungen.
In „Glitterschnitter“ baut Sven Regener den Herr-Lehmann-Kosmos in Richtung Punks und Frauen aus. Sein Schreiben zeugt von tiefer Menschenkenntnis.
Till Raethers Roman „Treue Seelen“ spielt im Westberlin der 1980er. Mit Sprachwitz und historischer Genauigkeit erzählt er von einer verbotenen Liebe.
Das Museumsdorf Cloppenburg lädt nun in eine originalgetreue Landdiskothek. Die stand im Dorf Harpstedt und wurde originalgetreu wieder aufgebaut.
Das Theater für Niedersachsen beendet die Coronapause mit Tromas „Toxic Avenger“. Egal, ob's gut wird: Mit Schleim anzufangen, war schon mal richtig.
An ihrem 25. Geburtstag hat sich Lyrikerin Semra Ertan 1982 in Hamburg wegen des wachsenden Rassismus selbst verbrannt. Ein Ort des Gedenkens fehlt.
Historisch: Berliner Häuser zeigen Highlights aus ihrem Repertoire der 60er und 70er. Derweil in München: Recherchen zum Oktoberfestattentat 1980.
Samstagabend und ich will zu Hause manipuliert werden, hier sofort was erleben. „Dann hör John Travolta und Olivia Newton-John“, sagte eine Freundin.
Schwärmereien für Stars sind peinlich, fand unsere Autorin mit zwölf. Jetzt, Mitte 40, hat sie sich ihre Leidenschaft für A-ha eingestanden.
Karottenhose, Ganzkörper-Jeanslook und Leopelz: Zum Mauerfalljubiläum auf der Suche nach stylischer Kleidung aus der DDR.
Der 80er-Retro-Trend erreicht das Fernsehen: Eine Krimiserie erinnert an schöne alte, unkorrekte Zeiten – vielleicht so gar zu sehr.
„Es war einmal … das Leben“: In Hannover wird aus dem 80er-Jahre Zeichentrick drogengesättigtes Thriller-Theater.
In der Ukraine soll an einem AKW aus den 1980ern weitergebaut werden. UmweltschützerInnen warnen, der Rohbau von damals sei längst veraltet.
Der Terror aus den Achtzigern kehrt zurück: Wir sagen nur, zwei links, zwei rechts, zwei fallenlassen. Comeback der alten Masche.
Auf ihrem neuen Album covert Cher jetzt auch noch Songs von Abba. Es funktioniert: Es ist eine Huldigung an den Stoff der schwedischen Band.
Musikvideos sind eine Sache der 80er und 90er? Im Gegenteil: Sie haben sich im Netz neu angesiedelt – mit ganz neuen Möglichkeiten.