Die regierende Amanat-Partei liegt vorn. Präsident Tokajew versprach Reformen nach den Protesten 2022. Erstmals seit fast 20 Jahren traten unabhängige Kandidaten an.
Am 19. März soll es in Kasachstan vorgezogene Neuwahlen geben. Präsident Tokajew erklärte das mit der Abkehr von der alten Machtordnung um Ex-Staatschef Nasarbajew.
Bei der Präsidentschaftswahl in Kasachstan hat der Amtsinhaber am Sonntag über 80 Prozent der Stimmen geholt. Tokajew kann jetzt bis 2029 regieren.
Die Wiederwahl des kasachischen Staatschefs Tokajew verlief absolut erwartbar. Doch innen- wie außenpolitisch steht er vor zahlreichen Herausforderungen.
Im Januar nahm Kasachstan massenhaft Protestierende fest. Jetzt kommen viele wieder frei. Doch Menschenrechtsgruppen kritisieren die Massenamnestie.
Staatschef Kassym-Schomart Tokajew kündigt eine vorgezogene Präsidentenwahl an. Er selbst will erneut antreten.
77 Prozent der Kasach*innen stimmen für demokratische Reformen. Die Macht des Präsidenten wird eingeschränkt, doch seine Stellung bleibt stark.
Im Juni stimmen die Kasachen über zahlreiche Änderungen der Verfassung ab. Die Zeiten eines „Super-Präsidenten“ sollen der Vergangenheit angehören.
Kasachstans Regierung macht im Ausland trainierte Islamisten für den Gewaltausbruch im Land verantwortlich. Experten bezweifeln das.
Seit dem Schießbefehl gegen Demonstrierende wurden mehr Menschen getötet, als die Behörden angaben. Russische Truppen unterstützten Präsident Tokajew.
Durch die Proteste hat Kasachstans Präsident Tokajew seine Macht konsolidiert, sagt Temur Umarow. Die Zukunft des Landes sieht er als „Belarus-Kopie“.
Kasachstans Regierung geht weiter drastisch gegen Demonstranten vor. In Belarus, Kirgisien und Armenien regt sich Protest gegen den Militäreinsatz.
Kassim-Schomart Tokajew hat die Wahl in Kasachstan laut offiziellen Angaben klar gewonnen. Wahlbeobachter beklagten „Unregelmäßigkeiten“.