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taz panter stiftung

Panter Projekte 2024 Warum Sie in diesem Jahr noch spenden sollten

Von Accra bis Tiflis: 2024 will die taz Panter Stiftung Workshops zu den Themen Migration, Klimajournalismus und Osteuropa ausrichten. Dafür braucht es Spenden.

Die taz Panter Stiftung lebt durch breites Engagement Infografik: Daniela Leupelt

Sie helfen uns damit, dass unsere Stiftungsarbeit beweglich bleibt und dass wir auf aktuelle Ereignisse reagieren können. Aber auch, dass wir langfristige Projekte weiter pflegen und den Beteiligten Sicherheit geben können. In diesem Jahr, anlässlich von 15 Jahren taz Panter Stiftung, haben wir besonders viele Projekte angeschoben.

Die Ukraine nicht vergessen: Der brutale russische Krieg gegen die Ukraine geht weiter – und ein Ende ist leider nicht abzusehen. Seit Ausbruch des Krieges 2022 setzen wir unsere Workshops mit Journalist:innen aus der Ukraine, Russland und weiteren postsowjetischen Ländern fort. Ende November findet das nächste Treffen in Berlin statt. Dabei wird es um Kunst und Kultur im postsowjetischen Raum gehen, um die kulturjournalistische Aufarbeitung von Themen wie Krieg und Frieden.

Langer Atem für den afrikanischen Kontinent: Andere Regionen dürfen wir über die aktuellen Krisenregionen nicht vergessen. Mit langem Atem führen wir unsere Workshopreihe mit Journalist:innen aus 15 afrikanischen Ländern weiter. Dieses Mal liegt der Fokus inhaltlich auf dem Ringen globaler Mächte, Einfluss in Afrika zu gewinnen. Im Januar 2024 erwarten wir unsere Kolleg:innen aus allen Teilen Afrikas für eine Projektwoche in Berlin und Brüssel.

Migrationsdebatte nicht den Rechten überlassen: Aber wir stoßen auch neues an – in Zeiten, in denen sich der Diskurs weiter nach rechts verschiebt, worunter die sachliche Debatte leidet. Gerade auch, weil im Juni 2024 die Europawahl ansteht und das Thema Migration dann wieder die Schlagzeilen beherrschen dürfte. Darum wollen wir uns mit Journalist:innen aus Italien, Griechenland, Deutschland, Libanon und Tunesien zusammentun und Konzepte für eine konstruktivere Berichterstattung über Migration, für länderübergreifende Investigativrecherchen und Möglichkeiten der Vernetzung untereinander erarbeiten.

Drei Panter Volontariate in der taz laufen bis Ende des Jahres 2024 weiter und die nächsten verfolgten Journalist:innen im Rahmen des „Refugium“-Programms werden Anfang 2024 von der taz Panter Stiftung begrüßt. Sie sehen, wir haben weiterhin alle Hände voll zu tun!

Ihre Zuwendungsbestätigung erhalten Sie im Februar 2024…