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70 Jahre LSDTeleskop in den Weltraum der Seele

Vor 70 Jahren entdeckte der Chemiker Albert Hofmann die Droge LSD. Was für ein Segen! Denn ohne den Zufallsfund wäre die Welt ärmer.

„Ich finde, alle Politiker sollten LSD nehmen“, fand der Schauspieler Cary Grant. Bild: madochab / photocase.com

Am 16. April 1943 war Albert Hofmann, der Leiter des Naturstofflabors der Sandoz AG in Basel, auf der Suche nach einem Kreislaufmittel, als er mit Abkömmlingen des Mutterkornpilzes experimentierte. Mit dem Lysergsäurediäthylamid entdeckte er dabei zufällig die stärkste bewusstseinsverändernde Substanz überhaupt: LSD. Drei Tage später geriet er mit einer Überdosis auf den ersten Horrortrip. Richtig dosiert hat LSD seitdem oft Menschen inspiriert. Die zehn wichtigsten Entwicklungen, die es ohne LSD nicht gäbe.

1. Delysid®: Bis zu seiner Illegalisierung 1966 war LSD unter dem Markennamen „Delysid“ als Medikament im Handel. Psychiater und Psychotherapeuten lobten es als einzigartiges „Teleskop in den Weltraum der Seele“. Einer der Pioniere, der Arzt Oscar Janiger, behandelte zwischen 1954 und 1966 fast 1.000 seiner Patienten damit, darunter viele Künstler und Kreative. Einer seiner berühmtesten Klienten, der Schauspieler Carry Grant, sagte nach knapp 100 Sitzungen: „Ich mag eigentlich keine Drogen, aber LSD hat mir sehr gut getan. Ich finde, alle Politiker sollten LSD nehmen.“

2. DNA: Wie die Desoxyribonukleinsäure, die die Erbinformation aller Lebewesen tragende DNA, aufgebaut ist, war lange ein Rätsel – bis David Watson und Francis Crick 1953 ihre Struktur in Form einer Doppelhelix entdeckten. In einem Interview, das erst nach seinem Tod 2004 veröffentlicht wurde, bekundete Francis Crick, dass ihm die Idee einer doppelten Spirale unter dem Einfluss von LSD gekommen sei. In niedriger Dosierung hatte er es oft für seine Arbeit benutzt.

3. PCR: Auch die Polymerase-Kettenreaktion, die grundlegende Methode, die DNA zu vervielfältigen und das wichtigste Werkzeug der modernen Genetik, wurde unter dem Einfluss von LSD entdeckt. Kary Mullis, der dafür 1993 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, schrieb 1998 in seiner Autobiografie „Dancing Naked In The Mindfield“, dass ihm die Eingebung für das Verfahren auf einem LSD-Trip in seinem Ferienhaus in Kalifornien zuflog.

4. Die Computer-Maus: Myron Stolaroff richtete 1961 in Stanford das International Institute for Advanced Studies ein, das sich der Erforschung von LSD und seinem Einfluss auf kreative Problemlösungen widmete. Unter seinen Probanden waren auch Mathematiker und Computerwissenschaftler des „Augmentation Research Center“ der dortigen Uni. Dessen Leiter Doug Engelbart erfand bei seinem ersten LSD-Versuch einen Ball, der sich bewegt, wenn er von einem Wasserstrahl getroffen wird. Dann kamen aus seinem Institut viele Innovationen, darunter die Computer-Maus.

Bild: taz
SONNTAZ

Diesen und viele weitere spannende Texte lesen Sie in der sonntaz vom 13./14. April 2013. Am Kiosk, eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und für Fans und Freunde: facebook.com/sonntaz.

5. Apple: Der Erfolg von Apple ist ohne Steve Jobs nicht denkbar – und Jobs nach seiner eigenen Aussage nicht ohne LSD: „LSD war eine profunde Erfahrung, eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben. LSD zeigt dir die andere Seite der Medaille – wenn es nachlässt, kannst du dich nicht daran erinnern, aber du weißt es. Es verstärkte mein Gefühl für das, was wichtig ist – große Dinge zu schaffen, anstatt Geld zu machen und die Dinge, so gut ich konnte, zurück in den Strom der Geschichte und des menschlichen Bewusstseins zu bringen.“

6. Router-Software: Nachdem der persönliche Computer dank Steve Jobs und Bill Gates – auch er hatte LSD probiert, allerdings, laut Jobs, „zu wenig“ – Realität geworden war, stand bald auf jedem Schreibtisch ein Mac oder PC. Allerdings isoliert – bis Kevin Herbert, einer der frühen Programmierer der Firma „Cisco Systems“, die Software schrieb, die heute auf Millionen von Routern läuft und die Computer verbindet. Wenn er dabei vor hartnäckigen Problemen stand, nahm er LSD und trommelte zur Musik von Grateful Dead: „Es ändert irgendetwas in der internen Kommunikation meines Gehirns. Welcher innere Prozess auch immer mich die Probleme lösen lässt, er arbeitet anders oder benutzt vielleicht andere Teile meines Gehirns.“

7. Lucy in the Sky with Diamonds: Es ist ein Mythos, dass der Titel des berühmten Beatles-Songs auf die Abkürzung LSD anspielt. Tatsächlich hatte John Lennons Sohn Julian in der Schule seine Klassenkameradin Lucy gemalt und seinem Vater das Bild als „Lucy in the Sky with Diamonds“ erklärt. Fakt aber ist, dass die bis dahin nur Alkohol und Speed konsumierenden Beatles 1964 von Bob Dylan mit Marihuana und LSD bekannt gemacht wurden – und 1967 eine signierte Platte ihres LSD-inspirierten „Sgt. Pepper“-Albums an Albert Hofmann schickten.

8. Einer flog über das Kuckucksnest: Als Student jobbte Ken Kesey im psychiatrischen Krankenhaus in Menlo, Kalifornien, und nahm dort als Freiwilliger an LSD-Versuchen der CIA teil. Seine Erfahrungen verarbeitete er zu dem Roman „Einer flog über das Kuckucksnest“, nach dessen Erfolg er 1962 die Kommune „Merry Pranksters“ gründete. Diese tourte in den folgenden Jahren mit einem alten Schulbus durch die USA und veranstaltete „Acid Test“ genannte Happenings, bei denen zur Musik ihrer Hausband, den späteren Grateful Dead, sämtliche Zuschauer LSD nahmen.

9. Love & Peace: Nicht nur mit Freiwilligen führte die CIA auf der Suche nach einer „Wahrheitsdroge“, einem Mittel zur Gehirnwäsche und zur chemischen Kriegsführung in den 50er Jahren höchst fragwürdige LSD-Experimente durch. Wegen seiner Unkalkulierbarkeit stellte sich der Stoff für militärische Zwecke allerdings als ungeeignet heraus. Wie in einem Lehrfilm des britischen Militärs zu sehen, löst LSD bei Soldaten statt Kampfeswut eher Lachkrämpfe aus. Statt einer neuen Waffe bescherte LSD als Treibstoff der Welt eine Generation von Love, Peace und Kriegsdienstverweigerung.

10. Sterbehilfe: Als größtes Geschenk zu seinem 100. Geburtstag 2006 betrachtete Albert Hofmann die Wiederzulassung von LSD für die medizinische Forschung. In der Schweiz und in den USA wird es seitdem wieder wissenschaftlich erforscht. Vor allem bei terminalen Krebspatienten und anderen tödlich Erkrankten konnte die Bewusstseinserweiterung durch LSD eine wunderbare Wirkung entfalten: Sie haben weniger Angst vor dem Sterben und können die letzte Zeit ihres Lebens besser genießen.

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41 Kommentare

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  • J
    Jojas

    "Unter seinen Probanden waren auch Mathematiker und Computerwissenschaftler des „Augmentation Research Center“ der dortigen Uni. Dessen Leiter Doug Engelbart erfand bei seinem ersten LSD-Versuch einen Ball, der sich bewegt, wenn er von einem Wasserstrahl getroffen wird."

     

    Wenn er nur ein bißchen weitergetrippt wäre, hätte er vielleicht auch einen Ball erfunden, der sich bewegt, wenn man dagegentritt - und den Fußball erfunden!

  • H
    hto

    So stellt man LSD als Konsum- und Profitautismus verstärkende Substanz dar. Aber was soll man auch erwarten, die gutbürgerliche Bildung zu Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche, die der GLEICHERMAßEN unverarbeiteten und somit MANIPULIERBAREN Bewußtseinsschwäche in Angst, Gewalt und "Individualbewußtsein" dient, ist für die Überproduktion von systemrationalen Kommunikationsmüll für die Hierarchie von und zu materialistischer "Absicherung" erdacht, also für den geistigen Stillstand und seine blöd-, stumpf- und wahnsinnigen Symptomatiken seit der "Vertreibung aus dem Paradies" (unser ALS MENSCH erste und bisher einzige geistige Evolutionssprung / Mutation), eben NICHT für Bewußtseinsentwicklung und fusionierende Menschenlichkeit in geistig-heilendem Selbst- und Massenbewußtsein - dafür gibt es übrigens bessere / natürlichere Drogen, wie Psylocibin und Meskalin.

  • L
    lutzindasky

    @leerer "Inflation nach innen" - das ist niedlich (eigentlich eher gefährlich). Ich hab das mal geguhgelt und nix gefunden - Was war denn das für Fachliteratur, die Sie da studiert haben? Bitte mal ein paar links anführen. Aber richtig ist, dass LSD für Kinder, die noch zur Schule gehen, wahrhaftig nicht die richtige Leckerei darstellt.

    Aber eine "Inflation nach innen" ist mit Sicherheit keine Folge von LSD-Konsum. Was soll das überhaupt sein? So ne Art Plattfuß der Seele? Eine psychische Reifenpanne? Oder muss man sich vorstellen, dass die Leute nach dem trip in einen katatonischen Zustand verfallen? Man sieht an ihrem Beispiel sehr deutlich, wie katastrophal sich die Desinformation über die Tätigkeit von verschiedenen Drogen auswirkt. Diese ist der Grund, weshalb Leute schlechte Erfahrungen mit LSD machen: sie können sich nicht vernünftig darauf vorbereiten. Man darf ja nicht annehmen, dass man LSD so nimmt wie man sich ne Tüte Chips reinhaut.

    Aber es deshalb gleich zu verteufeln und Schreckgespenster wie eine "Inflation nach innen" aufzubauen ist nicht nur Blödsinn, sondern auch unverantwortlich. Leute nehmen LSD, das wird keiner verhindern können. Wenn man allerdings so ein Schreckensszenario darum herum aufbaut, provoziert man "bad trips". Ich sag nur: self fullfilling prophecy.

    Wenn man weiß, dass die Leute sowieso LSD nehmen, dann wäre es vernünftiger, einen verantwortungsvollen Umgang damit zu lehren. So als Pädagoge sollte man eigentlich von selbst darauf kommen. Ein LSD-trip kann eine großartige Erfahrung sein, die die Kreativität weckt und das Leben neu schätzen lässt. Angstfreiheit ist eine wichtige Voraussetzung dafür. Set und setting versus "Inflation nach innen". Ach, ja, ich wünsche mir die Zeit herbei, in der den Menschen der offene und selbstverantwortete Umgang mit LSD gewährt wird. Oder - he! - wir können das selbst herbeiführen! Fangen wir heute damit an! BTM ignorieren und tune in, turn on, drop out!!!

  • Z
    zVen

    @lehrer: leider ist ihre darstellung auch nur ein wunderbares beispiel für paranoide antidrogenpropaganda. ihrem text ist zu entnehmen dass sie 1. keine eigenen erfahrungen mit lsd haben und 2. alle drogen in einen grossen topf werfen, einmal umrühren und danach behaubten das ganze schnecke nicht.

    nur zur information: lsd macht NICHT süchtig! dafür ist die erfahrung viel zu intensiv und häufig auch anstrengend. wendet sich ein mensch nach innen und fängt an sich selbst kennenzulernen ist das nicht etwa ein problem, sondern eine grosse leistung. aber wahrscheinlich ist für sie auch die meditation eine gefährliche technik, an die sie ihre schüler verlieren könnten. um es einfach zu sagen: sie haben von dem thema keinerlei ahnung, selbst wenn sie darüber irgendwelche propagandatexte gelesen haben.

    es ist wie bei einem kind das sich das erste mal mit sex beschäftigt, ohne die erfahrung zu haben - mit dem ergebnis: wenn menschen sex haben, entstehen dadurch beziehungskrisen und auch das bedürfnis nach mehr sex. und darum ist sex schlecht und jeder der sex beführwortet handelt unverantwortlich.

    wirklich ein armutszeugnis für einen lehrer auf einem gymnasium!

    ihre schüler tun mir wirklich leid ... ;)

  • L
    Lehrer

    Hallo zusammen,

     

    ich bin Lehrer an eines Gymnasiums in Hessen und muss leider in mittlerweile fast jeder Klasse erleben, wie ich in fast jeder Jahrgangsstufe Schüler wegen des Missbrauchs von Substanzen verliere. Die meisten bringen mittelfristig nicht mehr die notwendigen Leistungen und verlassen die Schule. Damit verändern sich Lebenswege - egal ob die Schüler auch langfristig in einer Abhängigkeit landen oder nicht.

     

    Da ich wirklich eine gaze Reihe an Schülern schon auf diese Weise verloren habe, habe ich mich sehr intensiv mit der Materie auseinandergesetzt.

     

    Bei jedem Menschen besteht ein Gleichgewicht zwischen der auf das innere Selbst gerichteten Aufmerksamkeit und der Aufmerksamkeit auf die äußere Realität. Beide Seiten sind wichtig. Substanzen wie LSD lassen nun aber die inneren Welten deutlich attraktiver erscheinen als die Äußeren. Die Faszination mit der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich gewinnt bei regelmäßigen Konsumenten ein solches Gewicht, dass die äußere Realität zunehmen unwichtig dagegen erscheint. Man nennt diesen Effekt in der Fachliteratur "Inflation nach innen".

    Der Effekt sorgt bei Schülern dafür, dass auch sie sich immer mehr auf die inneren Welten konzentrieren. Das Äußere verliert an Gewicht. Zu dem Äußeren zählen zunächst die eigenen Schulleistungen, mit fortschreitender Abhängigkeit kommen sie oft überhaupt nicht mehr in die Schule und verlieren den sozialen Kontakt zu ihren Freunden, mit denen man sie sonst immer gesehen hat.

     

    Artikel wie diese hier werben förmlich für eine Substanz, die unreflektiert konsumiert ausgesprochen gefährlich sein kann. Insbesondere Jugentliche, deren Selbstreflexion noch nicht voll ausgereift ist, werden durch Artikel wie diese neugierig, entsprechende Substanzen einmal auszuprobieren. Wenn die meisten von Ihnen voll Faszination dem Innenleben zuwendem, werden sich viele Lehrer vielleicht wundern, wie die Leistungen betroffener Schüler binnen kürzester Zeit einbrechen.

     

    Die taz wird durch solch einseitig berichtende Artikel ihrer Verantwortung als überregionale Zeitung nicht gerecht. Man kann ja durchaus auch von Rauscherfahrungen berichten und im selben Artikel über die persönlichkeitsverändernden Eigenschaften dieser Erfahrungen sowie über die Gefahr eines Soogs nach Innen und der Entstehung von Abhängigkeit berichten.

    So unreflektiert eine Rauschdroge wie LSD in den Himmel zu loben, wie dies in diesem Artikel geschieht halte ich aber für ausgesprochen gefährlich. Es gibt sowohl genug Biografien, die durch LSD zerstört wurden als auch genug Erfolgsgeschichten die nicht auf den Gebrauch von LSD zurück zu führen sind.

     

    Schade, dass die taz durch eine solch einseitige Schilderung nichts wesentliches zum gesellschaftlichen Diskurs über Rauschdrogen beitragen kann. Schade, dass sich offenbar zu einer wirklichen guten und reflektierten Auseinandersetzung mit dem Thema nicht bereit ist. Schade um die Menschen, für die dieser Artikel den Anstoß gibt, entsprechende Substanzen zu probieren - insbesondere, wenn sie die Kontrolle darüber verlieren.

    • @Lehrer:

      Wenn Sie sich wirklich gründlich mit der Thematik beschäftigt hätten, dann wüssten Sie wohl auch, dass LSD nicht suchterzeugend ist, sondern vielmehr zur Suchttherapie eingesetzt wird.

  • JW
    Jochen Weiland

    Ich denke, man muss die sache differenzierter sehen: physisch hat lsd keinerlei nebenwirkungen/spätschäden und macht nicht süchtig; labile personen können allerdings tatsächlich einen blick in die hölle werfen. menschen mit einer latenten schizophrenie begeben sich mit acid in gefahr, für immer in der klapse zu landen - allein: die schizophrenie wäre später vermutl. eh ausgebrochen.

     

    der vorwurf, man mache sich die wirklichkeit schöner, ist so nicht ganz zu halten: ein starker trip ist ein echte herausforderung, die mit reinem hedonismus nur bedingt zu tun hat. im besten fall handelt es sich um einen hochbeschleunigten reifungsprozess; einsichten, die jahre gebraucht hätten werden in stunden gewonnen.

     

    ich finde es sehr schade, dass mit lsd und mdma in psychotherapeutischer richtung nicht mehr geforscht werden darf. hab selbst sessions erlebt, die noch wochenlange positiv nachgeklungen haben.

     

    legalisierung halte ich allerdings bei weitem für zu gefährlich... außer bei cannabis ;)

  • TM
    Terence McKenna

    Fast alle Gründe, die für eine Unterdrückung dieser Substanzen sprechen, beruhen auf Aberglauben.

    In Wirklichkeit sind sie weder schädlich wie Alkohol oder Tabak, noch scheinen sie irgendwelche nachteiligen Auswirkungen zu haben es sei denn, sie werden unter ungünstigen Umständen oder zusammen mit psychotischen Personen eingenommen.

     

    Für Jemand mit einer schwachen Gesundheit ist alles gefährlich, selbst ein Glas Bier oder ein Spaziergang. Bewusstseinserweiternde Substanzen sind wesentlich harmloser als vieles was in der Hausapotheke oder im Küchenschrank steht.

     

    Sie kommen der Gefährlichkeit von Röntgenstrahlen nicht einmal nahe, und was die Beeinträchtigung der geistigen Gesundheit anbetrifft, können sie kaum mit dem Unsinn verglichen werden, mit den wir täglich aus Radio, Fernsehen und Zeitungen überschüttet werden.

     

    Dazu muss gesagt werden das die mystische Einsicht ebenso wenig in der chemischen Substanz steckt wie das biologische wissen im Mikroskop.

     

    Im Prinzip existiert zwischen der Verstärkung der Wahrnehmung von Dingen in der äußeren Welt durch ein Instrument wie das Mikroskop und der Verstärkung der Wahrnehmung der Dinge in der Innenwelt durch eine der drei erwähnten Substanzen (LSD, Meskalin, Psilocybin) kein grundsätzlicher unterschied.

  • L
    lutzindasky

    An alle Ahnungslosen hier in diesem Forum: Ihr wisst gar nicht, was euch entgeht. Ein halbes ticket schon würde ausreichen, um einen vollkommenen Sinneswandel zu erzeugen. Dann stündet ihr auf einmal mit wachem, offenen Blick da und fragtet euch, wie kann es sein, dass ich dies nicht schon viel früher gemacht habe? Eine Offenbarung würde euch erhellen.

    Ohne Scheiß, das würde passieren. Aber - Pech für euch - dieses Erlebnis wird euch vorenthalten bleiben. Selber Schuld sag ich da nur. "Ich brauch keine Drogen, um das Leben zu fühlen" nee, klar, aber Farbfernsehen ist doch auch schöner als schwarzweiß, oder? Und von wegen zudröhnen: so klar wie auf LSD werdet ihr Zeit eures Lebens nicht werden. Wie gesagt: euer Pech. Ihr seid niedlich.

  • PB
    Pit Brett

    ob eine substanz zu verteufeln ist oder nicht, ist ja nicht gottgegeben.

    das sind wir selbst als sklaven unserer moralischen konventionen.

    warum ist beispielsweise alkohol legal?

    das ist auch gemacht.

    wenn alle, die das zu bestimmen haben, statt auf staatsbanketten zu saufen, z.b. kiffen würden, dann hätte THC heute den moralischen stellenwert von alk.

    was ist an drogen denn wirklich so schlimm?

    kontrollverlust? - macht alk auch

    abhängigkeit? -macht alkohol auch

     

    gesundheitsgefährdung? - macht alkohol auch

    daraus resultierender voklswirtschaftlicher schaden? -es gibt keine substanz, die die gesellschaft mehr kostet als alk.

    als mediziner bin ich täglich davon umgeben. eine lebertransplantation kostet 6 stellig!

    von hasschischtoten hat noch niemand gehört. von LSD-toten höchstens mal einen, der im 10. stock gedacht hat, er könne fliegen.

    unter THC, LSD oder MDMA, etc werden auch keine ehefrauen verprügelt.

    was LSD betrifft, kann ich aus erfahrung mitreden und verweise auf ein äußerst interessantes interview mit thomas D zu LSD (auf einschlägigem videoportal zu finden).

    und daraus ziehe ich meinen persönlichen schluß:

    die, die LSD kriminalisieren, haben angst, dass das volk endlich durchblickt. das ist nämlich nicht erwünscht.

    wir sollten endlich aufwachen!

     

    (P.S. bevor sich jetzt jemand an der form hochzieht....ich kann durchaus groß- kleinschreibung)

  • B
    Buckfush

    ich selber habe lsd in den 80er und 90er jahren gelegentlich konsumiert. unter lsd sind der kreativität und dem erfindungsreichtum keine grenzen gesetzt. lsd verstärkt alle empfindungen. wenn ein labiler mensch lsd nimmt kann das unter umständen fatale folgen haben. menschen die noch nie lsd, oder vergleichbare bewustseinserweiternde drogen genommen haben, können das unmöglich nachvollziehen. ich werde niemanden den konsum von lsd empfehlen, werde es aber auch niemanden verbieten. das menschen davon süchtig werden halte ich gelinde gesagt für ein gerücht. es gibt auch keine überdosierung von lsd, wer mehr nimmt bleibt eben länger auf trip. nach ein paar tagen auf lsd, tritt eine sättigung der rezeptoren ein, die droge stumpft dann ab. meines erachtens ist alkohol die schlimmere droge,....

  • FG
    Frank Gerstner

    Expertenrunde...

  • MS
    Mr. S

    @dillinger:

    Natürlich dürfen Sie zu allem eine Meinung haben. Die Frage ist halt wie, sagen wir, "fundiert" diese ist.

    Ich würde mich z.B. mit meiner Meinung über die Risiken des Wellenreitens zurück halten, da ich dies noch nie selber gemacht habe und daher nur vom Hörensagen Bescheid weiss.

    Genau so ist es mit der Meinung zu psychoaktiven Substanzen. Aus meiner Sicht ist hier wirklich nur derjenige kompetent, der so eine Substanz in all ihren Facetten kennengelernt hat und selbst dann sollte man immer beachten, dass jeder Mensch anders reagiert.

    Auf alle Fälle sollte man so eine komplexe Sache nicht mit einem einfachen - "das ist böse, das gehört verboten" - abhaken.

  • L
    Link

    @ zVen,

     

    was hat das mit links zu tun ?

     

    Ich kenne mehr Konservative, die Ihre durchaus richtigen Ansichten sofort verwerfen würden.

  • Z
    zVen

    diese dummen LSD-feindlichen kommentare zeigen mal wieder die kleingeistigkeit der linken spiesser. diese würden wahrscheinlich auch das böse opium aus dem menschlichen leben verbannen und danach feststellen, dass sie sich ihres einzig wirksamen schmerzmittels beraubt haben. LSD ist ein starkes und sehr wirksames medikament zur behandlung psychischer probleme. wie jedes wirksame medikament kann es auch missbraucht werden. doch nur weil etwas missbraucht werden kann, es zu verbieten ist mehr als dumm, beschränkt es eine gesellschaft doch in ihren möglichkeiten.

    LSD zu verbieten ist so schlau wie einen hammer oder ein messer zu verbieten, weil damit theoretisch jemand verletzt werden könnte.

     

    und nicht vergessen: der mensch ist nichts, als ein drogen konsumierender affe!

    jedes glücksgefühl, jede ekstase, jede verliebtheit, ... sind alles nur rauschzustände körpereigener drogen! niemand ist jemals nüchtern ;)

  • D
    dillinger

    Mehrere Kommentatoren sind der Meinung, dass man sich keine Meinung über etwas bilden darf, was man noch nicht selber probiert hat.

     

    Das heißt, ich darf mir keine Meinung über das Spritzen von Heroin bilden?

     

    Oder über die Einnahme von Zyankali?

  • D
    dillinger

    @ Alkohol ist der Killer

     

    Entschuldigen Sie, wenn ich etwas geschrieben habe, dass Ihren Ansichten widerspricht.

     

    Sie sind anscheinend der Meinung, dass Droge gleich Droge ist. LSD ist nicht gefährlicher als LSD. Das heißt, Zigaretten sind auch nicht gefährlicher als Crack, richtig?

  • MS
    Mr. S

    LSD ist wie ein besonderes "Werkzeug" - es kann erschaffen oder zerstören. Was davon Wirklichkeit wird hängt hauptsächlich von Set (Persönlichkeit, Erfahrung), Setting (Umgebung, Stimmung) und Dosis ab. Wenn man dies beachtet, dann ist das Risiko überschaubar. Tja, und selbst schlechte Trips bringen einen persönlich oft weiter.

     

    PS: Auch meine Kinder dürfen LSD nehmen, wenn sie alt (18-21) und aufgeklärt genug sind. Für mich persönlich waren diese Erfahrungen mit die wichtigsten im Leben und daher möchte ich ihnen dies nicht vorenthalten.

  • AB
    Arne Babenhauserheide

    Bewusstseinserweiternde Drogenerfahrungen gesellschaftlich zu integrieren finde ich eine spannende Idee. Dadurch gäbe es dann auch seriöse Unterstützung, durch die die Gefahren abgeschätzt und abgefedert werden können.

     

    Aber das schaffen wir ja nichtmal beim Absturz mit Alkohol…

  • T
    tomas

    kündige mal dein abo, und die anderen nörgeler lesen dann auch

    gleich die bild-zeitung,

    da ihr dieser jahrzentenlangen propaganda von den mainstreammedien

    mehr glaubt als der wissenschaft,

    ein tipp zum gebrauch von illegalen substanzen:

    das set und das setting müssen stimmen...,

    bis denne

  • M
    Mir

    Unverantwortlich:

    Zitat: "Richtig dosiert hat LSD seitdem oft Menschen inspiriert."

    - ich kündige mein Abo.

  • O
    ollecydutsi

    gebe ehrlich zu, habe lsd noch nicht ausprobiert. und werde es bestimmt auch nicht - das ist der punkt: toll wie bewusstseinserweiternd und "reich" so ein trip auch immer sein mag, es schadet und gefärdet deinen körper - UNNÖTIGERWEISE!!

    wenn wir eine neue welt wollen, mehr gemeinschaft, mehr natur, bin ich ja alles sehr für -deswegen natürlich auch 68er sympathisant- müssen wir bei uns innen drin anfangen!!! dazu braucht man verdammt noch mal keine drogen!!! lest ein gutes buch, habt sex oder fahrt in die natur..

    wer aber lsd nimmt" um zur selbsterkentniss" zu kommen, erlebt letztendlich nur eine selbstzerstörung von sich (und auch freunden/familie)

  • I
    ion

    Um Himmels Willen, was für ein unangemessenes, krudes Geschreibsel zu einem der potentesten, psycho-akt-iven/-ierenden Wirkstoffe überhaupt!

    Und dementsprechend auch überwiegend Leserkommentare von Leuten, die von Tuten & Blasen keine oder eben mehr Ahnung haben, als vom LSD.

  • T
    Tripster

    Haha,

    die Mehrheitsgesellschaft.

    Es gibt keinen Grund LSD zu nehmen, aber viele Gelegenheiten. Außerdem so dermaßen viele andere psychoaktive Substanzen, die sich die Kids heute klinken, dass jede_r der sich ernsthaft mit Drogen beschäftigt nur breit grinsen kann.

    Wie gut, dass alle eine Meinung zu LSD haben - Erfahrungen? Wohl eher nicht.

    Bei der Bicycle-Day Umfrage fehlt dann auch meine Antwort. LSD ist eine tolle Droge, die sehr viel Spaß machen kann. Mit Psychologie und Selbsterkenntnis hat das nur in etwa so viel zu tun wie MDMA mit Liebe und Kokain mit Leistungssteigerung

     

    Ich geh dann mal pennen!

  • B
    Bicycleday

    Ich bin der Meinung, wenn der Gebrauch von psychedelische Drogen in unsere Gesellschaft integriert wäre(z.B. in Form von Ritualen wie es z.B. im Huxley Roman Eiland beschrieben ist), würden wir in einer wesentlich toleranteren und offeneren Gesellschaft leben. Dem Menschen würde es dadurch vll. auch leichter fallen nicht gegen sondern mit der Natur zu leben. Man stelle sich nur vor, es ginge an Ostern nicht mehr nur um den Verkauf von Schokolade, sondern es wäre gesellschaftlicher Konsens sich die mystische Einheit des Seins vor Augen zu führen.

  • W
    watson

    Das ewige Sorgendkind.

  • BH
    Bill Hicks

    Ansehen, weitermachen:

     

    http://www.youtube.com/watch?v=7FHOFMiQYKI

  • AI
    Alkohol ist der Killer

    Wie man an den bisherigen Kommentaren sieht, hat die Gehirnwäsche die seit den 60ern betrieben wurde ihre Wirkung nicht verfehlt.Dillinger:Trinken sie Alkohol?

    Dürfen ihre Kinder Alkohol trinken? Gehts noch??

  • M
    Mby

    Ich finde den "Artikel" auch hart verharmlosend... Zum Glück sind genannte Personen nicht auf einem ihrer Trips hängen geblieben oder währenddessen aus einem Fenster raus- oder sonst wo runtergesprungen, in der Annahme man könne fliegen oder so... Man stelle sich vor: keine Macs und I-Phones, wie öd und leer unsere Welt wäre^^

  • L
    Lester

    Anhand der Kommentare weiter oben wird nur ersichtlich wie Angst besessen die Autoren sind. Es wird nicht gepriesen sonder dargestellt was für manche Menschen möglich war. Ein Mensch muss auch wirklich bereit sein LSD auszuprobieren, dazu gehört ein Wille sich verändern zu wollen und eben auch in den Abgrund seiner selbst zu blicken. Wie beschrieben kann sich eben auch bei zu hoher Dosierung ein sogenannter Horror-trip einstellen deshalb ist es fraglich für die meisten Menschen LSD zu nehmen. Unter Umständen müssen sich die Probanden, die vorhaben LSD einzunehmen wochenlang gar Monate vorbereiten. Es ist wie mit Meditation, das klappt auch nicht auf anhieb, man hat auch nicht gleich die Erleuchtung. Dieser Wirkstoff ist definitiv als eine besondere "Erfindung" einzustufen mit der die Entwicklung des menschlichen Geistes zu fördern ist. 'Hängen bleiben' kann nur dem widerfahren der nicht bereit ist oder ohne Respekt mit diesem Stoff umgeht.

  • N
    neubau

    Yeah, nehmen wir alle LSD! Freie Liebe! Und stundenlange Gitarrensoli!

     

    Äh... nein. Ehrlich gesagt: LSD kann helfen, Grenzen einzureißen und die Wirklichkeit neu einzuschätzen. Wichtig ist, dass man den Trip mal schmeißt, erlebt, genießt und dann wieder damit aufhört. Das Aufhören ist zentral, viel wichtiger als das Einnehmen!

     

    Als Medikament ist LSD allerdings wirklich zu Unrecht in Verruf geraten.

  • AD
    Alice D.

    An alle: man sollte nicht über etwas urteilen wovon man keine Ahnung hat. Wer Lysergsäurediethylamid noch nicht ausprobiert hat, kann auch nicht wissen ob es gut oder schlecht ist!

  • M
    ma10

    Wenigstens ein kritischer Satz hätte dem Artikel sehr gut getan!

  • E
    Edda

    Wie traurig hier in den Kommentaren zu lesen, wie perfekt die von oben verordnete Gehirnwäsche gegen die Flower-Power Bewegung gefruchtet hat. Klar, denn wer LSD_Erfahrungen gemacht hat, der eignet sich wahrlich nicht mehr dazu, Medienopfer und noch weniger Konsum-Sklave zu werden.

  • J
    jaybird

    Oft habe ich mich gefragt, wie die blühende Vielfahlt und Kreativität der späten 60ger Jahre so total diesem gegenwärtigen Einheitsbrei aus kollektiver Stumpfheit und Konsumwahn weichen konnte. Die Kommentare hier "erleuchten" das sehr eindrucksvoll - es regiert die Angst (gleicher Wortstamm wie Enge).

  • T
    tukko

    "...denk doch nur mal einer an die armen Kinder!!!" LSD ist eben keine Partydroge. Mit reflektiertem, vorbereitetem und begleitetem Konsum jedoch für die meisten durchaus beherschbar. Aber: Darum geht es auch in diesem Artikel gar nicht. LSD ist komplett verboten und darf nichteinmal weiter erforscht werden obwohl gerade in der Psychatrie und in der Psychotherapie gute Erfolge damit erzielt wurden...

    (Die vielleicht auch den armen Kindern in ihrem späteren Leben zu Gute kommen könnten.)

  • C
    Chemiker

    Ach Gottchen, wenn taz-Schreiber nostalgisch werden, dann wird ja mit einem Male die böse Chemie und diese Unmenschen von Chemikern, die alle Grünen vergiften wollen, glorifiziert. Oder wusste da jemand nicht was er, worüber er und von wem er schreiben sollte? Man hat ja den Eindruck der Herr Bröckers heißt in Wirklichkeit Ned Flenders und gibt ein paar Geschichten zum Besten, die ihm seine Eltern vor seinem Psychiatrieaufenthalt zum Einschlafen erzählten.

     

    Der Herr Steinkopf, zum Beispiel, er war als Chemiker zusammen mit dem Herrn Lommel am Berliner Kaiser-Wilhelm-Institut tätig, schrieb auch Gedichte und die die Beiden fanden das Dichlordiethylsulfid, welches sogar nach ihnen später benannt wurde. Diese Flüssigkeit wurde in Granaten gefüllt, die wiederum mit einem gelben Kreuz gekennzeichnet waren. Lost oder Senfgas wurde die Verbindung genannt. Sie tat auch viel Gutes unter den bösen Feinden - wenn man denn den wilhelminisch - nationalistischen Standpunkt einnimmt.

     

    Wahrscheinlich wird der Herr Bröckers jetzt daraus folgern, hätten die beiden Chemiker damals LSD eingenommen, wären sie vielleicht gleich bei dem Sarin (Methylfluorphosphonsäureisopropylester) gelandet.

     

    Diese Verherrlichung von LSD hat mir damals als Student schon missfallen. Denn merke: "Jede Droge verschleiert nur die Härte und Konsequenzen gesellschaftlicher Konflikte. Doch gerade darum geht es. Nicht das Bewusstsein muss verändert werden, sondern die Gesellschaft und dafür braucht es tatkräftige Bürger und keine zugedröhnten Luxusspießer mit grünem Anstrich und Woodstocknostalgie.

  • P
    Peter

    Ich finde es schlimm das eine so schlimme und bewustseinsverändernde Droge so angehimmelt wird.

    Schon mal an die jugendlichen Nacharmer gedacht, wie leicht man auf einem LSD Tripp hängenb leiben kann sagt keiner, danach ist niemals alles wie vorher,jede Meinung die man sich auf der Droge bildet wird zur Wirklichkeit, sie verändert im schlimmsten Fall dein Leben.

    Eine Frechheit sie hier so hoch zu jubeln....

  • AL
    alles luege

    taz-zitat:

    "2. DNA:

    ... bekundete Francis Crick, dass ihm die Idee einer doppelten Spirale unter dem Einfluss von LSD gekommen sei ..."

     

    So ein Unsinn: Geklaut haben Watson und Crick die DNA-Struktur. Und zwar von ihrer Kollegin Rosalind Franklin. Wahrscheinlich hat Crick im LSD-Wahn dies für immer verdrängt, um überhaut noch in den Spiegel gucken zu können.

     

    Aber: dass die taz dieses Lügenspiel mitmacht - nur um einen LSD-Mythos pflegen zu können ....

  • A
    aujau

    Ist ja schoen und gut, LSD als Treibstoff fuer neue Erfindungen, aber was ist mit all den Reisenden, die die Reste der Gewaltgeschiche ihrer Kindheit ohne kompetente Begleitung um die Ohren gekriegt haben? Fuer die war es dann muehsam , Universum und irdische Fakten unter einen Hut zu bringen.

  • D
    dillinger

    Hallo Herr Bröckers,

     

    nehmen Sie eigentlich LSD? Dürfen Ihre Kinder LSD nehmen? Könnten Sie bitte diese zwei Fragen beantworten? Danke.