Ein Soldat in der kongolesischen Bürgerkriegsprovinz Ituri kommt vor Gericht: Er hat seine Frau, Schwiegermutter und Kinder erschossen.
Bei einem Milizenüberfall in der Provinz Ituri sterben 46 Menschen. Armee und UN-Blauhelme sind nur wenige Kilometer entfernt, aber greifen nicht ein.
Hilfswerke schlagen Alarm. Die Vertriebenenzahlen im Ostkongo sind auf eine Rekordzahl gestiegen, die Nothilfe ist unterfinanziert.
In der Kleinstadt Kasindi an Kongos Grenze zu Uganda explodiert eine Bombe in einer Kirche. Die Regierung macht ADF-Rebellen verantwortlich.
Das UN-Gericht verurteilt Kampala aufgrund des Militäreinsatzes in der Provinz Ituri zur Zahlung von rund 325 Millionen US-Dollar an Kongo.
Seit Mai regiert Kongos Militär die Provinzen Nord-Kivu und Ituri. Das sollte die Gewalt beenden und Frieden bringen. Das Gegenteil ist der Fall.
In der Provinz Ituri ist fast ein Drittel der Bevölkerung auf der Flucht. Eine Reise durch Vertriebenenlager, in die kaum noch Hilfe kommt.
Mindestens 65 Menschen sterben im Ostkongo beim einem blutigen Massaker. Die Provinz Ituri, wo Rebellen der ADF nun aktiv sind, versinkt in Gewalt.
Kongo rätselt, wer in einem Dorf der Provinz Ituri 46 Angehörige der Pygmäen-Minderheit abgeschlachtet hat. Die Gewalt in Ituri nimmt deutlich zu.
Niemand versteht den neuen blutigen Milizenkrieg in Kongos Provinz Ituri. Auch die Armee begeht Übergriffe im Kampf gegen die Codeco-Miliz.
Eine deutsche Bergbaufirma soll Kongos Staatsanteile an einigen der wichtigsten Goldminen übernehmen. Kritiker sprechen von einem „Ausverkauf“.
Milizionäre in der Demokratischen Republik Kongo ermordeten den Radiomoderator Papy Mahamba. Ein Lokaljournalist enthüllt Hintergründe.
Mit dem Schuldspruch gegen Milizenführer Bosco Ntaganda kehrt der Internationale Strafgerichtshof zu früherer Härte zurück. Details sind aber fragwürdig.