In ihrem Dokumentarfilm über Petra Kelly schildert Doris Metz das intensive Leben der grünen Ikone der 80er. Was fehlt, sind die Fragezeichen.
Von den 80er-Jahren hat Konstantin Unwohl nur sehr wenig mitbekommen. Sein neues Album klingt trotzdem nach ihren düsteren, pessimistischen Seiten.
Dokumentarfilme sind immer auch Zeitdokumente. Bei der Dokumentarfilmwoche in Hamburg wird das bei zwei Filmen aus den 1980ern besonders deutlich.
Die 80er Jahre in Niederbayern waren hoch politisiert, weiß unser Autor aus eigener Erfahrung. Umso merkwürdiger, dass sich wer an so wenig erinnert.
Der Kampf gegen das HI-Virus veränderte die Gesellschaft. Zur Prophylaxe gehörte auch das öffentliche Sprechen über Sexuelles – und Schwules.
Die Serie „It’s A Sin“ auf ZDFneo erzählt die schwulen 80er-Jahre in London. Glänzend, glamourös, sexy – und vor allem stets nah an der Wahrheit.
Gewaltig, unbezwingbar, kraftvoll und zugleich charmant. Tina Turner, Pop-Titanin spätestens seit den 80er Jahren, ist mit 83 Jahren gestorben.
Punk in Deutschland war zu Beginn ein Mittelschichtsphänomen. Ein neues Buch zeigt, wie deshalb Hannover zu einer Metropole des Punk werden konnte.
Tabea Blumenschein, Hilka Nordhausen und Rabe perplexum wurden vom Kunstbetrieb der 80er ignoriert. Eine Hamburger Ausstellung zeigt ihre Arbeiten.
Der Schriftsteller Andreas Maier springt und hascht nach der verlorenen Zeit. Sein Roman „Die Heimat“ beschreibt, was sich hier alles verändern musste.
Grob unterschätzt oder zurecht fast vergessen? Das Hamburger Metropolis-Kino holt Martin Scorseses kafkaeske Komödie „After Hours“ aus dem Archiv.
Songs voller Sehnsucht, Lebens- und Liebeslust: Auf dem Amiga-Sampler „hallo 22“ gibt es Funk, Soul und Jazz aus der DDR der 70er und 80er zu entdecken.
Die Fragen und Krisen der 80er Jahre sind zurück. Aber wo bleibt der gleiche Optimismus? Wenn hier alles retro wird, sollten wir richtig recyceln.
Asbest, Waldsterben, Ozonloch: Wenn alte weiße Männer in die 1980er Jahre zurückblicken, dann ist der Befund alles andere als rosig.
Die Schriftstellerin Nora Bossong über die Generation der 40-Jährigen und ihren gehetzten Versuch, alles nebeneinander hinzukriegen.
Wiedergelesen: Joachim Lottmanns Debütroman „Mai, Juni, Juli“ führt zurück in die Achtzigerjahre.
Gábor Altorjays „Pankow ’95“ ist eine Fundgrube von Bildern, Tönen und Gesichtern aus den 1980er-Jahren. Nun ist er in restaurierter Fassung zu sehen.
Jim Jarmusch, Basquiat, The Lounge Lizards: Sie alle kommen vor in „The History of Bones“, der Autobiographie des New Yorker Musikers John Lurie.
Pia Frankenbergs Komödie „Brennende Betten“ aus dem Jahr 1987 ist auch heute noch komisch. Am Sonntag ist sie in 16 Hamburger Kinos zu sehen.