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Warm Up

Russischer Angriff auf die Ukraine Es ist Krieg und wir gucken hin

taz lab Warm-Up: Ein Gespräch mit Ukrainer:innen und Exil-Ukrainer:innen über die aktuelle Lage und mögliche Hilfeleistungen.

Was kann man tun um der Zivilgesellschaft in der Ukraine zu helfen? Foto: Alexei Alexandrov

The announcement of this taz lab Warm-Up is available in english here.

Streaming Info

Wann: Fr., 29.04.2022, 19-21 Uhr

Wo: youtu.be/ddbCvdHo40k

Kontakt: tazlab@taz.de

Am 24. Februar hat der Angriff auf die Ukraine begonnen. In den zwei darauf folgenden Monaten haben Putins Truppen ukrainische Städte wie Mariupol, Bucha und Irpin dem Erdboden gleichgemacht.

Wie die Recherchen von Journalist:innen aus der Ukraine, den USA, Großbritannien, Deutschland und Russland zeigen, haben russische Soldaten Zivilist:innen gefoltert und hingerichtet, Frauen vergewaltigt und Kinder nach Russland entführt. Nachdem die russische Armee damit gescheitert ist, die ukrainische Hauptstadt Kyjiw einzunehmen, hat am 18. April ihr Angriff auf die ostukrainische Region Donbass begonnen.

Die taz möchte in dieser Situation Menschen aus der ukrainischen und exil-ukrainischen Zivilgesellschaft zu Wort kommen lassen. Uns interessieren Fragen wie: Was braucht diese Zivilgesellschaft gerade? Was kann man tun, um den Opfern dieses Krieges zu helfen? Wie verändert sich die Ukraine unter dem Druck dieses Krieges?

taz lab Service

taz lab 2022 – Klima & Klasse, am 30. April 2022 ab 08.30 Uhr live im Stream auf tazlab.de

Tickets für das digitale taz lab 2022 erhalten Sie hier.

Das Programm des taz lab 2022 finden Sie hier.

Außerdem wöchentliche Berichte in der taz am Wochenende, im taz-lab-Infobrief und auf unserem Portal.

Fragen, Wünsche, Feedback – schreiben Sie uns: tazlab@taz.de

Wie funktioniert der Journalismus unter Kriegsbedingungen? Wie sehen Aktivist:innen und Journalist:innen die deutsche Politik? Warum werden ukrainische Demonstrant:innen in Deutschland von Demonstrationen ausgeschlossen? Was können taz-Leser:innen tun?

Es diskutieren im Livestream:

Anton Dorokh ist ein ukrainischer Regisseur, Künstler und Aktivist. Er ist Mitbegründer von Vitsche Berlin, einer Gemeinschaft junger ukrainischer Aktivisten, die Proteste, Kultur- und Bildungsveranstaltungen organisieren.

Diana Berg ist Aktivistin und Künstlerin aus Mariupol. Sie gründete dort das queere Kulturzentrum Platform TU.

Oleksandra Bienert von der Allianz Ukrainischer Organisationen, die sich seit Jahren für Ukrainer:innen in Berlin engagiert.

Katerina Sergatskova ist die Mitbegründerin und Geschäftsführerin von Zaborona Media in der Ukraine. In den Jahren 2014-2015 arbeitete Sergatskova als Kriegsberichterstatterin in der Ostukraine, berichtete über den Konflikt von beiden Seiten und schrieb für ukrainische und internationale Medien. Später berichtete sie über die russischsprachigen Kämpfer, die für den Islamischen Staat und andere radikale Gruppen kämpften. Ihr Artikel über die Rolle ukrainischer Journalist:innen für die westeuropäische Öffentlichkeit erschien kürzlich in der taz. Mit einer Soli-Kampagne unterstützt die taz derzeit Zaborona.

Soweit es die Bedingungen im Krieg zulassen, schalten wir noch Jelena Suworowa aus der Ukraine dazu:

Jelena Suworowa ist Geografie- und Wirtschaftslehrerin aus Charkiw und befindet sich noch immer in der Stadt.

Moderation:

Anastasia Tikhomirova ist freie Journalistin sowie taz lab-Redakteurin und studiert Antisemitismusforschung an der TU Berlin sowie Kulturwissenschaft an der Humboldt Universität.

Daniel Schulz leitet zusammen mit Sabine Seifert das Ressort Reportage und Recherche der taz. Sein Roman „Wir waren wie Brüder“ ist gerade bei Hanser Berlin erschienen.

Hinweis: Eine Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache.

Spendenaufruf: Die Organisation tu.mariupol kümmert sich um Menschen in Mariupol. Unterstützen Sie tu.mariupol mit Ihrer Geldspende mit der PayPal-Adresse: tu.mariupol@gmail.com. Alternativ finden Sie unter vitsche.org/en/donate Konten für die Banküberweisung.

In der Woche vor dem taz lab stimmen wir uns mit 4 Talks auf den großen taz Kongress „Klima, Klasse, Krieg“ am 30. April 2022 ein. Das Kongressprogramm finden Sie hier und Tickets erhalten Sie unter tazlab.de/tickets. Seien Sie dabei!

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Es ist Krieg und wir gucken hin - taz lab Warm-Up

Russland greift die Menschen in der Ukraine an. Was tun? Die taz spricht mit der ukrainischen Zivilgesellschaft über ihre Sicht auf den Krieg und darüber, wie Menschen in Deutschland helfen können.Zu dem Gespräch haben wir Diana Berg, eine bekannte queere Aktivist:in, Oleksandra Bienert von der Allianz Ukrainischer Organisationen und Anton Dorokh, einen der Gründer der Organisation Vitsche eingeladen. Soweit es die Bedingungen im Krieg zulassen, schalten wir noch Menschen aus der Ukraine dazu. Moderiert wird das Gespräch von Anastasia Tikhomirova und Daniel Schulz. Das Gespräch findet auf Deutsch und Englisch statt.

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